Gemälde 19. - 20. Jahrhundert — Graphik und Gemälde 15.bis 20. Jh.
Karl Wilhelm Kolbe der Jüngere war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Glasmaler bekannt und war der Neffe des berühmten Malers Karl Wilhelm Kolbe.
Zu Beginn seiner Karriere gewann Kolbe der Jüngere einen Wettbewerb an der Berliner Akademie der Künste mit einer Zeichnung mit dem Titel Der Untergang Frobens in der Schlacht bei Verbellin. Er bevorzugte historische Themen, die von der niederländischen Tradition inspiriert waren. Das berühmte Gemälde "Albrecht Achilles, der das Banner in der Schlacht bei Nürnberg ergreift" wurde von der Stadt Berlin als Geschenk für Prinzessin Louise von Preußen erworben. Der Meister schuf auch Glasfenster für die Marienburg in Preußen, von denen sich einige heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befinden.
Robert William Buss war ein viktorianischer Künstler, Radierer und Illustrator, der vor allem für sein Gemälde Dickens' Dream bekannt ist. Er war der Vater von Frances Buss, einer Pionierin der Mädchenbildung.
Mathias Gabriel Lori der Jüngere war ein Schweizer Landschaftsmaler, Zeichner, Aquarellist und Meister der Radierung.
Er erlernte die Kunst der Malerei unter der Anleitung seines Vaters, des Malers Gabriel Ludwig Lori d. Ä. (1763 - 1840). In Zusammenarbeit mit seinem Vater schuf Matthias das Album "Eine Bilderreise von Genf nach Mailand". Er ist auch Mitverfasser eines berühmten Buches über die Schweizer Tracht mit 55 schönen Stichen.
Johann Jakob Dorner der Jüngere war ein deutscher Landschaftsmaler und Druckgraphiker. Er war der Sohn von Johann Jakob Dorner dem Älteren. Dorner lernte bei seinem Vater zeichnen und schuf zuerst Radierungen. 1803 zeichnete er zwei Lithographien, Erinnerungsmonumente in Abbach und Saal, die zu den frühesten künstlerischen Werken in dieser neuen Technik zählen. Im gleichen Jahr wurde er Restaurator am Vorgänger der Alten Pinakothek, der Hofgartengalerie, zu deren Galerie-Inspektor er 1808 ernannt wurde. Dorner bereiste ausgiebig Bayern, insbesondere Oberbayern, wobei er intensiv skizzierte und Aquarelle schuf, die ihm als Vorlagen für seine Landschaftsgemälde dienten. In dieser Technik ist er vom Freundeskreis um Johann Georg von Dillis geprägt. Während die Skizzen und Studien einen frischen Eindruck der Natur bieten, zeigen Dorners Landschaftsgemälde noch stärker als im Dillis-Kreis die Rezeption der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Größere Bestände seiner Werke befinden sich in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und in der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Weitere Werke sind im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt ausgestellt.
Albrecht Adam war ein bayerischer Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am bekanntesten ist er für seine Teilnahme am Russlandfeldzug 1812 als offizieller Maler des Hauptquartiers des IV. (italienischen) Korps, das Teil der Großen Armee Napoleons war. Während des gesamten Feldzuges skizzierte und zeichnete der Künstler viele wichtige Ereignisse des Feldzuges. Viele dieser Skizzen wurden später zur Grundlage für vollwertige Gemälde, und mit Themen aus den napoleonischen Kriegen, die er miterlebte, beschäftigte sich Adam bis zum Ende seines sehr langen Lebens.
Albrecht Adam war auch Autor von Memoiren, in denen er die Schlacht von Borodino und eine Reihe anderer wichtiger Ereignisse des Krieges von 1812 detailliert beschrieb.
Albrecht Adam war ein bayerischer Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am bekanntesten ist er für seine Teilnahme am Russlandfeldzug 1812 als offizieller Maler des Hauptquartiers des IV. (italienischen) Korps, das Teil der Großen Armee Napoleons war. Während des gesamten Feldzuges skizzierte und zeichnete der Künstler viele wichtige Ereignisse des Feldzuges. Viele dieser Skizzen wurden später zur Grundlage für vollwertige Gemälde, und mit Themen aus den napoleonischen Kriegen, die er miterlebte, beschäftigte sich Adam bis zum Ende seines sehr langen Lebens.
