Marinemalerei — Auktionspreis
Bernard Buffet, ein französischer Maler und Grafiker, galt als einer der herausragenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein Werk, geprägt von einer tiefen Expression, umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Landschaften, Stilleben, Porträts und Szenen des Zirkuslebens. Buffet, geboren am 10. Juli 1928 in Paris, erlangte bereits in jungen Jahren Anerkennung und wurde für seinen einzigartigen, figurativen Stil gefeiert. Seine Kunst, oft als Ausdruck seiner eigenen Ängste und Kontradiktionen betrachtet, hinterließ ein eindrucksvolles Erbe in der Welt der Malerei.
In seiner Karriere stellte Buffet seine Werke in bedeutenden Galerien und Museen aus, und seine Kunst zog Sammler weltweit an. Besonders in Japan, wo ihm sogar ein Museum gewidmet ist, genießt sein Schaffen eine außergewöhnliche Wertschätzung. Der Künstler hinterließ mehr als 8.000 Gemälde und zahlreiche Drucke, Zeugnisse seines umfangreichen Schaffens. Trotz seiner Erfolge und seines Ruhms führte Buffet ein Leben voller persönlicher Herausforderungen und endete tragisch durch Selbstmord im Jahr 1999, beeinträchtigt durch eine Krankheit, die ihn daran hinderte, seiner Leidenschaft – der Malerei – nachzugehen.
Sein künstlerischer Ansatz, der sich gegen die abstrakte Malerei wandte, und sein Engagement für figurative Kunst machten ihn zu einer Schlüsselfigur in der Kunstszene des 20. Jahrhunderts. Buffets Werke, insbesondere seine Darstellungen von Clowns, die oft als Selbstporträts interpretiert werden, spiegeln die Tiefe seiner emotionalen und existenziellen Auseinandersetzungen wider.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bleibt Bernard Buffet eine Inspirationsquelle und ein Beispiel für die Bedeutung der Leidenschaft in der Kunst. Sein Vermächtnis lebt in den Sammlungen und Museen fort, die seine Arbeiten ausstellen, und in den Herzen derjenigen, die die Tiefe und Intensität seiner Kunst zu schätzen wissen.
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Paul Signac, 1863 in Paris geboren, war ein bedeutender französischer Neoimpressionist. Er ist vor allem für die Entwicklung des Pointillismus bekannt, einer Maltechnik, die aus kleinen, deutlich sichtbaren Farbpunkten besteht, die sich erst aus der Ferne zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Diese Technik wurde in den späten 1880er Jahren von der Kunstkritik zunächst belächelt, ist aber heute ein anerkanntes Merkmal bedeutender Meisterwerke.
Signacs Begeisterung für die Kunst begann mit seiner Entdeckung des Impressionismus. Seine Freundschaft mit Künstlern wie Georges Sera, mit dem er eng zusammenarbeitete, sowie mit Vincent Van Gogh und Camille Pissarro war prägend. Signacs Kunst zeichnet sich durch eine kühne Farbpalette und ein starkes Interesse an der Darstellung der Natur aus, insbesondere der Landschaften Südfrankreichs. Seine Werke vermitteln oft ein Gefühl der Stille und Zeitlosigkeit.
Neben der Malerei engagierte sich Signac auch in politischen Bewegungen, insbesondere im Anarchismus, was sich in einigen seiner Werke widerspiegelt. Er war finanziell erfolgreich und unterstützte großzügig andere Künstler. Sein Einfluss lässt sich in der Entwicklung des Fauvismus nachvollziehen, einer Bewegung, die die Ausdruckskraft der Farbe betonte. Signac war auch maßgeblich an der Gründung der Gesellschaft Unabhängiger Künstler beteiligt, die Künstlern eine Plattform ohne Jury bot.
Paul Signacs Werke sind heute in bedeutenden Galerien und Museen vertreten, darunter das Musée d'Orsay in Paris und die National Gallery in London. Seine Technik und sein künstlerischer Einfluss sind auch heute noch relevant und inspirierend.
