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Paul-Désiré Trouillebert war ein französischer Maler.
Trouillebert war ein anerkannter Maler der Schule von Barbizon. Unter anderem war er für Imitationen von Gemälden Corots bekannt. Er lebte vornehmlich in Candes-Saint-Martin, wo heute sein Wohnhaus ein Museum ist.
Am Salon de Paris 1882 nahm er mit dem Gemälde Die Badenden (Les Baigneuses) teil. Nach seinem Tod 1900 wurde ihm eine Einzelausstellung in der Galerie Hausmann gewidmet, 1901 eine in der Galerie des Artistes Modernes.
Friedrich Kallmorgen war ein deutscher Maler.
Oskar Kokoschka war ein österreichischer Maler, Grafiker und Schriftsteller, der als einer der Hauptvertreter des Expressionismus gilt. Geboren am 1. März 1886 in Pöchlarn, Niederösterreich, und gestorben am 22. Februar 1980 in Montreux, Schweiz, hinterließ Kokoschka ein beeindruckendes Werk, das ihn zu einem zentralen Künstler der Wiener Moderne neben Gustav Klimt und Egon Schiele macht.
Seine künstlerische Laufbahn begann Kokoschka an der Kunstgewerbeschule in Wien, wo er gegen den Willen seines Vaters studierte. Dort wurde er vor allem durch den Lehrer Carl Otto Czeschka beeinflusst, der ihm half, einen eigenen Stil zu entwickeln. Kokoschkas frühe Arbeiten zeichnen sich durch expressive Gestik und eine intensive Farbgebung aus, die emotional aufgeladene Porträts und Landschaften erschufen.
Eine besondere Erwähnung verdient Kokoschkas Beziehung zu Alma Mahler, die seine Kunst und sein persönliches Leben tief prägte. Ihre leidenschaftliche und stürmische Affäre inspirierte eines seiner bekanntesten Werke, "Die Windsbraut" (auch bekannt als "Der Sturm", 1913), das die Intensität ihrer Beziehung ausdrückt.
Kokoschka war nicht nur als Maler tätig, sondern auch als Lehrer und Reisender, der durch Europa, Nordafrika und das östliche Mittelmeer reiste. Diese Reisen inspirierten zahlreiche Städteporträts und Landschaftsbilder. Trotz der Herausforderungen durch den Nationalsozialismus, der seine Werke als "entartete Kunst" diffamierte, setzte Kokoschka seine künstlerische Karriere fort und hinterließ ein umfangreiches Werk, das heute in vielen Museen und Galerien weltweit ausgestellt ist.
Für Sammler, Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Studium von Kokoschkas Werken ein faszinierendes Fenster in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts und in die Entwicklung des Expressionismus. Sein Einsatz von Farbe und Form, um emotionale Tiefe und psychologische Komplexität zu vermitteln, macht seine Kunst bis heute relevant.
Wir laden alle Interessierten ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Oskar Kokoschka informiert zu werden. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in das Leben und Werk eines der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts einzutauchen und vielleicht ein Stück Geschichte zu erwerben.
Iwan Iwanowitsch Schischkin (russisch: Иван Иванович Шишкин), ein herausragender russischer Maler, prägte mit seinem unverkennbaren Stil die Welt der Kunst. Bekannt für seine detailreichen Landschaftsmalereien, zeichnete sich Schischkin durch eine außergewöhnliche Fähigkeit aus, die russische Natur mit einer Präzision und Liebe zum Detail einzufangen, die seinesgleichen sucht. Sein Werk ist ein lebendiges Zeugnis der Schönheit der unberührten russischen Landschaften, von dichten Wäldern bis hin zu weiten Feldern, die er mit einer Leidenschaft und Hingabe malte, die in jedem Pinselstrich spürbar ist.
Schischkin studierte an der Akademie der Künste in St. Petersburg und verfeinerte dort sein Handwerk. Er war nicht nur ein begnadeter Maler, sondern auch ein leidenschaftlicher Lehrer, der sein Wissen und seine Liebe zur Kunst an kommende Generationen weitergab. Seine Werke, wie „Morgen in einem Kiefernwald“ und „Die Eichen“, sind nicht nur künstlerische Meisterleistungen, sondern auch wichtige kulturelle Artefakte, die Einblicke in die russische Seele und Identität bieten.
Seine Gemälde finden sich heute in den renommiertesten Museen Russlands, einschließlich der Tretjakow-Galerie in Moskau und der Russischen Museum in Sankt Petersburg. Diese Institutionen bewahren Schischkins Erbe und ermöglichen es Besuchern aus aller Welt, die Tiefe und Schönheit seiner Kunst zu erleben. Seine Arbeiten sind ein fester Bestandteil des russischen Kulturerbes und ziehen Kunstliebhaber sowie Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten an.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für die Werke Iwan Iwanowitsch Schischkins interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen, die mit diesem herausragenden Künstler in Verbindung stehen. Melden Sie sich an, um keine Neuigkeit zu verpassen und Teil einer Gemeinschaft zu werden, die die Schönheit und das Erbe von Schischkins Kunst hochhält.
