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Ernst Heinrich Barlach war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen als auch in der literarischen Arbeit, ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Seine Werke werden unter anderem von der 1946 gegründeten Ernst Barlach Gesellschaft und vom Ernst-Barlach-Haus in Hamburg erforscht, betreut und ausgestellt.


Peter Simon Pállas war ein deutscher und russischer Wissenschaftler, Enzyklopädist, Naturforscher und Reisender, der fast sein ganzes Leben in den Dienst Russlands stellte.
Die Breite seiner wissenschaftlichen Interessen machte ihn zu einem wahren Enzyklopädisten, aber sein besonderes Interesse galt den Naturwissenschaften. Im Alter von 25 Jahren hatte Pallas bereits europäischen Ruhm als bedeutender Naturforscher erlangt. Zur gleichen Zeit erhielt er eine Einladung von der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften, wo ihm eine Professur angeboten wurde. 1767 traf Pallas mit seiner Frau in St. Petersburg ein und leitete bald mehrere bedeutende Expeditionen nach Sibirien und Südrussland. In seinen zahlreichen ethnographischen Beschreibungen berichtete der Wissenschaftler als erster ausführlich über die Kalmücken, Tataren, Mordwinen, Tschuwaschen, Nagaier, Tungusen (Ewenken), Wotjaken (Udmurten) und Tscheremer (Mari). Er brachte auch große naturwissenschaftliche Sammlungen mit. Später reiste er mit wissenschaftlichen Expeditionen nach Kamtschatka, zu den Kurilen, auf die Krim und in andere bisher unerforschte Gebiete.
1785 beauftragte Katharina II. Pallas mit der Sammlung und vergleichenden Analyse der Sprachen der Völker Amerikas, Asiens, Europas und Russlands, und er erstellte und veröffentlichte ein vergleichendes Wörterbuch in zwei Teilen (1787-1789), in dem mehr als 200 Sprachen und Dialekte der Völker Asiens und Europas vorgestellt wurden. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte sich Pallas unter anderem mit der Vorbereitung eines grundlegenden dreibändigen Werks über die Fauna Russlands, der Zoographia rosso-asiatica ("Russisch-Asiatische Zoologie"), in dem mehr als 900 Wirbeltierarten, darunter 151 Säugetierarten, von denen etwa 50 neue Arten vorgestellt wurden. Dieses Werk war so umfangreich, und die Beschreibungen der Tiere waren so gründlich und detailliert, dass das Buch bis zum Beginn des 20. Im Jahr 1810. Peter Pallas ging nach Berlin, um Illustrationen für dieses Werk vorzubereiten, aber ein Jahr später starb der berühmte Wissenschaftler und wurde in Berlin begraben.
Ein Vulkan auf den Kurilen, ein Riff vor Neuguinea und viele Tiere und Pflanzen sind nach Pallas benannt.


Peter Simon Pállas war ein deutscher und russischer Wissenschaftler, Enzyklopädist, Naturforscher und Reisender, der fast sein ganzes Leben in den Dienst Russlands stellte.
Die Breite seiner wissenschaftlichen Interessen machte ihn zu einem wahren Enzyklopädisten, aber sein besonderes Interesse galt den Naturwissenschaften. Im Alter von 25 Jahren hatte Pallas bereits europäischen Ruhm als bedeutender Naturforscher erlangt. Zur gleichen Zeit erhielt er eine Einladung von der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften, wo ihm eine Professur angeboten wurde. 1767 traf Pallas mit seiner Frau in St. Petersburg ein und leitete bald mehrere bedeutende Expeditionen nach Sibirien und Südrussland. In seinen zahlreichen ethnographischen Beschreibungen berichtete der Wissenschaftler als erster ausführlich über die Kalmücken, Tataren, Mordwinen, Tschuwaschen, Nagaier, Tungusen (Ewenken), Wotjaken (Udmurten) und Tscheremer (Mari). Er brachte auch große naturwissenschaftliche Sammlungen mit. Später reiste er mit wissenschaftlichen Expeditionen nach Kamtschatka, zu den Kurilen, auf die Krim und in andere bisher unerforschte Gebiete.
1785 beauftragte Katharina II. Pallas mit der Sammlung und vergleichenden Analyse der Sprachen der Völker Amerikas, Asiens, Europas und Russlands, und er erstellte und veröffentlichte ein vergleichendes Wörterbuch in zwei Teilen (1787-1789), in dem mehr als 200 Sprachen und Dialekte der Völker Asiens und Europas vorgestellt wurden. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte sich Pallas unter anderem mit der Vorbereitung eines grundlegenden dreibändigen Werks über die Fauna Russlands, der Zoographia rosso-asiatica ("Russisch-Asiatische Zoologie"), in dem mehr als 900 Wirbeltierarten, darunter 151 Säugetierarten, von denen etwa 50 neue Arten vorgestellt wurden. Dieses Werk war so umfangreich, und die Beschreibungen der Tiere waren so gründlich und detailliert, dass das Buch bis zum Beginn des 20. Im Jahr 1810. Peter Pallas ging nach Berlin, um Illustrationen für dieses Werk vorzubereiten, aber ein Jahr später starb der berühmte Wissenschaftler und wurde in Berlin begraben.
Ein Vulkan auf den Kurilen, ein Riff vor Neuguinea und viele Tiere und Pflanzen sind nach Pallas benannt.


