ghini
Carlo Pietro Sigismund Righini war ein Schweizer Kunstmaler und Kunstpolitiker.
Frei von finanziellen Sorgen entfaltete Righini eine rastlose künstlerische Tätigkeit. Malerreisen führten ihn 1903 nach Holland, Belgien und Luxemburg sowie 1910 nach England. Seine Werke zeigte er an nationalen und internationalen Ausstellungen. Nach 1920 trat Righini mit seiner Kunst nicht mehr in die Öffentlichkeit, sondern betätigte sich als Kunstpolitiker.
Seit 1904 war Righini Mitglied und späterer Ehrenpräsident der Gesellschaft schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA). 1921 wurde er zum Zentralpräsidenten gewählt. Seit 1915 war er Mitglied der eidgenössischen Kunstkommission und wurde von 1923 bis zu seinem Tod deren Vizepräsident. Von seiner Verbundenheit mit der Schweizer Künstlerschaft zeugt seine Korrespondenz mit Cuno Amiet, Max Buri, Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler und vielen anderen. Am Kunsthaus Zürich war er treibende Kraft für Ausstellungen der modernen Kunst.
René Dubois war ein französischer Kunsttischler und Möbeldesigner. Er folgte seinem Vater Jacques Dubois und wurde bereits mit achtzehn Jahren Tischlermeister (ébéniste). René Dubois arbeitete weiter für seinen Vater und leitete nach dessen Tod 1763 zusammen mit seiner Mutter die Familienwerkstatt. Neun Jahre später gab die Mutter von René Dubois die Leitung der Werkstatt ab und verkaufte das vorhandene Inventar an ihren Sohn, der sich bereit erklärte, ihr eine Leibrente zu zahlen.
Henri Fantin-Latour war ein französischer Maler und Lithograf, berühmt für seine detailreichen Blumenstillleben und Gruppenporträts von Pariser Künstlern und Schriftstellern. Geboren am 14. Januar 1836 in Grenoble, entwickelte er bereits früh ein Talent für Kunst, gefördert durch seinen Vater, einen renommierten Porträtmaler.
Henri Fantin-Latours Werk ist gekennzeichnet durch eine feine Beobachtungsgabe und eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur einzufangen. Seine Stillleben sind nicht nur für ihre realistische Darstellung bekannt, sondern auch für die Art und Weise, wie er Licht und Schatten einsetzt, um seinen Kompositionen Tiefe und Leben zu verleihen.
Neben seinen Stillleben schuf Henri Fantin-Latour beeindruckende Gruppenporträts, die das kulturelle Leben seiner Zeit festhalten. Werke wie "Ein Atelier in den Batignolles" zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit der künstlerischen und literarischen Avantgarde seiner Epoche und zeigen Persönlichkeiten wie Édouard Manet und andere bedeutende Künstler seiner Zeit.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Henri Fantin-Latours Werke einen faszinierenden Einblick in die Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Seine Gemälde sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und eine Zeitkapsel der Pariser Kunstwelt.
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