A170: Schweizer Kunst
Pietro Uberti war ein italienischer Barockmaler, der im 18. Jahrhundert in Venedig tätig war.
Uberti malte hauptsächlich Porträts, darunter eine Reihe von Porträts von Anwälten und Staatsanwälten für den Palazzo Ducale. Pietro Uberti war der Sohn des Malers Domenico Uberti.
Johann Rudolf Huber der Ältere war ein Schweizer Maler und Grafiker sowie ein Staatsmann.
Huber studierte Malerei bei Basler und deutschen Meistern und ging 1685 nach Venedig, wo er Porträts malte. Einige Jahre später trat Huber in die Akademie von St. Lukas in Rom ein, wo er Schüler des berühmten Carlo Maratta wurde. 1693 kehrte der Künstler nach Basel zurück, wo er in den Grossen Rat von Basel gewählt wurde und zahlreiche prestigeträchtige Aufträge vom Adel erhielt; er war Hofmaler des Herzogs von Württemberg in Stutart. Huber war ein sehr produktiver Maler und malte zu Lebzeiten viele Porträts von Adeligen.
Johannes Dünz war ein Schweizer Maler und Vertreter des Berner Barocks.
Johannes Dünz studierte in Bern bei dem Maler Albrecht Kau (1616-1682). Bereits in den 1670er Jahren malte er Porträts von adligen Bürgern und jungen Vertretern vor allem der Familien von Erlach und von Wattenville. In diesen Kreisen wurde er bald zum führenden Porträtisten.
Dünz malte zahlreiche Porträts von Berner Patriziern, Hauptdarstellungen und Stillleben sowie einige bemerkenswerte Gruppenporträts. Sein Werk Die Bibliothekskommission, in dem sowohl die Porträts als auch die Innendekoration minutiös wiedergegeben sind, ist eines der wichtigsten Gruppenporträts der Schweizer Malerei des 17. Jahrhunderts. Johannes Dünz besass auch die Fähigkeit, gewöhnliche Stadtansichten in grosszügige panoramische Landschaftsbilder zu verwandeln, wobei er dem Detail besondere Aufmerksamkeit schenkte. Und in seinen Stillleben betonte er die vier Jahreszeiten, lobte die Arbeit der Bauern und segnete die Ernte.
Rudolf Koller war ein Schweizer Künstler. Er wird dem realistischen und klassizistischen Stil sowie der romantischen Düsseldorfer Schule zugeordnet. Kollers Stil ähnelt demjenigen der realistischen Maler Gustave Courbet und Jean-Baptiste-Camille Corot. Koller gilt als der beste Schweizer Tiermaler und sein Ruf gründet auf seinen Tierbildern. Er steht in einer Reihe mit George Stubbs, Rosa Boehner und Théodore Géricault.
Albert Samuel Anker war ein Schweizer Maler, Gestenmaler und Grafiker.
Albert Anker studierte an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und stellte seine Werke in den Pariser Salons aus, wo er 1866 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Anker malte viele realistische Porträts und Genreszenen aus dem Schweizer Alltag. Auf vielen von ihnen stellte er Kinder dar, darunter auch seine eigenen. Dank seiner Bilder war Albert Anker der beliebteste Genremaler der Schweiz im 19. Jahrhundert. Er dekorierte auch mehr als 500 Steingutteller für den elsässischen Keramiker Theodor Deck.
Anker war Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern, initiierte die Gründung des Berner Stadtmuseums und war Offizier der Ehrenlegion.
Albert Samuel Anker war ein Schweizer Maler, Gestenmaler und Grafiker.
Albert Anker studierte an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und stellte seine Werke in den Pariser Salons aus, wo er 1866 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Anker malte viele realistische Porträts und Genreszenen aus dem Schweizer Alltag. Auf vielen von ihnen stellte er Kinder dar, darunter auch seine eigenen. Dank seiner Bilder war Albert Anker der beliebteste Genremaler der Schweiz im 19. Jahrhundert. Er dekorierte auch mehr als 500 Steingutteller für den elsässischen Keramiker Theodor Deck.
Anker war Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern, initiierte die Gründung des Berner Stadtmuseums und war Offizier der Ehrenlegion.
Alexandre Perrier war ein Schweizer Landschaftsmaler.
In der ersten Hälfte seines Schaffens verwendete er eine Pointillismustechnik, die an Giovanni Segantini oder Giuseppe Pellizza da Volpedo erinnert. Später entwickelte er einen freieren Pinselstrich, teilweise Farbe und Zeichnung trennend. Im Gegensatz zu vielen Impressionisten malte er seine Ölbilder nicht in der freien Natur, sondern im Atelier mit Hilfe von Bleistiftskizzen und Pastellskizzen.
Ernst Stocker, besser bekannt als Coghuf, war ein Schweizer Maler, Zeichner und Bildhauer. Er entwarf Wandteppiche und Glasfenster.
Coghufs Werk zeichnet sich durch abstrakte Formen, leuchtende Farben und einen Sinn für dynamische Bewegung aus. Coghufs Werke vermitteln oft eine emotionale Tiefe und erforschen die Beziehung zwischen Form und Raum.
Willy Guggenheim, alias Varlin, war ein Schweizer Kunstmaler. Varlin war eng befreundet mit Hugo Loetscher und Friedrich Dürrenmatt, die er auch malte.