Peter Simon Pállas war ein deutscher und russischer Wissenschaftler, Enzyklopädist, Naturforscher und Reisender, der fast sein ganzes Leben in den Dienst Russlands stellte.
Die Breite seiner wissenschaftlichen Interessen machte ihn zu einem wahren Enzyklopädisten, aber sein besonderes Interesse galt den Naturwissenschaften. Im Alter von 25 Jahren hatte Pallas bereits europäischen Ruhm als bedeutender Naturforscher erlangt. Zur gleichen Zeit erhielt er eine Einladung von der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften, wo ihm eine Professur angeboten wurde. 1767 traf Pallas mit seiner Frau in St. Petersburg ein und leitete bald mehrere bedeutende Expeditionen nach Sibirien und Südrussland. In seinen zahlreichen ethnographischen Beschreibungen berichtete der Wissenschaftler als erster ausführlich über die Kalmücken, Tataren, Mordwinen, Tschuwaschen, Nagaier, Tungusen (Ewenken), Wotjaken (Udmurten) und Tscheremer (Mari). Er brachte auch große naturwissenschaftliche Sammlungen mit. Später reiste er mit wissenschaftlichen Expeditionen nach Kamtschatka, zu den Kurilen, auf die Krim und in andere bisher unerforschte Gebiete.
1785 beauftragte Katharina II. Pallas mit der Sammlung und vergleichenden Analyse der Sprachen der Völker Amerikas, Asiens, Europas und Russlands, und er erstellte und veröffentlichte ein vergleichendes Wörterbuch in zwei Teilen (1787-1789), in dem mehr als 200 Sprachen und Dialekte der Völker Asiens und Europas vorgestellt wurden. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte sich Pallas unter anderem mit der Vorbereitung eines grundlegenden dreibändigen Werks über die Fauna Russlands, der Zoographia rosso-asiatica ("Russisch-Asiatische Zoologie"), in dem mehr als 900 Wirbeltierarten, darunter 151 Säugetierarten, von denen etwa 50 neue Arten vorgestellt wurden. Dieses Werk war so umfangreich, und die Beschreibungen der Tiere waren so gründlich und detailliert, dass das Buch bis zum Beginn des 20. Im Jahr 1810. Peter Pallas ging nach Berlin, um Illustrationen für dieses Werk vorzubereiten, aber ein Jahr später starb der berühmte Wissenschaftler und wurde in Berlin begraben.
Ein Vulkan auf den Kurilen, ein Riff vor Neuguinea und viele Tiere und Pflanzen sind nach Pallas benannt.


