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Robert Rafailowitsch Falk (russisch: Роберт Рафаилович Фальк) war ein russisch-jüdischer Maler, geboren 1886 in Moskau, dessen künstlerische Laufbahn bereits vor der russischen Revolution von 1917 begann. Er durchlief eine bemerkenswerte Entwicklung, angefangen bei impressionistischen Ansätzen, bis hin zur Prägung der russischen Avantgarde als Mitglied der ersten Künstlervereinigung, der Gruppe Jack of Diamonds. Falks Werk zeichnet sich durch ständige Stilwechsel aus; er bewegte sich zwischen Kubismus und Impressionismus und experimentierte mit Expressionismus, wobei er stets den alten Meistern in seinen im Wesentlichen figurativen Werken Tribut zollte.
Falks spätes Schaffen ist gekennzeichnet durch eine Verbindung von Einfachheit im Motiv und farblich-plastischer Vollendung, was seinen Arbeiten eine metaphysische Qualität verleiht. Seine Stillleben, Landschaften und Porträts, darunter das seiner Ehefrau und Selbstporträts, reflektieren einen prinzipiellen Humanismus, der sich abseits sowjetischer Normen bewegt.
Während des Tauwetters, einer politischen Entspannungsphase in der Sowjetunion, setzte sein Freund Ilja Ehrenburg ihm in dem Roman "Tauwetter" ein literarisches Denkmal, indem er eine Figur mit Falks leidenschaftlicher Liebe zur Malerei und einem abenteuerlichen Leben ausstattete.
Falks Kunst, die sich durch komplexe, nuancierte, monochromatische Farbschemata und eine Allgemeinheit der Formen auszeichnet, fordert sowohl den Künstler als auch den Betrachter heraus. Sein Werk lehnt alles Leichtfertige und Lautstarke ab; er strebte stets nach einer tieferen, mehrdimensionalen künstlerischen Ausdrucksweise.
Nach seinem Tod im Jahre 1958 geriet Falks Werk zeitweise in Vergessenheit, doch seine Gemälde, die heute unter anderem in der Neuen Tretjakow-Galerie in Moskau ausgestellt sind, werden mittlerweile hoch geschätzt und erreichen auf Auktionen Preise zwischen 10.000 und 150.000 Euro pro Stück.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich weiter über Robert Falk und sein beeindruckendes Oeuvre informieren möchten, bietet sich ein Besuch der Neuen Tretjakow-Galerie an, um seine Werke direkt zu erleben. Zudem lohnt es sich, auf Auktionsberichte zu achten, um vielleicht ein Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers für die eigene Sammlung zu erwerben.
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Robert Hennell war ein englischer Silberschmied und Graveur, der vor allem für seine Arbeiten während der georgianischen Ära bekannt ist. Er war bei dem Silberschmied John Scofield in die Lehre gegangen, bevor er 1763 seine eigene Werkstatt eröffnete.
Hennells Silberarbeiten waren wegen ihrer Qualität und Handwerkskunst sehr begehrt. Er stellte eine breite Palette von Objekten her, vom Teeservice bis zum Kerzenleuchter, und seine Entwürfe zeichneten sich durch ihre elegante Schlichtheit und Liebe zum Detail aus. Er schuf auch eine Reihe von Gedenkobjekten, darunter die Silberschatulle, die Lord Nelson im Jahr 1800 von der Stadt London überreicht wurde.
Neben seiner Arbeit als Silberschmied war Hennell auch ein versierter Graveur, und seine Arbeiten finden sich auf zahlreichen Münzen und Medaillen aus der georgianischen Ära wieder. Er war Mitglied der Royal Academy und stellte seine Werke während seiner gesamten Laufbahn auf den Ausstellungen der Royal Academy aus.
Heute befinden sich Hennells Silberstücke und Gravuren in den Sammlungen von Museen in aller Welt, darunter das Victoria and Albert Museum in London und das Metropolitan Museum of Art in New York. Seine Arbeiten werden nach wie vor für ihre Schönheit, Qualität und historische Bedeutung bewundert.
Gerald Adrian Sallis Benney war ein britischer Silber- und Goldschmied, der zusammen mit David Mellor und Robert Welch das Design aus rostfreiem Stahl in britischen Haushalten der Nachkriegszeit populär machte. Wie Mellor und Welch wurde er vom modernen skandinavischen Design und insbesondere von Georg Jensen beeinflusst.