roslin
Alexander Roslin war ein schwedischer Porträtmaler, bekannt für seine beeindruckenden Darstellungen von Stofflichkeit und menschlichem Antlitz. Geboren am 15. Juli 1718 in Malmö, Schweden, und gestorben am 5. Juli 1793 in Paris, Frankreich, hinterließ Roslin ein bedeutendes Erbe in der Kunstwelt. Er siedelte 1752 nach Paris über, wo er schnell zu einem der führenden Porträtisten seiner Zeit avancierte, besonders geschätzt für seine Fähigkeit, teure Stoffe und zarte Hauttöne darzustellen.
Roslin war auch international sehr aktiv und reiste durch Städte wie Moskau, St. Petersburg, Wien und Warschau, bevor er sich endgültig in Paris niederließ. Seine Arbeiten reflektieren den Rokoko-Stil, charakterisiert durch eine leichte, verspielte und ornamental reiche Gestaltung, die vor allem in seinen Porträts von Mitgliedern der europäischen Aristokratie zum Ausdruck kommt.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt seiner Frau, Marie-Suzanne Giroust, betitelt „Die Dame mit dem Fächer“, das 1768 entstand und heute im Nationalmuseum in Stockholm zu bewundern ist. Roslins Porträts sind in vielen bedeutenden Museen weltweit ausgestellt, darunter das Nationalmuseum in Stockholm und die National Gallery in London.
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Elger Esser ist ein deutscher Künstler. Sein Hauptmedium ist die Fotografie. Er zählt zu den wichtigen Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule von Bernd und Hilla Becher.
Anne Vallayer-Coster war eine herausragende französische Malerin des 18. Jahrhunderts, bekannt für ihre meisterhaften Stillleben und Porträts. Sie erlangte früh Anerkennung und wurde bereits 1770, im Alter von 26 Jahren, in die renommierte Académie Royale de Peinture et de Sculpture aufgenommen. Ihre Fähigkeit, Materialien und Texturen mit präzisen, fein abgestimmten Pinselstrichen darzustellen, verschaffte ihr die Bewunderung von Sammlern und den Zugang zu königlichen Mäzenaten, einschließlich Marie Antoinette.
Vallayer-Coster nutzte Öl auf Leinwand für die meisten ihrer Werke, wobei sie durch eine akribische Technik und ein besonderes Augenmerk auf die Darstellung der Natur überzeugte. Ihre Kunst reflektiert den Einfluss von Jean-Baptiste-Siméon Chardin sowie niederländischen Meistern des 17. Jahrhunderts, und sie zeichnete sich durch die einzigartige Verbindung von repräsentationellem Illusionismus mit dekorativen Kompositionsstrukturen aus. Ihre Werke, die oft als Verkörperung der Sensualität und Perfektion gesehen werden, sind bekannt für ihre reichen Farben, die lebensechte Darstellung von Texturen und die Fähigkeit, den Betrachter visuell zu fesseln.
Ihre Gemälde, wie "Die Attribute der Malerei, Bildhauerei und Architektur" (1769) und "Die Attribute der Musik" (1770), beide im Musée du Louvre, sowie "Junge Dame mit Violine" (1773) im Schwedischen Nationalmuseum, sind nur einige Beispiele ihrer bemerkenswerten Fähigkeit, Stilleben mit einer Tiefe und einem Detailreichtum zu schaffen, die sie von ihren Zeitgenossen abheben.
Trotz der Herausforderungen, mit denen sie als Frau in der Kunstwelt des 18. Jahrhunderts konfrontiert war, erlangte Vallayer-Coster eine bemerkenswerte Position und Anerkennung. Ihre Werke wurden in wichtigen Ausstellungen präsentiert, darunter die umfassende Schau "Anne Vallayer-Coster: Painter to the Court of Marie Antoinette" im Nationalmuseum der Frauen in den Künsten in Washington, D.C., und im Dallas Museum of Art, die ihre bedeutende Rolle in der Kunstgeschichte unterstreicht.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Vallayer-Costers Werk einen faszinierenden Einblick in die Feinheiten der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts und die außergewöhnliche Begabung einer Künstlerin, die sich trotz der Einschränkungen ihrer Zeit durchsetzte.