Jakob Sollberger ist ein Schweizer Maler und Grafiker, Bildhauer, Fotograf und Videofilmregisseur.
Zunächst begeisterte sich Jakob für Video und Fotografie und gründete im Alter von 26 Jahren sein eigenes Studio für Werbefotografie und die Produktion von Industriefilmen und TV-Spots. Einige Jahre später wandte er sich auch anderen Kunstformen zu.
Seit Anfang der 1990er Jahre unterrichtet Sollberger Fotografiekurse am Bildungszentrum Zürich und hat zahlreiche fotografische Porträts geschaffen. In den letzten Jahren hat Jakob Sollberger auch an Kurzfilmen zu verschiedenen Themen gearbeitet.
Luciano Castelli ist ein Schweizer Maler, Grafiker, Fotograf, Bildhauer und Musiker.
Karl Stauffer-Bern war ein schweizerisch-deutscher Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Grafiker, Bildhauer und Lehrer bekannt.
Stauffer-Bern gilt als einer der berühmtesten deutschen Porträtmaler seiner Zeit. Er plante und realisierte teilweise die Einrichtung einer Porträtgalerie berühmter Zeitgenossen. 1887 erhielt der Künstler den staatlichen Auftrag für ein Porträt des Schriftstellers Gustav Freitag für die Berliner Nationalgalerie. Die historische Figur des Künstlers, der Selbstmord beging, wurde in seinen Werken von berühmten Dramatikern und Komponisten verwendet.
Hans Erni war ein Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gestaltete zahlreiche Lithografien, etwa 300 Plakate und mehrere Wandbilder (so für das Schweizerische Rote Kreuz, das IOC, die UNO und die UNESCO, die ICAO sowie viele öffentliche und private Unternehmen), illustrierte ungefähr 200 Sachbücher, Enzyklopädien und literarische Werke und schuf Entwürfe für rund 90 Briefmarken (hauptsächlich für die Schweiz, Liechtenstein und die UNO) sowie 25 Medaillen. Für die Schweizerische Nationalbank gestaltete er drei Reserve-Banknoten (für die vierte Banknotenserie 1938) und 2009 die amtliche 50-Franken-Goldmünze 100 Jahre Pro Patria.
Hans Erni war ein Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gestaltete zahlreiche Lithografien, etwa 300 Plakate und mehrere Wandbilder (so für das Schweizerische Rote Kreuz, das IOC, die UNO und die UNESCO, die ICAO sowie viele öffentliche und private Unternehmen), illustrierte ungefähr 200 Sachbücher, Enzyklopädien und literarische Werke und schuf Entwürfe für rund 90 Briefmarken (hauptsächlich für die Schweiz, Liechtenstein und die UNO) sowie 25 Medaillen. Für die Schweizerische Nationalbank gestaltete er drei Reserve-Banknoten (für die vierte Banknotenserie 1938) und 2009 die amtliche 50-Franken-Goldmünze 100 Jahre Pro Patria.
Hans Erni war ein Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gestaltete zahlreiche Lithografien, etwa 300 Plakate und mehrere Wandbilder (so für das Schweizerische Rote Kreuz, das IOC, die UNO und die UNESCO, die ICAO sowie viele öffentliche und private Unternehmen), illustrierte ungefähr 200 Sachbücher, Enzyklopädien und literarische Werke und schuf Entwürfe für rund 90 Briefmarken (hauptsächlich für die Schweiz, Liechtenstein und die UNO) sowie 25 Medaillen. Für die Schweizerische Nationalbank gestaltete er drei Reserve-Banknoten (für die vierte Banknotenserie 1938) und 2009 die amtliche 50-Franken-Goldmünze 100 Jahre Pro Patria.
Karl Stauffer-Bern war ein schweizerisch-deutscher Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Grafiker, Bildhauer und Lehrer bekannt.
Stauffer-Bern gilt als einer der berühmtesten deutschen Porträtmaler seiner Zeit. Er plante und realisierte teilweise die Einrichtung einer Porträtgalerie berühmter Zeitgenossen. 1887 erhielt der Künstler den staatlichen Auftrag für ein Porträt des Schriftstellers Gustav Freitag für die Berliner Nationalgalerie. Die historische Figur des Künstlers, der Selbstmord beging, wurde in seinen Werken von berühmten Dramatikern und Komponisten verwendet.
Alois Carigiet war ein Schweizer Maler, Zeichner, Lithograf und Kinderbuchautor.
Erich Hauser war ein deutscher Bildhauer, der vor allem durch seine Werke im öffentlichen Raum aus Edelstahl bekannt ist.
Erich Hauser war ein deutscher Bildhauer, der vor allem durch seine Werke im öffentlichen Raum aus Edelstahl bekannt ist.
Rolf Iseli ist ein Schweizer Avantgarde-Künstler, der in Bern lebt und arbeitet.
Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn war Iseli ein radikaler Vertreter des Taschismus und des Informel und malte auch in gestischer Technik. In seinem langen Leben hat er in verschiedenen Bereichen gearbeitet: Malerei, Collage, Zeichnung, Lithografie, Zeichnung, Plastik, Skulptur und Kunst am Bau. Rolf Iseli ist einer der wichtigsten Vertreter der Schweizer Kunstavantgarde der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.