Joseph Mallord William Turner war ein herausragender britischer Maler der Romantik. Bekannt für seine expressiven Farbgebungen, imaginären Landschaften und oft stürmischen Meeresbilder, revolutionierte Turner die Landschaftsmalerei mit seinem einzigartigen Umgang mit Licht und Farbe. Turner, der als Sohn eines Barbiers und Perückenmachers aufwuchs, zeigte bereits in jungen Jahren außergewöhnliches Talent und wurde früh von seinem Vater gefördert. Er trat mit 14 Jahren in die Royal Academy of Art ein und begann, seine Sommer auf Skizzentouren durch Großbritannien zu verbringen, um Material für seine Werke zu sammeln.
William Turners Werk ist bekannt für die Darstellung dramatischer und atmosphärischer Effekte, die oft als Vorläufer des Impressionismus angesehen werden. Seine Technik, die Atmosphäre, Licht und Wetter in seinen Gemälden einzufangen, insbesondere in seinen späteren Werken wie "Rain, Steam and Speed - The Great Western Railway", zeugt von seiner Meisterschaft und Innovationskraft. Seine Aquarelle und Ölgemälde, darunter berühmte Werke wie "The Fighting Temeraire" und "Dido Building Carthage", zeugen von seiner Fähigkeit, emotionale Tiefe und natürliche Schönheit einzufangen.
William Turner hinterließ ein umfangreiches Werk, das heute in bedeutenden Museen weltweit zu finden ist, darunter die National Gallery in London und das Tate Britain. Trotz seines Erfolges führte Turner ein zurückgezogenes Leben und war bekannt für seine exzentrische Persönlichkeit. Er hinterließ bei seinem Tod ein beträchtliches Erbe für die Förderung der Kunst, das zur Gründung der Turner-Galerie im Tate Britain beitrug.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von William Turners Werk einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Landschafts- und Meeresmalerei im 19. Jahrhundert. Seine innovativen Techniken und die emotionale Kraft seiner Bilder machen jedes seiner Werke zu einem wertvollen Stück Kunstgeschichte.
Um auf dem neuesten Stand bezüglich Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Joseph Mallord William Turner zu bleiben, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. So verpassen Sie keine Gelegenheit, ein Stück dieser außergewöhnlichen künstlerischen Vision zu erwerben.
Henry Walter Bates war ein britischer Naturforscher, Biologe und Reisender.
Als junger Mann arbeitete Henry Bates in einer Fabrik und besuchte die örtliche mechanische Hochschule, wo er sich in Griechisch, Latein, Französisch, Zeichnen und Komposition auszeichnete und später Deutsch und Portugiesisch lernte. Er studierte auch klassische Musik und war ein begeisterter Entomologe.
1844 lernte Bates den Entomologen Alfred Russel Wallace kennen, der ihn einige Jahre später einlud, an einer wissenschaftlichen Expedition in den tropischen Dschungel teilzunehmen. Im Mai 1848 kamen sie in Para, Brasilien, nahe der Mündung des Amazonas, an. Wallace kehrte vier Jahre später nach England zurück, doch Bates blieb insgesamt 11 Jahre lang dort und erforschte das gesamte Amazonastal, wo er 14.712 Arten, hauptsächlich Insekten, sammelte, von denen 8.000 bisher unbekannt waren.
Nach seiner Rückkehr nach England im Jahr 1859 begann Bates mit der Aufarbeitung seiner umfangreichen Sammlungen und der Vorbereitung einer berühmten Abhandlung, die 1862 unter dem Titel Contributions to an Insect Fauna of the Amazon Valley veröffentlicht wurde. Im Jahr 1864 wurde Bates zum stellvertretenden Sekretär der Royal Geographical Society (London) ernannt, ein Amt, das er bis zu seinem Tod innehatte. Er schrieb The Naturalist on the Amazon River (1863) sowie zahlreiche Werke über Entomologie.
Bates' Arbeit, mit der er die Wirkung der natürlichen Auslese bei der Nachahmung von Tieren (Nachahmung anderer lebender Organismen oder unbelebter Objekte) nachwies, war eine wichtige Stütze der Evolutionstheorie von Charles Darwin. Ein großer Teil von Bates' Insektensammlungen befindet sich im British Museum.
Thomas Jefferys war ein britischer Kartograf und Geograf, Kupferstecher und Verleger des 18. Jahrhunderts.
Als bester Kartenmacher wurde Jefferys als "Geograph von König Georg III. geehrt". Er ist bekannt für seine detaillierten und großformatigen Karten der Bezirke und Grafschaften Großbritanniens sowie Nordamerikas, insbesondere Virginia (1776). Er war der führende Kartenlieferant seiner Zeit und gravierte und druckte Karten für die Regierung und andere offizielle Stellen.
John Ross war ein amerikanischer Militärkartograph und Landvermesser.