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Rembrandt Harmenszoon van Rijn war ein niederländischer Maler, Druckgrafiker und Zeichner des Barock, bekannt für seine herausragende Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen und Verkleidungen darzustellen. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden und gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam, ist Rembrandt eine der Schlüsselfiguren der niederländischen Goldenen Ära. Er schuf ein beeindruckendes Gesamtwerk von etwa 300 Gemälden, 300 Radierungen und 2000 Zeichnungen. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Stilen und Themen, von Porträts und Selbstporträts bis hin zu Landschaften, Genreszenen, allegorischen und historischen Szenen sowie biblischen und mythologischen Themen.
Besonders hervorzuheben ist Rembrandts Fähigkeit, mit Licht und Schatten zu arbeiten und einen kompromisslosen Realismus in seinen Werken zu zeigen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Anatomie des Dr. Tulp“ (1632), „Die Nachtwache“ (1642), „Die Syndiker der Tuchmacherzunft“ (1662) und „Belshazzars Fest“ (1635). Sein einziger bekannter Seesturm, "Der Sturm auf dem See von Galiläa" (1633), illustriert ebenfalls seine Meisterschaft in der Darstellung dramatischer Naturgewalten.
Rembrandts Beitrag zur Kunstgeschichte war nicht nur auf seine Gemälde beschränkt. Er war auch ein innovativer und produktiver Meister der Druckgrafik. Etwa 350 Radierungen zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Beleuchtung und malerischen Effekten zu suggerieren. Seine Radierungen wie „Die drei Kreuze“ (1653) wurden für ihre innovative Gestaltung und Ausdruckskraft gelobt.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine Lebenszeit hinaus. Er inspirierte zahlreiche niederländische und deutsche Maler des 17. Jahrhunderts sowie Künstler des 18. Jahrhunderts in ganz Europa, darunter Fragonard und Tiepolo, und eine breite Palette von Realisten des 19. Jahrhunderts. Rembrandts Stil und Techniken waren weit verbreitet und beliebt, insbesondere in Amsterdam.
Zu seinen Sammlern und Kunstexperten: Wenn Sie weitere Informationen über Rembrandt van Rijn, seine Werke und deren Verfügbarkeit erhalten möchten, melden Sie sich für Updates an. Sie werden über neue Verkaufsprodukte und Auktionsereignisse informiert, die mit Rembrandt van Rijn in Verbindung stehen.
Alexander Roslin war ein schwedischer Porträtmaler, bekannt für seine beeindruckenden Darstellungen von Stofflichkeit und menschlichem Antlitz. Geboren am 15. Juli 1718 in Malmö, Schweden, und gestorben am 5. Juli 1793 in Paris, Frankreich, hinterließ Roslin ein bedeutendes Erbe in der Kunstwelt. Er siedelte 1752 nach Paris über, wo er schnell zu einem der führenden Porträtisten seiner Zeit avancierte, besonders geschätzt für seine Fähigkeit, teure Stoffe und zarte Hauttöne darzustellen.
Roslin war auch international sehr aktiv und reiste durch Städte wie Moskau, St. Petersburg, Wien und Warschau, bevor er sich endgültig in Paris niederließ. Seine Arbeiten reflektieren den Rokoko-Stil, charakterisiert durch eine leichte, verspielte und ornamental reiche Gestaltung, die vor allem in seinen Porträts von Mitgliedern der europäischen Aristokratie zum Ausdruck kommt.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt seiner Frau, Marie-Suzanne Giroust, betitelt „Die Dame mit dem Fächer“, das 1768 entstand und heute im Nationalmuseum in Stockholm zu bewundern ist. Roslins Porträts sind in vielen bedeutenden Museen weltweit ausgestellt, darunter das Nationalmuseum in Stockholm und die National Gallery in London.
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