tiger cub

Alfred Kubin war ein herausragender österreichischer Graveur, Illustrator und Schriftsteller und ein prominenter Vertreter der symbolistischen und expressionistischen Strömungen in der bildenden Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Alfred Kubins Werke sind voll von phantasmagorischen und grotesken Traumdarstellungen, Motiven der Trostlosigkeit und Angst.


Sarah Morris ist eine britische Künstlerin und Filmemacherin, die durch ihre großflächigen und farbigen Rasterbilder bekannt wurde.


Willem de Kooning war ein niederländisch-amerikanischer Maler, der für seinen Beitrag zum abstrakten Expressionismus und seine innovative Herangehensweise an die Kunst bekannt ist. Er wurde in Rotterdam geboren und wanderte 1926 in die Vereinigten Staaten aus. De Kooning spezialisierte sich auf abstrakte Malerei und wurde Teil der Künstlergruppe, die später als "New York School" bekannt wurde. In den 1940er und 1950er Jahren erlangte er Anerkennung für seine ausdrucksstarken, energiegeladenen Gemälde, insbesondere für seine Serie "Woman I-VI", die eine Fusion von figurativen und abstrakten Elementen darstellte.
De Kooning wurde für seine Fähigkeit geschätzt, Formen und Farben dynamisch zu interpretieren, und sein Werk zeichnete sich durch impulsive, kraftvolle Pinselstriche aus. Neben seinen figurativen Arbeiten entwickelte er auch eine Vorliebe für abstrakte Landschaften. Zu seinen bekannten Werken gehören unter anderem "Woman I" (1950–52), das im Museum of Modern Art in New York zu sehen ist, sowie "Untitled VI" (1983), das sich durch seinen freien und expressiven Stil auszeichnet.
Neben seiner künstlerischen Karriere erlebte de Kooning auch persönliche Herausforderungen, darunter Alkoholismus und Alzheimer, was in seinen späteren Jahren seine Schaffenskraft beeinträchtigte. Trotzdem bleibt er eine ikonische Figur in der Kunstwelt, und seine Werke werden in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt.
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Georg Tappert war ein deutscher expressionistischer Maler.
Tappert studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und schloss sich später der Berliner Sezession an, einer Gruppe von Künstlern, die sich von der traditionellen akademischen Kunst lösen wollten. Sein Frühwerk war vom Jugendstil beeinflusst, später wurde er mit dem deutschen Expressionismus in Verbindung gebracht.
Tapperts Gemälde zeichnen sich durch ihre leuchtenden Farben und ihre ausdrucksstarke Pinselführung aus, die ein Gefühl von emotionaler Intensität vermitteln. Er stellte häufig Szenen des modernen städtischen Lebens dar, wie Cafés, Straßen und Theater, aber auch Porträts und Stillleben. Er schuf auch ein bedeutendes grafisches Werk, darunter Holzschnitte und Lithografien.
Tapperts Werke wurden zu seinen Lebzeiten häufig ausgestellt, unter anderem in der Berliner Secession und der Städtischen Galerie in München. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter 1911 den Preis der Villa Massimo in Rom und 1955 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

