Spanien Klassizismus


Antonio Gómez Cros war ein spanischer Maler, Lithograf und Dekorateur.
Antonio Gómez Cros begann sein Studium der Malerei an der Akademie der Schönen Künste von San Carlos in Valencia und schloss seine Studien an der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando ab. Er war ein Vertreter der Frühromantik mit Anklängen an den Klassizismus.
Antonio Gómez Cros spezialisierte sich auf historische Szenen und war ein bekannter Porträtmaler. Im Jahr 1846 wurde er zum Ehrenkammermaler von Elisabeth II. ernannt und malte in dieser Position mehrere berühmte Historien-, Schlachten- und religiöse Gemälde. Der Künstler malte auch Wände und Vorhänge in Palästen und Theatern.


Otto D. Douglas-Hill oder Otto Douglas-Hill ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Keramiker.
Er studierte an der Akademie der Künste in Berlin und gründete 1926 seine eigene Werkstatt Douglas-Hillsche, in der er Vasen, Gartenkeramik und Tafelgeschirr herstellte. Douglas-Hillsche lehrte auch an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin. In den 1930er Jahren gewann er die Gunst der Nazi-Elite und arbeitete für sie, so dass er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Chile fliehen musste und dann nach Spanien zog, wo er bis zu seinem Lebensende lebte. Douglas-Hill schuf hauptsächlich vorgefertigte Gefäße mit selbst entworfenen Glasuren.


Jusepe Martínez, ein spanischer Maler und Theoretiker, war eine herausragende Persönlichkeit der Aragonesischen Schule des 17. Jahrhunderts. Martínez, geboren in Zaragoza im Jahr 1602 und dort verstorben 1682, verband künstlerische Praxis mit theoretischer Reflexion.
Martínez' Werk ist geprägt von einer tiefen Verwurzelung in der barocken Tradition. Er ist besonders bekannt für seine Arbeit an der Capilla de los Lastanosa in der Kathedrale von Huesca, der Capilla de Nuestra Señora la Blanca in La Seo und dem Hauptaltar der Santa María de Uncastillo Kirche. Seine Kunst zeichnet sich durch eine meisterhafte Darstellung religiöser Themen und eine einzigartige Interpretation der biblischen Geschichte aus.
Neben seiner Malerei verfasste Martínez ein bedeutendes theoretisches Werk über die Kunst, "Discursos practicables del nobilísimo arte de la pintura", das erst im Jahr 1853 veröffentlicht wurde. Dieses Werk bietet einen tiefen Einblick in die barocke Malerei und die Kunsttheorie jener Zeit.
Einige von Martínez' Werken sind im Museo de Zaragoza ausgestellt, darunter "San Pedro Nolasco", "Santa Cecilia" und die "Adoración de los Pastores". Diese Werke verdeutlichen sein Talent und seinen Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die Aragonesische Schule und Jusepe Martínez' Beitrag zur Kunstgeschichte interessieren, ist es empfehlenswert, die oben genannten Werke und sein theoretisches Schrifttum näher zu betrachten. Abonnieren Sie unsere Updates, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Jusepe Martínez informiert zu werden.