Alfred Eisenstaedt (1898 - 1995)
Alfred Eisenstaedt
Alfred Eisenstaedt war ein deutschstämmiger amerikanischer Fotograf und Fotojournalist. Er ist vor allem für seine Arbeit als Fotograf für das Life-Magazin bekannt, für das er ikonische Bilder von Berühmtheiten, Politikern und Alltagsmenschen machte.
Eisenstaedt begann seine Karriere als Fotograf in Deutschland und arbeitete in den 1920er Jahren für die Agentur Pacific and Atlantic Photos in Berlin. Er emigrierte 1935 in die Vereinigten Staaten und wurde 1936 Mitarbeiter der Zeitschrift Life, wo er bis zur Einstellung des Magazins im Jahr 1972 blieb.
Eisenstaedts Bilder zeichnen sich durch ihre Offenheit, Spontaneität und ihre Fähigkeit aus, das Wesen seiner Motive einzufangen. Am bekanntesten ist vielleicht sein Foto "V-J Day in Times Square", das einen Matrosen zeigt, der eine Krankenschwester küsst, um das Ende des Zweiten Weltkriegs zu feiern. Das Bild ist zu einer der ikonischsten Fotografien des 20. Jahrhunderts geworden.
Im Laufe seiner Karriere hat Eisenstaedt viele der berühmtesten und einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit fotografiert, darunter Marilyn Monroe, Albert Einstein, Winston Churchill und John F. Kennedy. Seine Werke wurden in bedeutenden Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Beiträge zur Fotografie.
Geboren: | 6. Dezember 1898, Dirschau, Preußen |
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Verstorben: | 23. August 1995, Oak Bluffs, Vereinigten Staaten |
Nationalität: | Deutschland, Vereinigten Staaten |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Fotograf |
Genre: | Dokumentarfotografie, Straßenphotographie |
Kunst Stil: | Realismus, Schwarz-Weiß-Foto |