Vedute 19. Jahrhundert


Otto Antoine war ein deutscher Werbegrafiker und Vedutenmaler des Spätimpressionismus.
Otto Antoine galt fast ein halbes Jahrhundert als ein bedeutender Repräsentant des kulturellen Berlin. In kaum zu zählenden Schilderungen dokumentierte er das Berlin des 19. Jahrhunderts bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts – für Künstlerfreunde war er „Der Maler von Berlin“. Seinen Ruhm erlangte Otto Antoine als „Postmaler“. Die Postbehörde, in deren Dienst er seit 1883 stand, hatte das künstlerische Talent des jungen Beamten früh erkannt und in großzügiger Weise gefördert.


Leonardo Bazzaro war ein italienischer Maler, der hauptsächlich Landschaften und Veduten malte. Er studierte Malerei an der Akademie Brera in Mailand.
Leonardo Bazzaro gilt als einer der führenden Vertreter des lombardischen Naturalismus.


Giuseppe Bernardino Bison war ein italienischer Maler, der für seine beeindruckende Fähigkeit in der Freskomalerei sowie für seine Landschaften, Veduten und Capriccios bekannt ist. Bison, der 1762 in Palmanova geboren wurde, studierte und arbeitete in Venedig, wo er sich einen Namen machte, bevor er sich in Triest niederließ und später nach Mailand zog. Seine Werke, die eine breite Palette von Themen abdecken, von idyllischen Landschaften bis hin zu detailreichen Stadtszenen, zeigen seine Vielseitigkeit und sein tiefes Verständnis für die Kunst.
Bison hinterließ ein umfangreiches Portfolio, das heute in vielen renommierten Museen der Welt zu finden ist, darunter das Metropolitan Museum of Art und das British Museum. Seine Fähigkeit, sowohl realistische als auch fantasievolle Szenen mit großer Detailtreue zu schaffen, macht seine Kunstwerke bis heute für Sammler und Kunstliebhaber wertvoll.
Seine Wandmalereien und Dekorationen zieren zahlreiche Paläste und Villen in Italien, und seine Veduten und Capriccios sind ein Beweis für seine meisterhafte Technik und seine Fähigkeit, die Schönheit seiner Umgebung einzufangen. Trotz der Herausforderungen, denen er in seinen späteren Jahren gegenüberstand, bleibt Bison eine inspirierende Figur in der Kunstgeschichte, dessen Werke weiterhin Anerkennung und Bewunderung finden.
Für Kunst- und Antiquitätensammler bietet die Erforschung von Bisons Werken eine faszinierende Reise durch die italienische Kunstgeschichte. Seine Werke bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch Einblicke in die kulturellen und historischen Kontexte seiner Zeit.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Giuseppe Bernardino Bison informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt eines der letzten großen Vertreter der Vedutenmalerei des 18. Jahrhunderts und bereichern Sie Ihre Sammlung mit den Werken eines Meisters.


François Antoine Bossuet war ein belgischer Vedutenmaler. Er wurde an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen bei. Er unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Marokko, Deutschland und den Niederlanden. In allen besuchten Ländern malte er Vedutenbilder. Er verfasste 1843 eine Abhandlung über malerische Perspektive. 1855 wurde er zum Professor an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles ernannt, eine Position, die er bis 1876 innehatte.


Anton Burger war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Anton Burger war wohl der fruchtbarste und vielseitigste der Kronberger Maler. Er malte in erster Linie Landschaftsbilder mit Motiven aus seiner näheren Umgebung: Frankfurt, dem Taunus und der Rhein-Main-Landschaft, außerdem malte er Interieurs, Porträts, Genrebilder, Veduten, Aquarelle und fertigte Radierungen. Seine Bilder verkauften sich sehr gut, vor allem in der Umgebung, in der seine Bilder entstanden, es gehörte in Frankfurt zum „guten Ton“, einen „Burger“ zu besitzen. Aber auch im europäischen Ausland, besonders in Paris, Wien und London, fand Burger Käufer. 1858 mit Jakob Fürchtegott Dielmann gründete er 1861 die Kronberger Malerkolonie, deren Mittelpunkt er bis zu seinem Tod blieb. Er war sehr angesehen und wurde anerkennend der „König von Kronberg“ genannt. 1894 wurde Burger zum königlich preußischen Professor ernannt, er erhielt in seinem Leben zahlreiche Preise und Ehrungen.


