Militärkunst Zeitgenössische Kunst
Wassili Pawlowitsch Borisenkow (russisch: Василий Павлович Борисенков) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Lehrer, ein Vertreter der Leningrader Malerschule.
Wassili Borisenkow nahm seit 1954 aktiv an den Leningrader Kunstausstellungen teil und schuf Genre- und Schlachtengemälde, Landschaften und Porträts. Zu seinen berühmten Werken gehören die Gemälde "Schwierige Konversation", "Frühling", "Strelna. Der Beginn des Sommers" und viele andere. Die Werke des Meisters befinden sich in Museen und Privatsammlungen sowohl in Russland als auch im Ausland.
Alexander Gawrilowitsch Budnikow (russisch: Александр Гаврилович Будников) war ein sowjetisch-ukrainischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Schlachtenmaler bekannt.
Während des Großen Vaterländischen Krieges arbeitete Alexander Budnikow für eine Zeitung an der Front und schuf Plakate und Skizzen von den Schlachtfeldern. Nach dem Krieg studierte er am Kiewer Kunstinstitut und wurde später Lehrer und Professor an dieser Einrichtung. Der Künstler arbeitete im Genre der Schlachtenmalerei und war auch Autor einer Serie von Landschaften aus verschiedenen Ländern. Seine Werke befinden sich in Museen in der Ukraine und in Russland sowie in Privatsammlungen in Europa, den USA und Kanada.
Nikolaj Jakowljewitsch But (russisch: Николай Яковлевич Бут) war ein sowjetischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, ein Meister des Schlachtengenres.
Nikolaj But begann schon als Teenager zu malen und zeigte sofort Interesse an der Darstellung historischer Schlachten. Während seiner gesamten Laufbahn als professioneller Künstler lebte er in Moskau und verbrachte die Sommermonate in Kertsch, wo die Themen vieler seiner Gemälde ihren Ursprung haben. Er malte Porträts, Schlachten- und Genrebilder sowie Landschaften. Zu seinen Werken gehören der Zyklus "Adzhimushkay. 1942", die Gemäldeserie "Slowakischer Nationalaufstand", "Heroische Marinesoldaten" und andere Werke.
But war seit 1958 Mitglied des M.B. Grekov Studio of Military Artists.
Terence Tenison Cuneo war ein englischer Maler, der vor allem Eisenbahnen, Rennpferde und Militär-Szenen im Bild festhielt. Auch war er offiziell beauftragter Künstler für die Krönungszeremonie der britischen Monarchin im Jahr 1953.
Isaak Aronowitsch Dawidowitsch (russisch: Исаак Аронович Давидович) war ein sowjetischer und weißrussischer Künstler jüdischer Herkunft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt.
Isaak Dawidowitsch arbeitete als Staffelei-, Monumental- und Dekorationsmaler, als Staffelei- und Buchgrafiker und zeichnete Illustrationen und Plakate. Auf dem Gebiet der Monumentalkunst schuf er Plafonds und Tafeln.
Anatoli Andrejewitsch Gorpenko (russisch: Анатолий Андреевич Горпенко) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker, Schlachtenmaler und Porträtist bekannt.
Anatoli Gorpenko diente während des Großen Vaterländischen Krieges als Kriegskünstler und schuf Propagandaplakate und Frontzeichnungen. Sein Oeuvre umfasst malerische Werke, darunter Schlachtszenen und Porträts militärischer Persönlichkeiten. Er war auch an der Gestaltung von Dioramen und Panoramen beteiligt, und seine Werke, darunter Glasfenster und Mosaike, schmückten Denkmäler und Gebäude, auch in Berlin.
Gorpenko fertigte auch Grafiken für Verlage und Zeitschriften an und entwarf politische Plakate.
Wenjue He ist ein renommierter chinesischer Maler, dessen Werke von Filmen inspiriert sind. Die international gefeierte Serie präsentiert dem Betrachter abstrakte Emotionen, die mit schnellen Strichen eine mystische Aura erzeugen. Zu den Themen aus verschiedenen Filmen in Wenjue He's Werken gehören Krieg, Politik, die menschliche Natur, Erotik und Kultur. Sie schildern gesellschaftliche Ereignisse und historische Veränderungen, die für den Künstler die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl seiner Filme sind.
Bernhard Heisig war ein deutscher Maler der Leipziger Schule der Nachkriegszeit und einer der größten Künstler der DDR.
Von 1942 bis 1945 nahm er als Freiwilliger in der 12. SS-Panzerdivision "Hitlerjugend" am Zweiten Weltkrieg teil, wurde schwer verwundet, kam in ein sowjetisches Kriegsgefangenenlager und wurde als Invalide in Breslau befreit.