Für alle Sammler und Kunstexperten, die sich für das Werk und die Entwicklung des Pointillismus interessieren, enthält unser Newsletter regelmäßige Nachrichten über Verkäufe und Auktionen im Zusammenhang mit Paul Signac. Abonnieren Sie ihn, damit Sie keine Neuigkeiten verpassen.
André Derain war ein französischer Künstler, Maler, Bildhauer und Mitbegründer des Fauvismus. Geboren am 10. Juni 1880 in Chatou, Yvelines, in der Nähe von Paris, zeichnete sich Derain durch seine lebendigen Farben und revolutionären künstlerischen Techniken aus. Er studierte an der Académie Carrière in Paris, wo er auf Künstler wie Matisse und Vlaminck traf, mit denen er die Kunstszene nachhaltig prägte.
Derains Werk ist geprägt von einer intensiven Farbgebung und einem kühnen Stil, der sich im Laufe der Zeit entwickelte. Sein Aufenthalt in London im Jahr 1906, bei dem er eine Serie von Gemälden schuf, brachte ihm besondere Anerkennung. Diese Werke, darunter verschiedene Ansichten der Themse und der Tower Bridge, zeigten London in einem neuen, farbenfrohen Licht und unterschieden sich stark von den Darstellungen früherer Künstler wie Whistler oder Monet.
In seiner frühen Schaffensphase war Derain ein Hauptvertreter des Fauvismus, einer Bewegung, die für ihre wilden, ausdrucksstarken Farben bekannt ist. Er experimentierte auch mit Kubismus und wurde von afrikanischer Kunst beeinflusst, was sich in Werken wie "The Dancer" und "Woman with Shawl" zeigt. Diese Gemälde spiegeln eine Verbindung zwischen traditioneller europäischer Kunst und nicht-westlichen Einflüssen wider, wobei er Stilelemente wie vereinfachte Formen und leuchtende Farben verwendete.
André Derains Werke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Londoner Gemälde im Courtauld Institute und andere in der National Gallery of Australia und dem Musée Cantini in Marseille. Sein Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestritten, und seine Arbeiten inspirieren bis heute Sammler und Kunstexperten. Wenn Sie regelmäßig Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit André Derain erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an.
Sidney Nolan war ein australischer Maler, der vor allem für seine Darstellungen der Geschichte und Mythologie des Buschlebens in Australien bekannt war. Seine Werke zeichnen sich durch kräftige Farben, eine auffällige Komposition und eine absichtlich ungewohnte Technik aus. Nolan war ein vielseitiger Künstler, der in verschiedenen Medien arbeitete und sowohl in Australien als auch international Anerkennung fand.
Im Mittelpunkt seiner Werke stand oft die australische Kultur und Geschichte, wobei er sich von historischen Figuren wie der Kelly-Bande, dem Schiffbrüchigen Eliza Fraser und den Entdeckern Burke und Wills inspirieren ließ. Besonders bekannt ist sein Kelly-Serie, in der Nolan das Leben des berüchtigten australischen Bushrangers Ned Kelly darstellte. Diese Serie wurde später zu einem ikonischen Symbol der australischen Identität, da sie sowohl die Geschichte als auch die Verbindung zur australischen Landschaft einfängt.
Nolan begann seine künstlerische Laufbahn am National Gallery of Victoria’s School of Art und war Mitglied der Avantgarde-Gruppe Angry Penguins. Seine frühe Kunst wurde durch verschiedene moderne Künstler wie Paul Cézanne und Pablo Picasso beeinflusst, obwohl er auch eine Vorliebe für naive Kunst zeigte, insbesondere die von Danila Vassilieff.
Bekannte Werke von Sidney Nolan sind in mehreren renommierten Galerien und Museen ausgestellt, darunter das MoMA in New York und die National Gallery of Australia. Diese Werke gehören zu den bedeutendsten Beispielen der australischen Kunst des 20. Jahrhunderts.
Interessieren Sie sich für Sidney Nolans Kunst und möchten mehr über kommende Ausstellungen und Auktionen erfahren? Melden Sie sich für Updates an und bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen in der Kunstwelt informiert. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unseren E-Mail-Benachrichtigungen!