Giuseppe Canella war ein italienischer Vedutenmaler.
Wahrscheinlich von Pietro Ronzoni beeinflusst, wandte er sich der Landschaftsmalerei zu, als er sich 1815 nach einem kurzen Aufenthalt in Venedig dem Genre der Veduten näherte.


Federico del Campo war ein peruanischer Maler, der in Venedig tätig war, wo er zu den führenden Vedutenmalern des 19. Jahrhunderts gehörte. Die Nachfrage nach seinen Ansichten, insbesondere von englischen Touristen, war so groß, dass er mehrere Ansichten mehrfach malte.


Pierre-Antoine Demachy ist ein französischer Maler und Meister der Architekturlandschaften.
Er studierte Architektur an der Königlichen Akademie für Malerei und Bildhauerei und spezialisierte sich auf Ruinen, Architektur und Landschaften. Durch seinen Erfolg in seiner Kunst wurde er zum königlichen Meister für architektonische Dekorationen bei Unterhaltungsveranstaltungen. Demachy bildete auch Malschüler im Louvre-Palast aus.


Eugène Flandin war ein französischer Künstler und Archäologe. Er ist vor allem für seine Aquarelle von antiken Monumenten und Landschaften im Nahen Osten sowie für seine Beiträge zur Orientalistik bekannt.
Flandin erhielt seine künstlerische Ausbildung an der École des Beaux-Arts in Paris, wo er bei dem Maler Horace Vernet studierte. Später wurde er Professor für Archäologie und orientalische Sprachen am Collège de France.
Flandins künstlerische Arbeit konzentrierte sich vor allem auf die antiken Ruinen und Landschaften des Nahen Ostens. Flandin war auch ein Pionier auf dem Gebiet der orientalistischen Studien, die sich mit der Kunst, Kultur und Geschichte des Nahen Ostens befassten. Er führte umfangreiche Forschungen über persische und osmanische Kunst und Architektur durch und veröffentlichte mehrere Bücher zu diesem Thema.


Theodor Groll war ein deutscher Genremaler, Landschafts- und Architekturmaler.
Theodor Groll war berühmt für seine detailreichen Architekturzeichnungen. Neben Oswald Achenbach und Albert Flamm gehört er zu den "italienischen Malern" der Düsseldorfer Schule.


Giovanni Grubacs war ein italienischer Landschaftsmaler des neunzehnten Jahrhunderts.
Der Maler stellte fast immer Gemälde venezianischer Landschaften aus, doch während er sich zu Beginn seiner Karriere streng an den Prototypen des 18. Jahrhunderts orientierte, geriet sein Stil in den späteren Jahrzehnten unter den Einfluss des tiefen Naturalismus von Ippolito Caffi, der seinen Werken mit realistischeren Figurengruppen, dramatischen, langen Stadtansichten, die in eine schillernde Atmosphäre getaucht sind und von plötzlichen Lichtblitzen erhellt werden, die einzigartige Lichteffekte erzeugen, Leben und Ausdruck verleiht.


Johann Karl Hetz ist ein deutscher Maler und Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Neuburg an der Donau.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und war mehr als 20 Jahre lang Professor für Zeichnen und Modellieren an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München.
Hetz malte zahlreiche Genrebilder, Architekturskizzen und Landschaften von Bayern, Schwaben, Tirol, Italien, Dalmatien, Bosnien und Herzegowina. Zahlreiche Aquarelle aus diesen südlichen Ländern hat er in bayerischen Ausstellungen und Galerien ausgestellt. Hetz ist auch ein anerkannter Meister der Interieurmalerei und der Genreszenen aus dem Leben der einfachen Leute und des Bürgertums im Europa des 19. Jahrhunderts. Viele seiner Genrebilder wurden als Illustrationen in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Diese Werke sind eine wertvolle Quelle für Informationen über die gesellschaftlichen Strömungen jener Zeit.


Johann Jakob Neustück, ein Schweizer Künstler, hat sich vor allem als Maler und Lithograf einen Namen gemacht. Sein Werk umfasst hauptsächlich Landschaften und städtische Ansichten, darunter auch bedeutende Darstellungen von Basel. Einige seiner Werke, wie "Das Rheintor zu Basel" und "Das Richthaus in Klein-Basel", zeugen von seiner Fähigkeit, architektonische Details und städtische Atmosphären mit großer Präzision und künstlerischer Sensibilität einzufangen.
Johann Jakob Neustücks Kunst wurde in verschiedenen Auktionen präsentiert, was sein Ansehen und die Wertschätzung seiner Werke im Kunstmarkt unterstreicht. Seine Arbeiten sind nicht nur für Sammler von Interesse, sondern bieten auch wichtige Einblicke in die schweizerische Kunstlandschaft des 19. Jahrhunderts. Für Kunstliebhaber und Experten bietet sein Schaffen eine faszinierende Perspektive auf die damalige Zeit und die städtische Entwicklung Basels.
Für weiterführende Informationen zu Johann Jakob Neustück und seinen Werken empfiehlt es sich, die regelmäßigen Updates zu Kunstauktionen und Veranstaltungen zu verfolgen, um möglicherweise ein Werk dieses bemerkenswerten Künstlers erwerben zu können.