Albrecht Adam war auch Autor von Memoiren, in denen er die Schlacht von Borodino und eine Reihe anderer wichtiger Ereignisse des Krieges von 1812 detailliert beschrieb.
Heinrich Bürkel war ein deutscher Künstler in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, Vertreter des Biedermeierstils.
Heinrich Bürkel spezialisierte sich auf Genre- und Landschaftsbilder, insbesondere Winterlandschaften. Er verwendete häufig Staffage und stellte Tiere dar. Sein Werk ist von den alten niederländischen und italienischen Meistern beeinflusst. Bürkel erfreute sich großer Beliebtheit, seine Bilder wurden rege für Privatsammlungen, auch in Amerika, erworben. Der Meister malte etwa 1000 Gemälde und schuf etwa 6000 Zeichnungen.
Heinrich Bürkel war ein deutscher Künstler in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, Vertreter des Biedermeierstils.
Heinrich Bürkel spezialisierte sich auf Genre- und Landschaftsbilder, insbesondere Winterlandschaften. Er verwendete häufig Staffage und stellte Tiere dar. Sein Werk ist von den alten niederländischen und italienischen Meistern beeinflusst. Bürkel erfreute sich großer Beliebtheit, seine Bilder wurden rege für Privatsammlungen, auch in Amerika, erworben. Der Meister malte etwa 1000 Gemälde und schuf etwa 6000 Zeichnungen.
Heinrich Karl Jaeckel (Jäckel) war ein deutscher Landschaftsmaler, der Ansichten von Norditalien und der Schweiz malte. Er stellte regelmäßig an der Berliner Akademie sowie in Lübeck, Dresden und Wien aus.
Johann Wilhelm Schirmer war ein deutscher Landschaftsmaler und Grafiker der Düsseldorfer Schule.
1854 wurde er durch den Prinzregenten und späteren Großherzog Friedrich I. zum ersten Direktor der neu gegründeten Karlsruher Kunstschule berufen.
In seinem Spätwerk überwiegen religiöse Themen, während seine letzten Bilder keiner bestimmten Richtung mehr angehören. Sie sind der allgemeine Ausdruck für Stimmungen oder Gedanken und zeigen schon fast einen impressionistischen Stil.
Eduard Schleich der Ältere war ein deutscher Maler.
Schleich war Professor der Kunstakademie München und Mitglied der Kunstakademie Stockholm und der Akademie der bildenden Künste Wien. Er bildete unter anderem Maler wie Julius Mařák aus. Eine Anzahl seiner Landschaften, die meist einen elegischen oder melancholischen Charakter haben, besitzt die Neue Pinakothek in München. Auf die Richtung der neueren Münchener Landschaftsmaler hatte er einen bestimmenden Einfluss ausgeübt. Er gilt als einer der Vorreiter der Dachauer Künstlerkolonie, wohin es ihn ab den frühen 1840er Jahren immer wieder zog.
Eduard Schleich der Ältere war ein deutscher Maler.
Schleich war Professor der Kunstakademie München und Mitglied der Kunstakademie Stockholm und der Akademie der bildenden Künste Wien. Er bildete unter anderem Maler wie Julius Mařák aus. Eine Anzahl seiner Landschaften, die meist einen elegischen oder melancholischen Charakter haben, besitzt die Neue Pinakothek in München. Auf die Richtung der neueren Münchener Landschaftsmaler hatte er einen bestimmenden Einfluss ausgeübt. Er gilt als einer der Vorreiter der Dachauer Künstlerkolonie, wohin es ihn ab den frühen 1840er Jahren immer wieder zog.
Eduard Schleich der Ältere war ein deutscher Maler.
Schleich war Professor der Kunstakademie München und Mitglied der Kunstakademie Stockholm und der Akademie der bildenden Künste Wien. Er bildete unter anderem Maler wie Julius Mařák aus. Eine Anzahl seiner Landschaften, die meist einen elegischen oder melancholischen Charakter haben, besitzt die Neue Pinakothek in München. Auf die Richtung der neueren Münchener Landschaftsmaler hatte er einen bestimmenden Einfluss ausgeübt. Er gilt als einer der Vorreiter der Dachauer Künstlerkolonie, wohin es ihn ab den frühen 1840er Jahren immer wieder zog.