Ben Nicholson, ein britischer Künstler, revolutionierte die abstrakte Kunst in Großbritannien. Geboren am 10. April 1894 in Denham, Buckinghamshire, entstammte er einer künstlerisch geprägten Familie. Sein Vater, Sir William Nicholson, war ein renommierter Porträt- und Stilllebenmaler. Ben Nicholson machte sich zunächst mit figürlichen Werken einen Namen, bevor er seine Leidenschaft für die Abstraktion entdeckte. Er war bekannt für seine geometrischen Kompositionen und Reliefs, die die britische Kunstszene nachhaltig beeinflussten.
Nicholsons Kunstkarriere war geprägt von experimentellen Phasen, in denen er verschiedene Stilrichtungen wie den Kubismus und Konstruktivismus erforschte. Seine Begegnungen mit anderen Künstlern, darunter Pablo Picasso und Piet Mondrian, inspirierten ihn dazu, einen einzigartigen abstrakten Stil zu entwickeln. Diese Einflüsse vermischte er geschickt mit eigenen Ideen, was seine Werke besonders machte. Seine abstrakten Kompositionen, oft in niedriger Relieftechnik, zeichnen sich durch eine minimalistische Ästhetik aus, die durch die Verwendung von geometrischen Formen und einer reduzierten Farbpalette gekennzeichnet ist.
Nicholsons Werke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter die Tate Gallery und Tate St Ives in Großbritannien. Sein Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst in Großbritannien ist unbestritten, und seine Arbeiten werden regelmäßig in Ausstellungen weltweit gezeigt. Die höchste Auktionssumme, die ein Werk von ihm erzielte, betrug über 4,6 Millionen Dollar, was seine Bedeutung auf dem Kunstmarkt unterstreicht.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Ben Nicholson ein faszinierendes Studienobjekt. Seine Fähigkeit, europäische Kunsttrends in einen erkennbar eigenen Stil zu integrieren, macht seine Werke zu einem wertvollen Bestandteil jeder Sammlung. Seine Experimentierfreude und sein Einfluss auf die abstrakte Kunst sind unvergesslich.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Ben Nicholson informiert zu werden. Entdecken Sie die Gelegenheit, Teil der faszinierenden Welt der abstrakten Kunst zu werden.
Edward Moran war ein US-amerikanischer Maler englischer Abstammung.
Theodore Butler war ein amerikanischer Maler des Impressionismus, der vor allem für seine Darstellungen der französischen Landschaft bekannt ist.
Butler studierte an der Art Students League of New York und arbeitete als Illustrator für Publikationen wie Harper's Weekly und Scribner's Magazine. Im Jahr 1887 reiste er nach Frankreich, um an der Académie Julian in Paris zu studieren. Dort lernte er den impressionistischen Maler Claude Monet kennen und wurde Teil seines engen Freundes- und Mitarbeiterkreises. Butler ließ sich schließlich in dem Dorf Giverny nieder, wo er den Rest seines Lebens verbrachte.
In Giverny malte Butler Landschaften und Szenen des täglichen Lebens auf dem Lande, oft mit den Gärten und Seerosen, die durch Monets Gemälde berühmt wurden. Er entwickelte einen lockeren, malerischen Stil, der von den Impressionisten beeinflusst war, aber auch Einflüsse des Postimpressionismus erkennen ließ.
Heute befinden sich Butlers Werke in den Sammlungen von Museen wie dem Metropolitan Museum of Art in New York City, dem Musée d'Orsay in Paris und dem Art Institute of Chicago. Sein Beitrag zur Entwicklung des Impressionismus und seine Zusammenarbeit mit Monet machen ihn weiterhin zu einer wichtigen Figur in der Kunstgeschichte.
Abbott Fuller Graves war ein amerikanischer Maler und Illustrator, der sich auf dekorative Gartenbilder und Blumenstillleben spezialisiert hatte. Seine Verwendung von dicken Pinselstrichen, leuchtenden Farben und natürlichem Licht zeigt den Einfluss des europäischen Impressionismus.
Guy Carleton Wiggins war ein amerikanischer Künstler, der für seine impressionistischen Winterlandschaften bekannt war, insbesondere für die von New York City.
