Impressionismus Makovets


Sergei Wassiljewitsch Gerassimow (russisch: Сергей Васильевич Герасимов), geboren am 26. September 1885 in Moschaisk und verstorben am 20. April 1964 in Moskau, war ein bedeutender russisch-sowjetischer Landschafts- und Porträtmaler sowie Illustrator. Seine Kunst zeichnet sich durch die eindrucksvolle Darstellung der russischen Landschaft und tiefgründige Porträts aus, die Emotionen und Atmosphäre meisterhaft einfangen. Diese Fähigkeiten brachten ihm weitreichende Anerkennung und machten ihn zu einem der angesehensten Künstler seiner Zeit.
Als Lehrer an den WChUTEMAS, einer wichtigen Kunst- und Technikschule, von 1921 bis 1930 trug Gerassimow maßgeblich zur Kunstbildung bei und beeinflusste Generationen von Künstlern. Sein künstlerisches Schaffen und seine pädagogische Arbeit wurden mit hohen Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem dem Leninpreis und der Ernennung zum Volksmaler der Sowjetunion, was seinen bedeutenden Beitrag zur Kunst und Kultur der Sowjetunion unterstreicht.
Seine Werke, darunter sowohl Porträts als auch Landschaftsbilder, finden sich in führenden Galerien und Museen. Sie illustrieren nicht nur literarische Werke von bedeutenden russischen Schriftstellern, sondern bieten auch einen einzigartigen Einblick in die visuelle und emotionale Landschaft seiner Zeit.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten stellt Gerassimows Werk eine wertvolle Quelle dar, die traditionelle und moderne Elemente der russischen Kunst des 20. Jahrhunderts vereint. Seine Kunst eröffnet faszinierende Perspektiven auf die russisch-sowjetische Kultur und lädt dazu ein, die Tiefe und Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksformen zu erkunden.
Interessierte, die über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse bezüglich Gerassimows Kunst informiert werden möchten, sollten nicht zögern, sich für entsprechende Updates anzumelden. Diese Möglichkeit bietet einen tieferen Einblick in die Geschichte und Ästhetik seiner Kunstwerke und ist eine einzigartige Chance, die reiche kulturelle Bedeutung seiner Werke zu erfassen.


Nikolai Petrowitsch Krymow (russisch: Николай Петрович Крымов), geboren am 2. Mai 1884 in Moskau und verstorben am 6. Mai 1958, war ein russischer und sowjetischer Maler sowie Kunsttheoretiker, bekannt für seine Landschaftsmalereien. Er stammte aus einer künstlerischen Familie und erhielt seine Ausbildung zunächst von seinem Vater und später an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Dort lernte er unter anderem bei den renommierten Künstlern Valentin Serow, Leonid Pasternak und Nikolai Kasatkin.
Krymow war für seine Darstellungen ländlicher und städtischer Landschaften bekannt, wobei er oft die Natur inmitten urbaner Umgebungen einfing. Sein Stil entwickelte sich von einer anfänglichen Fokussierung auf emotionale Erinnerungsbilder hin zu einem klassischeren Ansatz und schließlich zu einer Arbeit im Freien, wodurch seine Werke eine Studie mehr als eine reine Darstellung wurden. Er hatte auch Erfolg im Theater, wo er für mehrere bekannte Bühnenbilder verantwortlich war.
Sein künstlerischer Werdegang war geprägt von Teilnahmen an wichtigen Ausstellungen und der Mitgliedschaft in verschiedenen Künstlerverbänden. Ab den 1920er Jahren lehrte er auch Kunst und beeinflusste damit eine neue Generation von Künstlern. Für seine Verdienste erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter die Ernennung zum Volkskünstler der RSFSR.
Einige seiner bekanntesten Werke, wie "Dächer unter dem Schnee", zeigen die einzigartige Fähigkeit Krymows, die Stimmung und Atmosphäre der russischen Landschaft einzufangen und wurden sogar in die Sammlung der Tretjakow-Galerie aufgenommen.
Für Liebhaber und Sammler seiner Werke bietet sich eine tiefe und bereichernde Erfahrung, die einzigartige Perspektive Krymows auf die russische Landschaft und das ländliche Leben zu erkunden. Wenn Sie mehr über Nikolai Petrowitsch Krymow erfahren und über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit seinen Werken informiert werden möchten, melden Sie sich für Updates an.


Nikolay Andrjejewitsch Tyrsa (russisch: Николай Андреевич Тырса) war ein russischer und sowjetischer Grafiker und Maler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als brillanter Illustrator und einer der Begründer der Leningrader Schule für Buchgrafik bekannt. Tyrsas Werke variieren in ihren Genres: Es gibt viele Porträts, Stillleben, Landschaften, Akte, Illustrationen von Kinderbüchern und klassischer Literatur. Seine Werke zeichnen sich durch einen weichen Ton, verschwommene Konturen, zarte Farben, harmonische Farbkombinationen, Lyrik und Beobachtung aus.
Bis in die 1930er Jahre bevorzugte Nikolay Tyrsa die Grafik und das Aquarell, danach die Ölmalerei. Er setzte die Traditionen der Künstlervereinigung Mir Iskusstva (Welt der Kunst) fort. Er war auch einer der herausragenden Vertreter der Leningrader Landschaftsschule, deren Anhänger Kammer- und kontemplative Stadtlandschaften malten. Der Einfluss der französischen Impressionisten ist in den Werken dieser Gruppe zu erkennen.
Tyrsa entwarf zahlreiche Kinderbücher und illustrierte in seinen späteren Jahren klassische Literatur - Werke von Alexander Puschkin, Michail Lermontow und Lew Tolstoi. Kurz vor seinem Tod arbeitete Nikolay Tyrsa mit Wera Muchina zusammen und entwarf Glasvasen, Karaffen und Gläser.