Edward Pritchett war ein englischer Maler des neunzehnten Jahrhunderts und ein Mann des Geheimnisses.
Über Pritchetts Leben ist wenig bekannt; er wurde treffend als "schwer fassbar" beschrieben. Pritchett lebte und arbeitete mehr als drei Jahrzehnte lang in Venedig und schuf bewundernswerte Ansichten der Stadt. Er gehörte zu einer Gruppe englischer Künstler, die bemerkenswerte Aufzeichnungen von Szenen in Norditalien schufen, zu der auch John Wharlton Bunney, James Holland, die Schwager Luke Fildes und Henry Woods und in einer späteren Generation William Logsdail gehörten.


Johann Dominicus Quaglio war ein in Italien geborener deutscher Maler in der ersten Hälfte des 19. Er ist bekannt als Architekturmaler und Grafiker der Romantik, Theatermaler, Lithograf und Grafiker.
Quaglio reiste in verschiedene Länder, die ihm als Inspirationsquelle für seine zahlreichen Werke dienten. In seinen Werken stellte er mittelalterliche Kirchen, Schlösser, Ruinen und Städte dar. Der Meister war einer der ersten, der die Lithografie nutzte, um gotische Gebäude in grafischer Form darzustellen. Seine Werke sind historische und architektonische Dokumente der Zeit.
Quaglio war Hofmaler des bayerischen Throns und Mitglied der Münchner und Berliner Akademie der Künste. Er gilt unter Kritikern als derjenige, der die Architekturmalerei wieder auf ein respektables Niveau gebracht hat.


Luigi Querena war ein italienischer Maler. In den Fußstapfen seines Vaters Lattanzio, eines Malers historischer und religiöser Werke, schrieb sich Luigi im Alter von 12 Jahren an der Akademie der Schönen Künste in Venedig ein. Er studierte bei Federico Moja und zeichnete sich als Vedutenmaler aus. Der zeitgenössische Kunstkritiker Sagredo sagte, Luigi belebe Canaletto wieder.


Carl Gustav Rodde (auch Karl Gustav Rodde) war ein deutscher Maler.
Rodde studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Johann Wilhelm Schirmer und Hans Fredrik Gude und malte Landschaften in der Umgebung von Weimar, Danzig, Düsseldorf und Berlin, aber auch italienische Landschaften und Veduten.
Carl Gustav Rodde spezialisierte sich auf malerische Landschaften, die eine idealisierte Vision des Landlebens verkörpern. Er liebte das Landleben und bevorzugte oft malerische Ansichten im Licht der untergehenden Sonne.


Hendrik Frans Schaefels oder Henri François Schaefels, auch bekannt als Rik Schaefels, war ein belgischer romantischer Maler, Zeichner und Graveur, der für seine Seestücke, Stadtansichten, Genrebilder, Landschaften mit Figuren und Historienbilder bekannt war. Er arbeitete im romantischen Stil, der Mitte des 19. Jahrhunderts in Belgien beliebt war, und wurde in Europa für seine Darstellungen historischer Seeschlachten hoch geschätzt.


Aegidius Johann Peter Joseph Scheuren war ein deutscher Maler und Lithograph.
Er malte Porträts, Landschaften und Veduten. Sein Sohn Caspar Johann Nepomuk Scheuren wurde ein berühmter Landschaftsmaler.


Cornelius Springer war ein niederländischer Maler, Radierer und Lithograf. Er war ein bedeutender Architektur- und Vedutenmaler.
Springer malte im Stil der Romantik viele Städte und Dörfer, oft auch Phantasien mit erkennbaren Motiven. Seine Gemälde weisen eine topografische Genauigkeit auf. Das Detail und das Licht waren bei ihm ausgeprägt. Seine Werke sind nicht nur exakt, sondern auch harmonisch in der Farb- und Lichtgestaltung. Sie wurden durch viele Farbdrucke weit verbreitet.