watercolors and hand drawings


Wassily Wassilyevich Kandinsky (russisch: Василий Васильевич Кандинский) war ein russischer Maler und Kunsttheoretiker, der vor allem für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der abstrakten Kunst bekannt ist. Geboren am 16. Dezember 1866 in Moskau und gestorben am 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich, durchlebte Kandinsky eine bemerkenswerte künstlerische Entwicklung, die ihn von seinen Anfängen in Russland über sein Schaffen in Deutschland bis zu seinen letzten Lebensjahren in Frankreich führte.
Kandinskys Kunstkarriere begann erst im Alter von 30 Jahren, nachdem er sich bereits eine Karriere im Recht aufgebaut hatte. Sein Umzug nach München im Jahr 1896 markierte den Beginn seiner ernsthaften Beschäftigung mit der Malerei, wo er unter anderem an der Akademie der Bildenden Künste studierte. Seine frühen Werke waren stark von der Volkskunst und den leuchtenden Farben seiner russischen Heimat beeinflusst, aber auch von Impressionisten wie Monet und den musikalischen Kompositionen Wagners. Diese Einflüsse führten zu Kandinskys Überzeugung, dass Farben und Formen eine eigene Sprache sprechen können, unabhängig von der Darstellung realer Objekte.
Eines der Schlüsselmomente in Kandinskys Karriere war die Gründung der Künstlergruppe Der Blaue Reiter im Jahr 1911, die eine Plattform für die Förderung abstrakter Kunst bildete. Sein Engagement für die Abstraktion spiegelte sich in seinen theoretischen Schriften wider, insbesondere in seinem einflussreichen Text "Über das Geistige in der Kunst". Kandinskys Zeit am Bauhaus von 1922 bis zu dessen Schließung durch die Nazis im Jahr 1933 war ebenfalls prägend für seine Entwicklung als Künstler und Lehrer. Nach der Schließung des Bauhauses zog Kandinsky nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete und die französische Staatsbürgerschaft annahm.
Kandinskys Werke, darunter bekannte Gemälde wie "Komposition IV", "Komposition VI" und "Farbstudie: Quadrate mit konzentrischen Ringen", zeugen von seiner stetigen Entwicklung hin zu immer abstrakteren Formen und seiner Faszination für die Beziehung zwischen Farbe und Emotion. Seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Kandinskys Schaffen einen tiefen Einblick in die Anfänge und die Entwicklung der abstrakten Kunst. Sein Erbe inspiriert bis heute Künstler und Kunstliebhaber gleichermaßen und unterstreicht die Bedeutung der Abstraktion als Mittel zur Erkundung und Ausdruck innerer Welten.
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Charles-André Van Loo war ein französischer Maler, der durch seine elegante Porträtmalerei europäischer Adeliger und der modischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert bekannt wurde. Geboren 1705 in Nizza, damals Teil des Herzogtums Savoyen, erlangte Van Loo Anerkennung durch seine Studien in Italien und seine spätere Arbeit in Paris. Er gewann 1723 den ersten Preis für Zeichnung und 1727 für historische Malerei an der Académie Royale. 1724 wurde ihm der renommierte Prix de Rome verliehen.
Charles-André Van Loo erhielt Aufträge von König Viktor Amadeus II. von Sardinien und siedelte sich 1734 dauerhaft in Paris an. Dort wurde er 1735 Mitglied der Académie royale de peinture et de sculpture. Seine Karriere erreichte ihren Höhepunkt, als er 1762 zum Ersten Maler von König Ludwig XV. ernannt wurde. Van Loo war nicht nur ein erfolgreicher Hofmaler; seine Porträts und historischen Gemälde erfreuten sich in ganz Europa großer Beliebtheit.