All diese traumatischen Erlebnisse spiegeln sich in Heisigs Werk wider. Die unablässige Beschäftigung mit dem Krieg hat sein Werk ebenso manisch wie monolithisch gemacht. Die Wut ist es, die ihn am Arbeiten hält.
Alexander Alexejewitsch Jefimow (russisch: Александр Алексеевич Ефимов) war ein sowjetischer Künstler der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Schlachtenmaler, Marinist und Lehrer bekannt.
Alexander Jefimow nahm am Großen Vaterländischen Krieg teil, und das Hauptthema seiner Arbeit war die Geschichte der Marine. Er war im Marinestudio der Marine tätig und verwendete in seinen Werken Ölmalerei und Aquarelltechniken. Seine Werke, darunter die Gemälde "Leningradki", "Matrosen in den Schlachten um Budapest" und "Nordflotte", wurden aufgrund ihrer historischen Bedeutung berühmt.
Jefimows Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland.
Aleksandr Petrowitsch Mozolew (russisch: Александр Петрович Мозолёв) war ein weißrussischer sowjetischer Künstler des zweiten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Aleksandr Mozolew arbeitete als Staffeleimaler und Grafiker - in den Genres Landschaft, Porträt, Alltagsleben und Kampf. Viele seiner thematischen Bilder waren dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet, an dem der Künstler teilnahm. Zu seinem künstlerischen Nachlass gehören auch zahlreiche Skizzen, Studien und Entwürfe.
Hermann Ober ist ein deutscher abstrakt arbeitender Maler und Grafiker.
Während des Zweiten Weltkriegs fertigt er zahlreiche Landschaftsskizzen und Aquarelle von Kriegsschauplätzen an und studiert anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München.
Neben der abstrakten Malerei experimentiert Hermann Ober viele Jahre lang mit Materialien und Formen und entwickelt eine eigene Reliefdrucktechnik. 1951 gehört er zu den Mitbegründern der "Salzburger Gruppe".
Horace Pippin war ein afro-amerikanischer Künstler des zweiten Viertels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er war als Autodidakt bekannt, der im Stil der naiven Kunst malte.
Pippin malte in einer Vielzahl von Genres, von Landschaften und Stillleben bis hin zu biblischen Themen und politischen Aussagen. Einige seiner Werke basieren auf persönlichen militärischen und familiären Erfahrungen, wobei die Themen von Pippins Dienst in der Armee während des Ersten Weltkriegs und der Geschichte der Sklaverei und Rassentrennung in den Vereinigten Staaten inspiriert sind.
Dementy Alexejewitsch Schmarinow (russisch: Дементий Алексеевич Шмаринов) war ein sowjetischer und russischer Grafiker, Illustrator, Pädagoge und Professor, der für seine präzisen und akribischen Illustrationen bekannt war. Geboren 1907 in Kasan und verstorben 1999 in Moskau, trug Schmarinow maßgeblich zur sowjetischen Grafikkunst bei, insbesondere durch seine Arbeit an politischen Postern während des Zweiten Weltkriegs und seine Illustrationen zu literarischen Klassikern wie Leo Tolstois "Krieg und Frieden" und Fjodor Dostojewskis "Verbrechen und Strafe".
Sein künstlerisches Schaffen wurde durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Lenin-Preis, der Orden des Roten Banners der Arbeit, die Medaille "Für heldenmütige Arbeit im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945" sowie die Ehrentitel "Volksmaler der RSFSR" und "Volksmaler der UdSSR". Schmarinows Fähigkeit, die Essenz literarischer Figuren visuell einzufangen und komplexe Charaktere wie Peter den Großen oder Natasha Rostova lebendig werden zu lassen, wurde sowohl von Kollegen als auch von der breiten Öffentlichkeit geschätzt. Seine Werke sind nicht nur als wichtiger Beitrag zur Grafikkunst anerkannt, sondern auch für ihre psychologische Tiefe und historische Genauigkeit.
Schmarinow wurde zudem für seine organisatorischen Fähigkeiten und sein Engagement in der künstlerischen Gemeinschaft geschätzt. Er war ein geschätzter Lehrer und Mentor für junge Künstler und spielte eine aktive Rolle in der Union der Künstler und der Akademie der Künste. Seine Vorträge über Kunst und seine internationalen Reisen trugen dazu bei, das Verständnis und die Wertschätzung für die Kunst in der Sowjetunion zu erweitern.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Dementy Alexejewitsch Schmarinow eine faszinierende Perspektive auf die sowjetische Kunstgeschichte und die Kunst des Illustration. Seine Arbeiten sind ein testament seiner meisterhaften Technik und seines tiefen Verständnisses für die menschliche Psyche und Geschichte.