Ernst Ludwig Kirchner, ein deutscher Künstler, gilt als einer der führenden Köpfe der expressionistischen Bewegung in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Die Brücke, die eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Expressionismus spielte. Kirchners Werk zeichnet sich durch eine intensive Farbgebung und dynamische Formen aus, mit denen er die emotionale Erfahrung der modernen städtischen Gesellschaft einfing. Sein Beitrag zur Kunst wird nicht nur in seinen Gemälden und Skulpturen sichtbar, sondern auch in seinen Druckgrafiken, die zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts zählen.
Im Laufe seines Lebens erlebte Kirchner persönliche und gesundheitliche Herausforderungen, insbesondere während und nach dem Ersten Weltkrieg, die seine Kunst und seine Sicht auf die Welt tiefgehend beeinflussten. Trotz dieser Schwierigkeiten schuf er Werke, die bis heute in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind, darunter das Allen Memorial Art Museum in Ohio, das Museum Folkwang in Essen und die Neue Nationalgalerie in Berlin. Seine Arbeiten spiegeln die Suche nach einer neuen künstlerischen Sprache wider, die die Brücke zwischen traditionellen und modernen Ausdrucksformen schlägt.
Kirchners Bedeutung für die Kunstgeschichte liegt nicht nur in seinen innovativen Techniken und seinem stilistischen Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern, sondern auch in seiner Fähigkeit, die tiefgreifenden sozialen und psychologischen Umbrüche seiner Zeit zu erfassen. Sein Werk bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Komplexität und Dynamik des frühen 20. Jahrhunderts und bleibt ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen und künstlerischen Erbes.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet die Auseinandersetzung mit Kirchners Werken eine faszinierende Gelegenheit, die Wurzeln der modernen Kunst zu erkunden und die vielfältigen Wege zu verstehen, die Künstler einschlagen, um ihre Zeit zu interpretieren und zu beeinflussen. Wer Interesse an Updates zu neuen Verkaufsausstellungen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Ernst Ludwig Kirchner hat, sollte sich für entsprechende Updates anmelden. Dies bietet nicht nur die Chance, tiefer in die Welt eines der prägendsten Künstler des Expressionismus einzutauchen, sondern auch, Teil einer Gemeinschaft zu werden, die die Schönheit und Bedeutung der Kunst hochhält.


Gerhard Richter ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. Er war von 1971 bis 1993 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Seine Werke zählen auf dem Kunstmarkt zu den teuersten eines lebenden Künstlers.


Georg Herold ist ein deutscher Bildhauer.
In seinen häufig ironisch-kritischen Arbeiten benutzt er einfache Materialien wie Dachlatten, Ziegelsteine und andere Alltagsgegenstände. Mit seinen Werken stellt er traditionelle Ausdrucksformen des Wandbildes wie der Skulptur auf vielfache (minimalistische) Weise infrage – mit seinen Titeln hinterfragt er gerne witzig die Wahrnehmung der Betrachter und das von ihm verwandte Material. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Werk Albrecht Dürers, welches einen großen Einfluss auf das Schaffen Herolds hat.
Herolds Œuvre umfasst neben Skulpturen auch Installationen und Videoarbeiten.
Georg Herold ist Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Herold lebt und arbeitet in Köln.


Hanne Darboven war eine deutsche Konzeptkünstlerin, die für ihre großformatigen Installationen, Zeichnungen und Schriften bekannt ist, in denen sie die Überschneidungen von Mathematik, Sprache und Zeit untersucht.
Darboven studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. In den 1960er Jahren schloss sie sich der Bewegung der Konzeptkunst an und schuf Werke, die häufig Systeme von Zahlen- und Textnotationen enthielten.
In den 1970er Jahren begann Darboven, ihre charakteristischen Installationen zu schaffen, in denen sie Schrift, Zeichnung und gefundene Objekte zu immersiven Umgebungen kombinierte, die komplexe Bedeutungs- und Struktursysteme erforschten. Eines ihrer berühmtesten Werke ist "Kulturgeschichte 1880-1983", eine monumentale Installation, die aus 1.590 gerahmten Papierbögen besteht, von denen jeder eine Reihe von Zahlen, Buchstaben und Symbolen enthält, die den Verlauf der modernen Geschichte darstellen.
Im Laufe ihrer Karriere erforschte Darboven immer wieder die Beziehung zwischen Sprache, Zahlen und Zeit und ließ sich dabei oft von ihrem eigenen Leben und ihren Erfahrungen inspirieren. Ihre Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, und sie war Gegenstand zahlreicher Retrospektiven und Einzelausstellungen.
Ihr Vermächtnis als bahnbrechende Konzeptkünstlerin wird auch heute noch von der Kunstwelt anerkannt und gefeiert.