Sein Stil zeichnete sich durch Einfachheit und korrekte Gestaltung aus, inspiriert von den großen italienischen Meistern. Diese Herangehensweise trug zur Reinigung der modernen französischen Schule bei. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das "Marriage of the Virgin", das im Louvre ausgestellt ist. Weitere wichtige Werke sind in der Legion of Honor in San Francisco zu finden, darunter Gemälde aus den Jahren 1752-1753.
Leider ist Charles-André Van Loos kritische Anerkennung in den nachfolgenden Jahrhunderten gesunken, obwohl seine Fähigkeiten nach wie vor bewundernswert sind und die Qualität und Vielfalt seiner Arbeit Respekt gebieten.
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Wassily Wassilyevich Kandinsky (russisch: Василий Васильевич Кандинский) war ein russischer Maler und Kunsttheoretiker, der vor allem für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der abstrakten Kunst bekannt ist. Geboren am 16. Dezember 1866 in Moskau und gestorben am 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich, durchlebte Kandinsky eine bemerkenswerte künstlerische Entwicklung, die ihn von seinen Anfängen in Russland über sein Schaffen in Deutschland bis zu seinen letzten Lebensjahren in Frankreich führte.
Kandinskys Kunstkarriere begann erst im Alter von 30 Jahren, nachdem er sich bereits eine Karriere im Recht aufgebaut hatte. Sein Umzug nach München im Jahr 1896 markierte den Beginn seiner ernsthaften Beschäftigung mit der Malerei, wo er unter anderem an der Akademie der Bildenden Künste studierte. Seine frühen Werke waren stark von der Volkskunst und den leuchtenden Farben seiner russischen Heimat beeinflusst, aber auch von Impressionisten wie Monet und den musikalischen Kompositionen Wagners. Diese Einflüsse führten zu Kandinskys Überzeugung, dass Farben und Formen eine eigene Sprache sprechen können, unabhängig von der Darstellung realer Objekte.
Eines der Schlüsselmomente in Kandinskys Karriere war die Gründung der Künstlergruppe Der Blaue Reiter im Jahr 1911, die eine Plattform für die Förderung abstrakter Kunst bildete. Sein Engagement für die Abstraktion spiegelte sich in seinen theoretischen Schriften wider, insbesondere in seinem einflussreichen Text "Über das Geistige in der Kunst". Kandinskys Zeit am Bauhaus von 1922 bis zu dessen Schließung durch die Nazis im Jahr 1933 war ebenfalls prägend für seine Entwicklung als Künstler und Lehrer. Nach der Schließung des Bauhauses zog Kandinsky nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete und die französische Staatsbürgerschaft annahm.
Kandinskys Werke, darunter bekannte Gemälde wie "Komposition IV", "Komposition VI" und "Farbstudie: Quadrate mit konzentrischen Ringen", zeugen von seiner stetigen Entwicklung hin zu immer abstrakteren Formen und seiner Faszination für die Beziehung zwischen Farbe und Emotion. Seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Kandinskys Schaffen einen tiefen Einblick in die Anfänge und die Entwicklung der abstrakten Kunst. Sein Erbe inspiriert bis heute Künstler und Kunstliebhaber gleichermaßen und unterstreicht die Bedeutung der Abstraktion als Mittel zur Erkundung und Ausdruck innerer Welten.
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Jan Lievens war ein niederländischer Maler, Zeichner und Radierer des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden und Mitglied der Sankt-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Von Lievens ist bekannt, dass er bereits im Alter von zwölf Jahren gekonnte Gemälde schuf, die die Kunstliebhaber in Leiden in Erstaunen versetzten. Später war er mit Rembrandt befreundet, teilte mit ihm ein Atelier und malte in einem ähnlichen Stil. Lievens war auch als Hofmaler in England und anderswo tätig.
Jan Leavens schuf Genreszenen, Landschaften, feierliche Porträts und Skizzen zu verschiedenen Themen sowie religiöse und allegorische Bilder, die zu seinen Lebzeiten sehr geschätzt wurden.




Gustav Friedrich Papperitz war ein deutscher Maler und Kupferstecher.