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Jefim Dawidowitsch Simkin (russisch: Ефим Давидович Симкин) war ein sowjetischer und russischer Künstler in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Porträt- und Genremaler bekannt.
Jefim Simkin wurde berühmt für seine psychologischen Porträts und seine Genrebilder. Das Thema des Zweiten Weltkriegs, an dem er teilgenommen hat, nimmt in seinem Werk den größten Raum ein. Viele seiner Werke spiegeln die Schrecken des Krieges, den Tod und die Angst wider, wie z. B. die Gemälde "Don Quijote. Schrecken des Krieges" und "Holocaust. Opfer des Krieges". Gleichzeitig sind seine Szenen des friedlichen Lebens nach Meinung der Kritiker voller Schönheit im Gewöhnlichen. Die großen Gemälde des Meisters zeichnen sich durch eine gesteigerte Dramatik aus.
Igor Konstantinowitsch Skorobogatow (russisch: Игорь Константинович Скоробогатов) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Tiermaler bekannt.
Igor Skorobogatow absolvierte das Repin-Leningrad-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur und spezialisierte sich auf Tierdarstellungen. Sein künstlerisches Erbe umfasst auch Genre- und Kampfkompositionen, Porträts und Landschaften. Die Werke des Meisters befinden sich in berühmten Museen, darunter das Staatliche Russische Museum, und in Privatsammlungen in der ganzen Welt, darunter in Russland, Großbritannien, Frankreich, Japan und anderen Ländern.
Pawel Petrowitsch Sokolow-Skalja (russisch: Павел Петрович Соколов-Скаля), ein herausragender sowjetischer Maler und Grafiker, wurde am 3. Juli 1899 in Strelna geboren und starb am 3. August 1961 in Moskau. Seine Kunstwerke, die eine tiefe Verbundenheit mit der russischen Kultur und Geschichte zeigen, haben ihn weit über die Grenzen seines Heimatlandes bekannt gemacht. Sokolow-Skaljas Arbeiten zeichnen sich durch ihre dynamische Darstellung von historischen Szenen und die lebhafte Nutzung von Farben aus. Zu seinen bemerkenswertesten Werken zählt die großformatige Wasserfarbenillustration "Ilya Muromets im Kerker und Fürst Wladimir", die für das Buch "Byliny" (1955) angefertigt wurde. Diese und weitere Werke zeigen nicht nur sein außergewöhnliches Talent, sondern auch seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und nationales Erbe durch seine Kunst zum Ausdruck zu bringen.
Sokolow-Skalja war nicht nur als Künstler tätig, sondern auch im pädagogischen Bereich, wo er zwischen 1935 und 1941 am M.B. Grekow-Studio für Militärkünstler lehrte. Er war ab 1920 Vorsitzender der Vereinigung "Bytije" und gehörte ab 1926 der "Assoziation der Künstler des Revolutionären Russland" (ACHRR) an. Seine Werke sind nicht nur Zeugnisse seines künstlerischen Schaffens, sondern auch bedeutende Beiträge zur Kultur und Geschichte Russlands.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Sokolow-Skaljas Werke eine einzigartige Gelegenheit, in die Tiefe der sowjetischen Kunstgeschichte einzutauchen. Seine Kunstwerke, die bei Auktionen und in Galerien verfügbar sind, spiegeln die vielschichtige Geschichte und Kultur Russlands wider.
Interessierte Sammler und Experten sind eingeladen, sich für Updates zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen, die mit Pawel Petrowitsch Sokolow-Skalja in Verbindung stehen, anzumelden. Dies bietet die exklusive Chance, Teil der fortlaufenden Wertschätzung und Erkundung seines bemerkenswerten Erbes zu sein.
Wiktor Iwanowitsch Tolotschko (russisch: Виктор Иванович Толочко) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, ausgezeichneter Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges, Meister der Landschaft, des Stilllebens, der Schlacht und des historischen Genres.
Bei seiner Arbeit im historischen Genre versuchte Wiktor Tolotschko, in der historischen Atmosphäre zu leben. Bei der Arbeit an dem Gemälde "Verteidiger der Brester Festung" lebte er sechs Monate lang in der Festung und schuf mehr als 50 Skizzen und Entwürfe. Neben dem militärischen Thema wurden auch die lebensbejahenden Landschaften des Meisters von den Kritikern hoch geschätzt.