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Max Liebermann war ein deutscher Maler und Grafiker. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.
Paul Nash war ein Maler der englischen Moderne.
Gustave Moreau war ein französischer Maler und Zeichner des Symbolismus.
Lewis Carroll, mit richtigem Namen Charles Lutwidge Dodgson, war ein britischer Schriftsteller und Fotograf, Philosoph und Logiker sowie Professor für Mathematik. I
m Jahr 1851 trat Lewis in eines der besten Colleges in Oxford ein - Christ Church. Da er eine außergewöhnliche Begabung für Mathematik zeigte, konnte er bald selbst Vorlesungen halten und war für das nächste Vierteljahrhundert Professor für Mathematik in Oxford. Parallel zu seinen Studien begann der junge Mann, Kurzgeschichten und Gedichte zu verfassen und unter einem Pseudonym zu veröffentlichen.
Und dann schrieb er die berühmten Alice's Adventures in Wonderland (Alices Abenteuer im Wunderland, 1865) und Alice in Looking-Glass, and What Alice Found There (Through the Looking-Glass, and What Alice Found There, 1871). Diese Bücher wurden schnell populär und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. Der Prototyp der Hauptfigur war die vierjährige Alice Liddell, die Tochter des neuen Dekans des Colleges, an dem Carroll lehrte. Lewis Carroll schrieb auch "The Knotty Tale", das humoristische Gedicht "The Hunting of the Snark", "Mathematical Curiosities", "Sylvia and Bruno" und andere Bücher. Carroll selbst bezeichnete sein Hauptwerk als eine leicht absurde Romanerzählung "Sylvia und Bruno" (1889-1893).
Unter seinem richtigen Namen veröffentlichte der mathematische Schriftsteller wissenschaftliche Werke über Mathematik und Logik, er besitzt auch eine Reihe populärer Bücher über unterhaltsame Mathematik. Lewis Carroll verließ Oxford nur einmal - 1867, als er als Teil einer Delegation der anglikanischen Kirche auf der Strecke St. Petersburg-Moskau-Nischni Nowgorod Russland besuchte. Dies war Carrolls einzige Auslandsreise, die er in seinem Tagebuch über eine Reise nach Russland 1867 beschrieb. Lewis Carroll war auch ein begabter Schachspieler und Amateur-Erfinder. Auch die Fotografie spielte im Leben des Schriftstellers eine große Rolle.
Léon Spilliaert war ein belgischer Künstler. Er ist für seinen einzigartigen Stil des Symbolismus bekannt, der in vielen seiner Werke traumartige Landschaften, unheimliche Stillleben und rätselhafte Figuren zeigt.
Spilliaert wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und studierte zunächst Architektur, bevor er sich der Kunst zuwandte. Er war weitgehend Autodidakt und sein Werk wurde stark von der belgischen symbolistischen Bewegung sowie von Künstlern wie James Ensor und Edvard Munch beeinflusst.
Spilliaert war besonders daran interessiert, die Geheimnisse der menschlichen Psyche zu erforschen, und viele seiner Werke spiegeln ein Gefühl der Unruhe oder Unsicherheit wider. Er verwendete oft starke Licht- und Schattenkontraste, um in seinen Werken ein Gefühl von Dramatik und Spannung zu erzeugen, und seine Farbgebung war oft gedämpft und zurückhaltend.
Trotz seines Erfolges als Künstler war Spilliaert ein sehr zurückgezogener Mensch, der seine Werke zu Lebzeiten nur selten ausstellte. Er arbeitete jedoch sein ganzes Leben lang weiter und schuf eine Vielzahl eindringlicher und rätselhafter Werke, die das Publikum auch heute noch fesseln.
Lucian Freud war ein britischer Maler. Er war einer der bedeutendsten Porträtmaler des 20. Jahrhunderts. Der Kunstkritiker Robert Hughes bezeichnete ihn 2004 als „Großbritanniens größten lebenden Maler“.
Edward John Burra war ein britischer Maler.
Raoul Dufy, ein französischer Künstler, machte sich vor allem als Maler und Designer einen Namen. Sein Stil, der durch lebendige Farben und dekorative Elemente geprägt ist, fand in verschiedenen Bereichen wie Textildesigns und öffentlichen Gebäudegestaltungen große Beliebtheit. Dufy war auch als Illustrator tätig und schuf eine beachtliche Anzahl an Tapisserien und Keramikentwürfen.
Dufy wurde durch die Kunstbewegung des Fauvismus beeinflusst, einer Richtung, die helle Farben und kühne Konturen betonte. Seine Werke spiegeln diese Ästhetik wider, wobei er ab etwa 1909 durch den Kontakt mit Paul Cézannes Werk eine etwas subtilere Technik entwickelte. Erst um 1920, nachdem er kurzzeitig mit dem Kubismus experimentiert hatte, entwickelte Dufy seinen unverwechselbaren Stil, der durch "skelettartige Strukturen" und den Einsatz von dünnen, schnell aufgetragenen Farbwäschen gekennzeichnet ist.
In seinen fröhlichen Ölgemälden und Aquarellen porträtierte er zeitgenössische Ereignisse, darunter Segelszenen, funkelnde Ansichten der Französischen Riviera, schicke Partys und musikalische Veranstaltungen. Dufys Werke, bekannt für ihren optimistischen, modisch dekorativen und illustrativen Charakter, sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Art Institute of Chicago, die Art Gallery of Ontario, das Musée d'Art Moderne de Paris und das National Gallery of Art in Washington, D.C. Zu seinen bekannten Werken zählen "Regatta at Cowes" (1934) und "Le Cavalier arabe (Le Cavalier blanc)" (1914).
Trotz gesundheitlicher Herausforderungen in seinen späteren Jahren blieb Dufy künstlerisch aktiv. Er wurde für seine Beiträge zur Malerei mit dem Großpreis der 26. Biennale von Venedig im Jahr 1952 ausgezeichnet. Dufy starb 1953, aber sein Erbe lebt in seinen lebendigen und ausdrucksstarken Werken weiter.
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