Wiggins begann seine künstlerische Ausbildung bereits in jungen Jahren und studierte anschließend an der National Academy of Design und der Art Students League in New York City. Er studierte auch in Europa, insbesondere in Frankreich, wo er stark von der impressionistischen Bewegung beeinflusst wurde.
Wiggins ist vor allem für seine Schneelandschaften bekannt, die oft verschneite Straßen, Parks und Wahrzeichen von New York City zeigen. Er verwendete eine Technik, bei der er dicke, pastose Farbe auf die Leinwand auftrug, was seinen Bildern ein Gefühl von Tiefe und Textur verlieh.
Wiggins war ein produktiver Künstler, der im Laufe seines Lebens über 3.000 Werke schuf. Er war Mitglied in mehreren Kunstorganisationen, darunter der Salmagundi Club, die National Academy of Design und die American Watercolor Society.
Heute befinden sich seine Gemälde in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter das Metropolitan Museum of Art, das Smithsonian American Art Museum und das Weiße Haus.
Alfred Thompson Bricher war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler der Hudson River School und Vertreter des späten Luminism.
Brichers frühen Werke entstanden aus Zeichnungen, die er während seiner Sommerreisen an den Küsten Maines und Massachusetts sowie der Fundybucht anfertigte und im Winter als Gemälde malte. Die bekanntesten Werke Brichers stellen entsprechend Seelandschaften dar, die in der Tradition von Fitz Hugh Lane standen und dem späteren Luminismus der amerikanischen Malerei zugeordnet werden. Insbesondere Szenen bei Niedrigwasser malte er regelmäßig, sie zeichneten sich durch eine hohe Perfektion in der Durchführung aus.
Edward Moran war ein US-amerikanischer Maler englischer Abstammung.
William Bradford war ein US-amerikanischer Maler, Zeichner und Fotograf, der sich an acht Arktisexpeditionen zur See beteiligte.
1874 wurde Bradford in New York Associate member der National Academy. Im Verein mit Malerkollegen von der Hudson River School beschäftigte er sich mit atmosphärischen Aspekten der Bildkomposition – zum Beispiel der Darstellung von Sonnenlicht und Wasser.
Später lernte Bradford auf Vortragsreisen quer durch sein Heimatland die Westküste der Vereinigten Staaten kennen. Er blieb sieben Jahre in San Francisco und malte die Berge der Sierra Nevada – insbesondere das Yosemite Valley.
Francis Augustus Silva war ein amerikanischer luministischer Maler der Hudson River School. Seine Spezialität waren Meeresszenen, insbesondere an der Atlantikküste, ein Genre, in dem er die subtilen Lichtabstufungen der Küstenatmosphäre meisterhaft einfing. Er konzentrierte sich auf romantische Szenen und vermied Darstellungen von Freizeitaktivitäten am Meer, selbst wenn er Szenen auf Coney Island malte, das damals schon ein beliebtes Erholungsgebiet war.
Alfred Thompson Bricher war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler der Hudson River School und Vertreter des späten Luminism.
Brichers frühen Werke entstanden aus Zeichnungen, die er während seiner Sommerreisen an den Küsten Maines und Massachusetts sowie der Fundybucht anfertigte und im Winter als Gemälde malte. Die bekanntesten Werke Brichers stellen entsprechend Seelandschaften dar, die in der Tradition von Fitz Hugh Lane standen und dem späteren Luminismus der amerikanischen Malerei zugeordnet werden. Insbesondere Szenen bei Niedrigwasser malte er regelmäßig, sie zeichneten sich durch eine hohe Perfektion in der Durchführung aus.
William Bradford war ein US-amerikanischer Maler, Zeichner und Fotograf, der sich an acht Arktisexpeditionen zur See beteiligte.
1874 wurde Bradford in New York Associate member der National Academy. Im Verein mit Malerkollegen von der Hudson River School beschäftigte er sich mit atmosphärischen Aspekten der Bildkomposition – zum Beispiel der Darstellung von Sonnenlicht und Wasser.
Später lernte Bradford auf Vortragsreisen quer durch sein Heimatland die Westküste der Vereinigten Staaten kennen. Er blieb sieben Jahre in San Francisco und malte die Berge der Sierra Nevada – insbesondere das Yosemite Valley.