Leutnant John Ross diente als Vermesser im 34. Regiment der britischen Armee. Nach dem Vertrag von Paris im Jahr 1763 wurde eine britische Expedition in das Illinois-Territorium entsandt, um die Übergabe von Fort de Chartres, dem letzten Außenposten unter französischer Kontrolle in diesem Gebiet, zu fordern. John Ross nahm an dieser Expedition teil, vermaß den Unterlauf bis zur Mündung des Mississippi und schuf eine einzigartige Karte. Sie trug den Titel "The Course of the Mississippi River from Balise to Fort Chartres; taken on an Expedition to Illinois" und wurde 1775 in London veröffentlicht.
Die großformatige Karte des Mississippi von Leutnant Ross ist eine der wenigen großformatigen Karten des Mississippi, die im 18. Ross' Karte war die erste offizielle englische Vermessung des unteren Mississippi und eine der historisch bedeutendsten amerikanischen Karten. Sie beschrieb die britischen Gebietserwerbungen nach dem Franzosen- und Indianerkrieg und legte die künftige Westgrenze der neuen Vereinigten Staaten fest. Die Karte öffnete das Gebiet für die Besiedlung von Osten her und legte die westlichen Grenzen der amerikanischen Kolonien fest.
Peter Doig, ein schottischer Künstler, geboren 1959 in Edinburgh, ist bekannt für seine einzigartige Malerei, die oft als magisch-realistisch beschrieben wird. Sein Werk, das häufig Landschaften und Szenen aus seiner Kindheit in Kanada darstellt, ist für seine atmosphärische Tiefe und farbige Lebhaftigkeit bekannt.
Peter Doigs Gemälde sind aufgrund ihrer visuellen Kraft und des unverwechselbaren Stils besonders geschätzt. Er verwendet oft Fotografien als Basis für seine Gemälde, transformiert diese Vorlagen jedoch in eine Welt, die sowohl realistisch als auch traumartig ist. Dies macht seine Arbeiten bei Sammlern und Museen weltweit begehrt.
Seine Bilder, wie das berühmte "Swamped" und "White Canoe", haben Rekorde auf dem Kunstmarkt gebrochen und zählen zu den teuersten Werken lebender Künstler. Doigs Kunst ist in führenden Galerien und Museen ausgestellt, darunter das Tate Britain in London und das Museum of Modern Art in New York.
Seit 2005 ist Peter Doig auch als Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf tätig, wo er seine Erfahrungen und Techniken an junge Künstler weitergibt. Seine pädagogische Rolle und seine kontinuierliche Präsenz in der Kunstszene unterstreichen seinen anhaltenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.
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Tom Hunter ist ein britischer Künstler, der in London lebt und mit Fotografie und Film arbeitet. Seine Fotografien beziehen sich häufig auf klassische Gemälde und stellen diese neu dar. Er war der erste Fotograf, der eine Einzelausstellung in der National Gallery in London hatte.
Hunter hat seine Arbeiten in internationalen Ausstellungen gezeigt, seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und es wurden vier Bücher von ihm veröffentlicht. Er hat verschiedene Auszeichnungen erhalten, darunter eine Ehrenmitgliedschaft der Royal Photographic Society.
Andrei Andrejewitsch Mylnikow (russisch: Андрей Андреевич Мыльников) war ein russischer Maler und Kunstpädagoge, bekannt für seine Beiträge zur sowjetischen und russischen Kunstszene. Geboren am 22. Februar 1919 in Pokrowsk, studierte er an der Repin-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er unter anderem von I. Grabar unterrichtet wurde. Mylnikow machte sich einen Namen durch sein Engagement in der monumentalen Kunst und seine Lehrtätigkeit am gleichen Institut, wo er ab 1947 unterrichtete und später eine Professur erhielt.
Sein künstlerisches Schaffen umfasst bedeutende Werke wie "Der Schwur der Baltischen" (1946), ein monumentales Gemälde, das als sein Diplomarbeit diente und einen tiefen Eindruck in der Nachkriegskunst hinterließ. Mylnikows Porträts seiner Zeitgenossen, insbesondere seiner Tochter Vera und seiner Frau, zeichnen sich durch Harmonie, Lyrik und die Einflüsse des russischen Impressionismus aus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Beim Frühstück" (1958) und "Weiße Nacht" (1961), die als Meisterwerke der sowjetischen Kunst gelten.
Neben Porträts schuf Mylnikow auch beeindruckende Landschaftsmalereien und war für seine Fähigkeit bekannt, die Harmonie und Einheit zwischen Mensch und Natur darzustellen. Sein Engagement und sein Einfluss auf die Kunstszene wurden durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Stalin-Preis für "Auf friedlichen Feldern" (1951) und der Lenin-Preis für sein "Spanisches Triptychon" (1984), ein Werk, das die Tragik der spanischen Geschichte thematisiert.
Andrei Andrejewitsch Mylnikow lebte ein langes und produktives Leben, das der Kunst gewidmet war. Seine Werke sind in vielen Museen in Russland und in privaten Sammlungen weltweit zu finden. Er verstarb am 16. Mai 2012 in Sankt Petersburg, hinterließ aber ein beeindruckendes Erbe, das noch heute Kunstliebhaber und -sammler fasziniert.
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