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Richard Müller war ein deutscher Maler und Grafiker. Sein künstlerisches Talent war schon früh zu erkennen. 1893 machte er sich als Maler in Dresden selbständig. Im Herbst 1894 stellte Müller erstmals Landschafts- und Tierstudien im Kunstsalon Ernst Arnold aus.1895 begegnete er Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 war er bei Arnold auf der Ausstellung „Handzeichnungen deutscher Künstler“ vertreten und gewann er für seine Radierung „Adam und Eva“ den mit 6000 Goldmark dotierten Großen Rompreis der Preußischen Akademie der Künste. Im Jahr 1900 erhielt er, inzwischen in Dresden ebenso bekannt wie Klinger, eine Professur an der Akademie. Müller war in der Zeit des Nationalsozialismus als Kunstmaler hoch geschätzt.
Esko Männnikkö ist ein finnischer Fotograf. Er lebt und arbeitet in Oulu.
Im Jahr 2008 wurde er mit dem renommierten Deutsche Börse Photography Prize ausgezeichnet. Er hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen.
Gabriele Münter war eine bedeutende deutsche Malerin, die neben Paula Modersohn-Becker als bekannteste Vertreterin des Expressionismus in Deutschland gilt. Geboren am 19. Februar 1877 in Berlin und gestorben am 19. Mai 1962 in Murnau am Staffelsee, hinterließ sie ein beeindruckendes Werk, das sie als Schlüsselfigur der Münchner Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts auszeichnet.
In ihren frühen Jahren entwickelte Münter einen spätimpressionistischen Stil, geprägt durch die Verwendung von pastoser Farbauftrag und die Technik des gestückelten Farbauftrags, die sie von Wassily Kandinsky, mit dem sie auch eine persönliche Beziehung verband, erlernte. Ihre Reisen durch die Niederlande, Tunesien, Italien und Frankreich inspirierten ihre Kunstwerke erheblich, insbesondere durch die intensive Skizzenarbeit und Fotografie, die sie auf diesen Reisen betrieb.
Ein entscheidender Wendepunkt in Münters künstlerischer Entwicklung ereignete sich in Murnau am Staffelsee, wo sie zusammen mit Kandinsky und anderen Künstlern wie Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky den Sommer 1908 verbrachte. Diese Zeit markierte den Übergang vom Nachimpressionismus zu einem expressionistischeren Stil. Besonders hervorzuheben ist ihr Gemälde "Blick aufs Murnauer Moos", das eine signifikante Abkehr von ihrem früheren Stil darstellt und in dem die charakteristischen Merkmale ihres späteren Werks – vereinfachte Formen, leuchtende Farben und eine konzentrierte Komposition – bereits erkennbar sind.
Münters Beitrag zur Kunstgeschichte wird auch durch ihre Rolle als Mitbegründerin der Künstlergruppe Der Blaue Reiter hervorgehoben, deren Werke einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst hatten. Ihr Interesse an der Darstellung der Landschaft, geprägt durch ein Spiel von Farbe, führte zu frühen Experimenten, die das definitive Blaue Reiter-Ästhetik prägten.
Ihre Werke, wie "Das Gelbe Haus" oder "Frühstück der Vögel", sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten und zeugen von ihrer einzigartigen Fähigkeit, emotionale Tiefe und visuelle Intensität zu verbinden.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Gabriele Münters Werk tiefe Einblicke in die expressionistische Bewegung und ihre Auswirkungen auf die moderne Kunst. Interessenten, die sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Gabriele Münter interessieren, laden wir herzlich ein, sich für entsprechende Benachrichtigungen anzumelden. Eine solche Anmeldung garantiert Ihnen, stets auf dem Laufenden zu bleiben und keine wichtigen Informationen zu verpassen.
Karl Emil Mücke, auch Carl Mücke, war ein deutscher Genre- und Tiermaler der Düsseldorfer Schule.
Mückes Werke waren unter anderem auf Ausstellungen in Düsseldorf, München und Berlin vertreten.
Konrad Alexander Müller-Kurzwelly war ein deutscher Maler. Er wurde als einflussreicher Maler des Naturalismus und des deutschen Impressionismus bekannt. Er studierte an der Berliner Akademie der Künste bei Hans Fredrik Gude, der eine Meisterklasse für Landschaftsmalerei leitete.
Konrad Müller-Kurzwelly begann mit einer realistischen, an die Schule von Barbizon angelehnten Landschaft und orientierte sich stark an der Wiedergabe atmosphärischer Stimmungen. Oft schuf er impressionistische Pleinair-Skizzen, die als eigenständige Werke betrachtet werden können. Ihm war es wichtig, sinnlich erfahrbare Eindrücke der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten wiederzugeben und in seinen Bildern einen Ruhepol zu schaffen, der im Gegensatz zur Hektik der sich immer weiter ausbreitenden Großstadt Berlin steht.
Seit 1883 ist Müller-Kurzwelli Mitglied der Berliner Künstlervereinigung.
Konrad Alexander Müller-Kurzwelly war ein deutscher Maler. Er wurde als einflussreicher Maler des Naturalismus und des deutschen Impressionismus bekannt. Er studierte an der Berliner Akademie der Künste bei Hans Fredrik Gude, der eine Meisterklasse für Landschaftsmalerei leitete.
Konrad Müller-Kurzwelly begann mit einer realistischen, an die Schule von Barbizon angelehnten Landschaft und orientierte sich stark an der Wiedergabe atmosphärischer Stimmungen. Oft schuf er impressionistische Pleinair-Skizzen, die als eigenständige Werke betrachtet werden können. Ihm war es wichtig, sinnlich erfahrbare Eindrücke der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten wiederzugeben und in seinen Bildern einen Ruhepol zu schaffen, der im Gegensatz zur Hektik der sich immer weiter ausbreitenden Großstadt Berlin steht.
Seit 1883 ist Müller-Kurzwelli Mitglied der Berliner Künstlervereinigung.
Karl Emil Mücke, auch Carl Mücke, war ein deutscher Genre- und Tiermaler der Düsseldorfer Schule.
Mückes Werke waren unter anderem auf Ausstellungen in Düsseldorf, München und Berlin vertreten.