85 euro plus 23
Georg Karl Pfahler war ein deutscher Maler, Künstler und Kunstprofessor.
Dóra Maurer ist eine ungarische bildende Künstlerin, deren Werk sich über eine 50-jährige Karriere erstreckt. Sie arbeitet in fast allen Medien, von Film und Fotografie bis hin zu Malerei, Performance und Skulptur. Maurer, die in den 1970er Jahren vor allem mit avantgardistischen Arbeiten bekannt wurde, hat ihre künstlerische Laufbahn mit Werken mit zeitgenössischen und modernen Einflüssen fortgesetzt, die weltweit gezeigt wurden. Ihre Kunst basiert auf mathematischen und komplexen Systemprozessen. Die meisten von Maurers Arbeiten folgen dem Thema, dem Betrachter Optionen zu zeigen und was er mit diesen Optionen tun kann. Viele ihrer Arbeiten brechen einfache Handlungen auf, so dass der Betrachter das Werk wirklich als Bewegung und nicht als Fotografie einer Bewegung sehen kann.
Hideaki Kawashima ist ein japanischer Künstler, der in Tokio lebt und arbeitet.
Nach seinem Abschluss an der Universität von Tokio absolvierte er eine zweijährige buddhistische Ausbildung in einem Tempel, bevor er 2001 seine Karriere als Künstler begann.
Hideaki Kawashima verwendet Porträtmalerei und Selbstporträtmasken, um die Zweideutigkeit des menschlichen Lebens darzustellen. Seine Figuren mit ausdrucksstarken Augen drücken ein Spektrum von Emotionen aus: Furcht, Verlangen, Angst, Sehnsucht. Diese Emotionen sind jedoch zweideutig. Kawashima bringt einen Hauch von Folklore, Mythologie und Surrealismus in androgyne Gesichter.
Christoph Ruckhäberle ist ein deutscher Maler, der der sogenannten Neuen Leipziger Schule zugerechnet wird.
Edgar Degas war ein französischer Künstler, der vor allem für seine Arbeiten mit Tänzerinnen, Pferderennen und Porträts bekannt ist. Geboren am 19. Juli 1834 in Paris, entstammte Degas einer wohlhabenden Familie. Trotz seiner Assoziation mit den Impressionisten, lehnte er diese Bezeichnung ab und bevorzugte es, als Realist betrachtet zu werden. Seine Fähigkeit, Bewegung darzustellen, sowie die psychologische Komplexität seiner Porträts, machten ihn zu einem Meister seines Fachs.
Degas war ein Meister der Zeichnung und nutzte verschiedene Medien für seine Kunst, darunter Ölmalerei, Pastellzeichnungen, Skulpturen und Drucke. Seine Werke sind geprägt von einer tiefen Beobachtungsgabe und einer Vorliebe für die Darstellung des menschlichen Körpers, insbesondere in Szenen aus dem Pariser Leben. Er erforschte Themen wie das Ballett, das Theater und das alltägliche Leben von Frauen, was ihm einzigartige Einblicke in die damalige Gesellschaft und Kultur ermöglichte.
Obwohl Degas in seinen frühen Jahren als Historienmaler Karriere machen wollte, wandte er sich bald zeitgenössischen Motiven zu und wurde ein klassischer Maler des modernen Lebens. Er studierte an der École des Beaux-Arts in Paris und verbrachte mehrere Jahre in Italien, wo er Werke der Renaissance-Künstler studierte. Diese Erfahrungen prägten seine Technik und sein Verständnis für Komposition und Form.
Seine Werke, darunter "Das Baumwollbüro in New Orleans", "Tänzerinnen an der Stange" und "Die Klasse des Balletts", sind in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden. Degas' Beitrag zur Kunstgeschichte ist unbestritten, er hinterließ ein umfangreiches Werk, das bis heute Kunstliebhaber und Sammler fasziniert.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Edgar Degas eine faszinierende Perspektive auf die Impressionistische Bewegung und die Kunst des 19. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, den Moment einzufangen und die Bewegung und Emotion seiner Sujets auszudrücken, macht seine Kunst zu einem wertvollen Studienobjekt und einer Bereicherung für jede Sammlung.
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Maria Sibylla Merian war eine deutsche Künstlerin und Naturforscherin, bekannt für ihre detaillierten Studien und Illustrationen von Insekten und Pflanzen. Sie begann ihre Forschung mit der Beobachtung von Seidenraupen in Frankfurt und erweiterte später ihre Studien auf andere Raupen und deren Metamorphose. Merian war nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Niederlanden und Surinam tätig, wo sie die einheimische Flora und Fauna dokumentierte. Ihre Arbeiten, darunter das berühmte Buch "Metamorphosis insectorum Surinamensium", verbanden kunstvolle Darstellung mit wissenschaftlicher Präzision und trugen wesentlich zur Entwicklung der Entomologie bei. Ihre Beobachtungen und Illustrationen aus Surinam waren besonders innovativ und lieferten wertvolle Einblicke in die Ökologie und das Verhalten tropischer Insekten. Merians Einfluss erstreckt sich über die Grenzen von Kunst und Wissenschaft hinaus und macht sie zu einer bedeutenden Figur in der Geschichte beider Felder.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet Maria Sibylla Merians Werk einen faszinierenden Einblick in die Verbindung von Naturwissenschaft und künstlerischer Darstellung im 17. und 18. Jahrhundert. Ihre präzisen und detailreichen Illustrationen sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch wichtige wissenschaftliche Dokumente, die bis heute von Bedeutung sind.
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Félix González-Torres war ein kubanisch-US-amerikanischer Installationskünstler, Fotograf und Bildhauer.
Felix Gonzalez-Torres Arbeiten spiegeln die Unterschiede zwischen öffentlicher und privater Darstellung homoerotischer Begierden wider. Er erkundete die Metaphorik wie auch die Empfindsamkeit der Schwulenszene, um sich mit Themen wie Liebe, Verlust, Abwesenheit und AIDS zu befassen. Die 1992 gemachte Fotografie des leeren Bettes entstand nach dem Tod seines Lebensgefährten. Es gilt als Hommage an diejenigen, die Freunde und Geliebte durch AIDS verloren.
Jeff Koons ist ein US-amerikanischer Künstler.
Koons verwendet Zeugnisse der Konsumkultur als Ausgangspunkte und verfremdet oder imitiert sie. Er bearbeitete so auch Objekte aus der Alltagskunst und der Werbung, greift wie letztere immer wieder auf sexuelle und andere Schlüsselreize zurück. Seine Kunstwerke wandeln aufgrund ihrer ironisierenden Wirkung zwischen Kitsch und Kunst.
Im Mai 2019 wurde im Auktionshaus Christie’s Koons’ Skulptur Rabbit für 91 Millionen US-Dollar versteigert. Sie gilt als das teuerste Werk eines noch lebenden Künstlers.