Gemälde — Old Masters Part II: Paintings, Sculpture, Drawings and Watercolours
Alessandro Allori, mit vollem Namen Alessandro di Cristofano di Lorenzo del Bronzino Allori, war ein italienischer Maler der Florentiner Schule des späten Manierismus.
Allori war einer der bedeutendsten Künstler von Florenz im späten 16. Jahrhundert. Er malte liegende Bilder und Porträts. Sein Sohn Cristofano Allori (1577-1621) wurde ebenfalls Künstler.
Alessandro Turchi war ein italienischer Maler des frühen Barocks. Er ist auch unter dem Namen Alessandro Veronese oder als L’Orbetto bekannt; den Beinamen erhielt er, weil er auf einem Auge blinzelte. Neben fein gemalten Kabinettstücken auf Schiefer oder Marmor schuf er später auch Leinwandbilder mit mythologischer und christlicher Thematik.
Guido Reni war ein italienischer Maler, bekannt für seine Arbeiten im Barockstil. Reni wurde 1575 in Bologna geboren und verstarb dort im Jahr 1642. Seine Kunstwerke zeichnen sich durch eine klassische Schönheit und emotionale Tiefe aus, die häufig religiöse und mythologische Themen behandeln. Reni galt als führender Künstler der Bologneser Schule und beeinflusste maßgeblich die europäische Kunst seiner Zeit.
Reni erlangte besonders in Rom Anerkennung, wo er unter anderem im Auftrag der mächtigen Familie Barberini und für verschiedene Kirchen arbeitete. Eines seiner berühmtesten Werke ist die Freske "Aurora" im Casino dell'Aurora des Palazzo Pallavicini-Rospigliosi, die Apollo auf seinem Streitwagen darstellt, begleitet von der Morgenröte, die die Welt erleuchtet. Dieses Werk wird oft als sein Meisterstück betrachtet und spiegelt Renis Fähigkeit wider, klassische Themen mit einer außergewöhnlichen Eleganz und einem Gefühl für die Dramatik der Bewegung zu gestalten.
Ein weiteres herausragendes Werk Renis ist die Darstellung des Erzengels Michael, der den Satan besiegt, im Auftrag der Familie Barberini für die Kirche Santa Maria della Concezione dei Cappuccini in Rom. Diese Arbeit zeichnet sich durch die detaillierte Darstellung der Figuren und die emotionale Intensität der Szene aus.
Reni kehrte nach seinen erfolgreichen Jahren in Rom nach Bologna zurück, wo er weiterhin wichtige Aufträge erhielt und Werke schuf, die heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden sind, wie beispielsweise das Gemälde "Die Anbetung der Hirten" in der Certosa di San Martino in Neapel und "Joseph mit dem Christuskind" im Museum of Fine Arts in Houston.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Renis Werken einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Barockkunst und ihre Verbindung zur spirituellen und kulturellen Atmosphäre seiner Zeit. Seine Fähigkeit, das Göttliche mit menschlicher Schönheit und Emotionalität zu verbinden, macht seine Kunst bis heute faszinierend.
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Pietro Antonio Rotari war ein italienischer Maler und Grafiker der Barockzeit, geboren am 30. September 1707 in Verona, Italien. Bekannt für seine fein ausgearbeiteten Porträts, insbesondere von Frauen in verschiedenen emotionalen Zuständen, war Rotari ein Meister des Ausdrucks und der Stimmung in seinen Werken. Sein Talent und seine Fähigkeiten führten ihn durch eine bemerkenswerte Karriere, die ihn nicht nur in Italien, sondern auch in Dresden, Wien und letztlich in Sankt Petersburg Erfolg brachte, wo er als Hofmaler tätig war.
Rotari's Werke sind heute in zahlreichen Museen und Galerien zu finden. Einige seiner bekanntesten Arbeiten sind die "368 Portraits of girls at Rotari Hall in Peterhoff, Saint Petersburg" und seine fiktiven Porträts, die eine Vielzahl von Emotionen darstellen, wie in seinen Werken "Portrait of a Maid" und "Young Girl Writing a Love Letter". Diese Gemälde sind nicht nur Zeugnisse seiner künstlerischen Fähigkeit, sondern auch kulturelle Artefakte, die die Nuancen des barocken Lebensstils und der Kleidung dieser Epoche einfangen.
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Die umfassende Darstellung seiner Werke und die damit verbundenen emotionalen Tiefe machen Pietro Antonio Rotari zu einer unvergesslichen Figur in der Kunstgeschichte. Seine Fähigkeit, feine emotionale Nuancen und die Eleganz seiner Modelle darzustellen, bleibt ein faszinierender Aspekt seines künstlerischen Erbes.
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Jan Brueghel der Jüngere war ein flämischer Landschafts-, Blumen- und Tiermaler des Barock.
