Turkmenistan


Jewgenija Michailowna Adamowa (russisch: Евгения Михайловна Адамова) war eine sowjetische Künstlerin in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin und Volkskünstlerin der Turkmenischen SSR.
Jewgenija Adamowa, die in ihrer Jugend aus der Ukraine nach Turkmenistan zog, wurde an der Kunstschule in Aschgabat ausgebildet. Während des Großen Vaterländischen Krieges brachte sie ihre Kreativität als Plakatkünstlerin in der Agentur TurkmenTAG zum Ausdruck. Die Künstlerin schuf thematische Gemälde über das Leben des turkmenischen Volkes und Porträts. Sie war stellvertretende Vorsitzende der Union der Künstler Turkmenistans.


Gennadij Fjodorowitsch Babikow (russisch: Геннадий Фёдорович Бабиков) war ein sowjetischer und turkmenischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Aquarellist, Meister der Landschaft und des Stilllebens und gilt als Begründer des Genres der turkmenischen Industrielandschaft, Vertreter der russischen akademischen Schule der Malerei in Zentralasien.
Gennadij Babikow nahm am Großen Vaterländischen Krieg teil, an der Front schuf er mehr als 100 grafische Porträts von Soldatenkollegen. Der Künstler war berühmt für seine Linolschnitte und entwickelte auch einen Stillleben-Stil, der in Turkmenistan "Babikov's" genannt wurde.
Seine Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen in aller Welt.


Stanislaw Gennadjewitsch Babikow (russisch: Станислав Геннадьевич Бабиков) war ein sowjetischer und turkmenischer Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Publizist, Szenograf sowie als Sohn und Schüler von Gennadi Babikow, dem Begründer des Genres der turkmenischen Industrielandschaft.
Stanislaw Babikow gilt als Fortsetzer der Ideen des russischen Cezannismus. Er war Mitglied der informellen turkmenischen Gruppe "Sieben", die eine Synthese aus nationalen Elementen und westlicher Moderne in der Kunst anstrebte. Der Meister war auch Autor von Artikeln über bildende Kunst. Sein Stil spiegelt den Einfluss der Natur und des Klimas Turkmenistans wider und zeichnet sich durch leuchtende Farben und Ausdruckskraft der Farben aus.


Ivan Ivanovich Cherinko (russisch: Иван Иванович Черинько) war ein sowjetisch-ukrainischer Künstler, Verdienter Kunstarbeiter der turkmenischen SSR (1945). Vorstandsvorsitzender der Union der Künstler Turkmenistans (1938, 1945-1948). Ivan Cherinko zog 1933 nach Aschgabat, weil er diese Stadt nach seinem Besuch in Turkmenistan schön und malerisch fand. Ivan Cherinko war einer der russischen Künstler, die nach Turkmenistan kamen und Kunstwerke schufen, die die Natur und Kultur der Republik darstellen. In den 1930er Jahren gründete er die Union der Künstler von Turkmenistan und war einer der Gründer des Rustaweli-Theaters.


Issat Klytschjew (russisch: Иззат Назарович Клычев) war ein herausragender turkmenischer Künstler, dessen Schaffen einen deutlichen Spuren in der Geschichte der Bildenden Kunst der Sowjetunion hinterlassen hat. Geboren im Jahr 1923, lehrte Klytschjew am Turkmenischen Kunstkolleg und setzte dann seine Ausbildung im Studio des Akademikers A. M. Gerasimov fort. Seine in der klassischen Manier der russischen realistischen Schule ausgeführten Arbeiten erregten die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums und ernteten hohe Anerkennung von Fachleuten. Ab den frühen 1960er Jahren wurde Klytschjew zu einem der Führer einer neuen Richtung in der turkmenischen Kunst und prägte deren Entwicklungspfade.
Sein Beitrag zur Kunst wird auch durch seine Teilnahme am Weltfestival der Jugend in Wien im Jahr 1959 hervorgehoben, wo seine Aquarelle und Skizzen vom Festival einen Platz im Museum der Bildenden Künste Turkmenistans fanden. Darüber hinaus war Klytschjew aktiv im künstlerischen Gemeinschaftsleben engagiert, sowohl in organisatorischer als auch in lehrender Funktion.
Zu den bekanntesten Werken Klytschjews zählen die Gemälde "Ich und meine Mutter", "Die Scherer", "Legende" und "Beludshi", die sich in führenden Museen Russlands und Turkmenistans befinden. Seine Werke zeichnen sich durch Ausdruckskraft und Tiefe aus und vermögen es, die einzigartige Kultur und Traditionen des turkmenischen Volkes zu vermitteln.
Izzat Klytschjew konnte durch seine Kunst nicht nur die Schönheit des turkmenischen Landes und seiner Menschen, sondern auch die Erlebnisse und Hoffnungen seiner Zeit ausdrücken. Sein Werk "Tag der Freude" ist ein leuchtendes Beispiel für diesen Ansatz, in dem sich in Komposition und Farbe die ganze Vielfalt und der Reichtum der turkmenischen Kultur entfaltet.
Izzat Nazarowitsch Klytschjew hat in der Kunst einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen, seine Werke inspirieren weiterhin neue Generationen von Künstlern und Kunstliebhabern. Um weitere Informationen über sein Schaffen und Leben zu erhalten, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden, die mit diesem bemerkenswerten Künstler verbunden sind. Dies wird Ihnen ermöglichen, über neue Ausstellungen, Auktionen und Verkäufe von Werken von Izzat Nazarowitsch Klytschjew auf dem Laufenden zu bleiben.