colour photograph
Peter Fischli und David Weiss , oftmals kurz Fischli/Weiss, waren ein Künstlerduo, das seit 1979 zusammenarbeitete. Sie zählten zu den renommiertesten Gegenwartskünstlern der Schweiz. Ihre bekannteste Arbeit ist der Film Der Lauf der Dinge, der 1987 während der documenta 8 zu einem Publikumserfolg wurde und sie international bekannt machte.
Für ihre Arbeiten bedienten sie sich einer grossen Bandbreite der künstlerischen Ausdrucksformen vom Film über die Fotografie und Künstlerbücher bis hin zu Plastiken aus unterschiedlichsten Materialien und Multimedia-Installationen. Sie adaptierten Gegenstände und Situationen des Alltags, die sie mit Humor und Ironie in einen künstlerischen Kontext brachten und so philosophische und theoretische Fragen nach der Erklärung der Welt stellten.
Bernhard Johannes Blume ist ein deutscher Kunstfotograf.
Bernhard Blume und seine Frau Anna Blume schufen viele inszenierte Schwarz-Weiß-Fotografien, an denen sie selbst beteiligt waren. Sie gelten als einer der Pioniere der inszenierten Fotografie.
Candida Höfer ist eine deutsche Fotografin. Sie gilt als Vertreterin der Düsseldorfer Fotoschule.
Cosima von Bonin ist eine deutsche Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Köln. Von Bonin erschafft Konzeptkunst und arbeitet u. a. mit Textilien, Filmen, Installationen und sozialen Beziehungen.
Dieter Blum ist ein zeitgenössischer deutscher Fotograf, der für bekannte und einflussreiche Publikationen gearbeitet hat (deutsche Magazine Spiegel und Stern, amerikanische Time, Vanity Fair). Zu Beginn seiner Karriere fotografierte er amerikanische Cowboys, heute arbeitet er lieber mit Musikern und Balletttänzern.
Daniel Graham war ein in New York lebender US-amerikanischer Bildhauer, Konzept- und Videokünstler.
Mischa Kuball ist ein zeitgenössischer deutscher Konzeptkünstler. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Mischa Kuball ist ein zeitgenössischer deutscher Konzeptkünstler. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Katharina Sieverding ist eine deutsche Künstlerin. Sie gehört zu den Pionieren einer Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten des Mediums Fotografie. Ihre seriellen Fotofolgen sind sowohl Ausdruck von Reflexionen zur eigenen Identität als auch Stellungnahme zu politisch-gesellschaftlichen Fragen. Mit großformatigen Fotoarbeiten erneuerte Katharina Sieverding das künstlerische Potential der Fotografie.
Gerhard Richter ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. Er war von 1971 bis 1993 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Seine Werke zählen auf dem Kunstmarkt zu den teuersten eines lebenden Künstlers.
Karin Sander ist eine deutsche Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Zürich.
In ihren Ausstellungen bezieht sich Karin Sander auf bestehende Situationen und thematisiert deren institutionellen und historischen Kontext. Sie greift mit ihren meist ortsspezifischen Interventionen in die Strukturen der Institutionen ein, verändert sie, hebt Sachverhalte hervor und lädt zur Partizipation ein. Das scheinbar Vertraute wird neu gedacht, es wird zum Ausgangspunkt eines Erkundungsprozesses. Dabei verwendet sie verschiedene Medien, darunter Malerei, Skulptur, Zeichnung, elektronische Medien, Film und Fotografie. Seit 1997 arbeitet sie mit der 3D-Scan- und Drucktechnologie und errichtet partizipative Laborsituationen im Museum. Dabei geht es ihr um eine konzeptuelle Inszenierung des Ortes und das Neuprogrammieren existierender Systeme.
Philipp Messner ist ein in Italien geborener deutscher Künstler und Bildhauer, der in München lebt und arbeitet.
Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und an der École Nationale Superieure des Beaux-Arts in Paris. Bekannt geworden ist Messner durch seine Installationen mit farbigem Schnee und Skulpturen, zum Beispiel mit magnetisiertem Pulver. Der Künstler macht sich das Phänomen des Magnetismus zunutze, indem er Skulpturen verändert und in etwas Neues verwandelt: Ein mit Eisenpulver überzogener Holzklotz wird in einen dritten Zustand versetzt und eröffnet so eine völlig andere Lesart von Natur und Technik. Messner verwendet in seinem Werk verschiedene Fundstücke: Äste, Steine, Kisten, Lampen, Papier, eine Maske usw., die er mit magnetisiertem Material umhüllt und mit Eisenpulver beschichtet.