Porträtisten Königreich Sachsen (1806-1918)
Friedrich Dürck war ein deutscher (sächsischer) Künstler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker, Porträtist und Genremaler bekannt.
Bekanntheit erlangte Dürck nach einer öffentlichen Ausstellung seiner Gemälde im Jahr 1828 in München. Im Jahr 1836 reiste er nach Italien und arbeitete in Rom und Florenz. Nach seiner Rückkehr nach München porträtierte der Künstler Mitglieder der Gesellschaft und des bayerischen Hofes, darunter König Ludwig I. 1849 erhält er eine Einladung des schwedischen und 1854 des österreichischen Hofes. Ab 1860 arbeitet er verstärkt an Genre- und Kostümbildern. Einige seiner Werke befinden sich in der Weimarer Kunstsammlung.
Eugène Pluchart (russisch: Евгений Александрович Плюшар) war ein russischer Maler und Fotograf französischer Abstammung, geboren 1809 in Sankt Petersburg und verstorben um 1880 in Dresden. Bekannt für seine Porträts und Fresken, begann Pluchart seine künstlerische Ausbildung 1825 an der Beaux-Arts de Paris und setzte sie an der Akademie der Bildenden Künste München fort. Nach seiner Rückkehr nach Russland im Jahr 1832 malte er beeindruckende Fresken für das Innere der Isaakskathedrale in Sankt Petersburg während der 1840er Jahre.
Pluchart spezialisierte sich auf Porträts bekannter Persönlichkeiten, vor allem Frauen, und betrieb in den 1850er Jahren ein Fotostudio. Seine bekanntesten Werke umfassen Porträts der Schauspielerin Vera Samoilova und der Sängerin Pauline Viardot. Einige seiner Werke, darunter das Porträt von Samoilova, sind in Museen wie dem Tropinin Museum in Moskau zu finden.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Pluchart eine faszinierende Verbindung zwischen der russischen und französischen Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu bleiben, die mit Eugène Pluchart in Verbindung stehen, können Sie sich für Updates anmelden.
Carl Christian Vogel von Vogelstein war ein deutscher Maler, geboren am 26. Juni 1788 in Wildenfels, Sachsen, und verstorben am 4. März 1868 in München. Er war bekannt für seine Porträts, religiösen Themen und Landschaftsgemälde und lehrte als Professor an der Kunstakademie Dresden, wo er auch zum Hofmaler ernannt wurde.
Von Vogelstein begann seine künstlerische Ausbildung unter der Anleitung seines Vaters, Christian Leberecht Vogel, und setzte seine Studien an der Dresdner Akademie fort. Seine Karriere führte ihn durch viele europäische Städte, darunter St. Petersburg, Rom und München. In Rom, wo er von 1813 bis 1820 lebte, war er Teil einer Gemeinschaft deutscher Künstler und entwickelte einen Stil, der zwischen klassizistischen und romantischen Strömungen stand.
Von Vogelsteins Werke, darunter Porträts von bedeutenden Persönlichkeiten wie Bertel Thorvaldsen und Lucien Bonaparte, sind heute in vielen deutschen Museen zu finden. Einige seiner bekanntesten Werke sind Porträts von Friedrich von Amerling und Joseph de Maistre.
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