Die Malerei Jan Brueghels d. J. ist stark von seinem Vater geprägt, dessen Schüler, Mitarbeiter und offizieller Nachfolger er war und von dessen Gemälden er getreue und freie Kopien schuf. Seine eigenen Werke gehören auch zu denselben Gattungen: Landschaften mit kleinen Staffagefiguren und Genreszenen, Blumen und Girlanden, Tierdarstellungen, Darstellungen der Elemente u. ä. Aus diesen Gründen, und obwohl er im Allgemeinen nicht die große malerische Feinheit und Raffinesse seines Vaters erreichte, gab und gibt es teilweise Zuschreibungsprobleme.
Hendrik van Balen der Ältere war ein flämischer Barockmaler und Glasmaler, Mitglied der Sankt-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Hendrik van Balen spezialisierte sich auf kleine Kabinettbilder, die er häufig auf Kupferstich malte. Das Werk des Künstlers wurde von mythologischen und allegorischen sowie religiösen Themen inspiriert. Der Künstler spielte eine wichtige Rolle bei der Erneuerung der flämischen Malerei zu Beginn des 17. Jahrhunderts und war einer der Lehrer von Antoni van Dyck.
Gottfried Kniller (englisch: Godfrey Kneller) war ein deutscher Maler des späten siebzehnten und frühen achtzehnten Jahrhunderts und der führende britische Porträtmaler seiner Zeit.
Kniller war ein äußerst beliebter Maler beim englischen Adel und schuf im Laufe seiner Karriere Hunderte von Gemälden, die einflussreiche europäische Adlige und Königshäuser darstellten. Seine einzigartigen Meisterwerke werden in vielen Museen in ganz Europa aufbewahrt, und seine Biografie ist ein Beispiel für die erfolgreiche Karriere eines großen Meisters.
Pieter Bruegel der Jüngere war ein bedeutender flämischer Maler der Spätrenaissance bis zum Frühbarock. Er führte das künstlerische Erbe seines berühmten Vaters Pieter Bruegel des Älteren fort und spezialisierte sich auf Genremalerei sowie die Wiedergabe von Sprichwörtern und allegorischen Szenen. Obwohl viele seiner Werke direkte Kopien der Arbeiten seines Vaters sind, brachte Bruegel der Jüngere auch eigene Kreativität und Interpretation in seine Kunst ein, was ihn in der Kunstgeschichte als wichtigen Vertreter der flämischen Malerei etabliert.
Bekannt unter den Beinamen "Höllenbrueghel" für irrtümlich ihm zugeschriebene Höllenszenen, die tatsächlich von seinem Bruder Jan stammen, etablierte Pieter Bruegel der Jüngere ein großes Atelier in Antwerpen. Er heiratete Elisabeth Goddelet, mit der er sieben Kinder hatte, darunter den späteren Maler Pieter III. Brueghel. Seine Werke umfassen eine breite Palette von Themen, darunter religiöse Motive, Alltagsszenen und Landschaften. Besonders hervorzuheben sind seine detailreichen Darstellungen von Volksleben und Festen, die bis heute faszinieren.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Die Volkszählung zu Bethlehem", "Die Anbetung der Könige im Schnee", und "Der Bauernadvokat", die alle ein tiefgreifendes Verständnis der menschlichen Natur und ein außergewöhnliches Talent für die Darstellung des ländlichen Lebens zeigen. Seine Gemälde sind in namhaften Museen und Sammlungen weltweit zu finden, darunter das Kunsthistorische Museum in Wien und die Musées royaux des Beaux-Arts de Belgique in Brüssel, was seine anhaltende Bedeutung in der Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen Pieter Bruegel des Jüngeren einen faszinierenden Einblick in die flämische Kultur und Gesellschaft seiner Zeit. Seine Fähigkeit, komplexe Geschichten und Sprichwörter bildlich umzusetzen, macht jedes seiner Werke zu einem unerschöpflichen Feld für Entdeckungen und Interpretationen.
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Dirck Hals war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters, der Szenen von fröhlichen Gesellschaften, Festen und Ballsälen malte. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser Arten von Genremalerei. Er wurde in gewisser Weise von seinem älteren Bruder Frans Hals beeinflusst, malte aber nur wenige Porträts.
Gerrit van Honthorst war ein niederländischer Maler. Er zählte zu den Anhängern Caravaggios und wird als einer der Utrechter Caravaggisten bezeichnet. Gerrit van Honthorst hatte mehrere Pseudonyme: Gherardo della Notte, Gerard van Honthorst, Gherardo Fiammingo oder Gerardo van Hermansz.
Jan van Huchtenburgh war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters, der sich auf Schlachtszenen und Landschaften spezialisiert hatte.
Jan van Huchtenburgh war für seine Fähigkeit bekannt, dramatische und dynamische Schlachtszenen zu malen, die oft historische Ereignisse des 17. und 18. Jahrhunderts darstellen. Seine Werke sind bekannt für ihre Genauigkeit und Detailtreue sowie für den Einsatz von Licht und Schatten, um ein Gefühl von Tiefe und Dramatik zu erzeugen.
Neben den Schlachtenszenen war Huchtenburg auch ein geschickter Landschaftsmaler. Er stellte häufig Szenen der holländischen Landschaft mit sanften Hügeln, sich windenden Flüssen und weitem Himmel dar.