Ernst Moritz Geyger (1861 - 1941)
Ernst Moritz Geyger
Ernst Moritz Geyger war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Maler und Radierer. Er gilt als ein Vertreter der Berliner Bildhauerschule. 1877 begann Geyger im Alter von sechzehn Jahren eine künstlerische Ausbildung in der Malklasse der Kunstschule in Berlin und wechselte bis 1884 an die Berliner Kunstakademie. Nach dem Abschluss an der Akademie und dem vergeblichen Versuch, im Meisteratelier von Anton von Werner unterzukommen, war Geyger als freischaffender Maler tätig. Zusätzlich widmete er sich der Graphik, wechselte in seinen Werken ab 1886 jedoch in die Radierkunst und den Kupferstich. In dieser Zeit bekamen seine parodisierenden Tierdarstellungen. Da ihn die Malerei nicht mehr ausreichend befriedigte, wandte er sich ab 1886 auch bildhauerischen Arbeiten zu, ohne eine entsprechende Ausbildung zu haben. 1902 entstand sein wohl bekanntestes Werk der oft kopierte Bogenschütze. Geyger war 1937 und 1938 auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten.
Geboren: | 9. November 1861, Berlin, Deutschland |
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Verstorben: | 29. Dezember 1941, Florenz, Italien |
Nationalität: | Deutschland, Italien |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Animalist, Künstler, Graveur, Medailleur, Bildmaler, Porträtist, Bildhauer |
Kunstschule / Gruppe: | Berliner Schule |
Genre: | Animalistisches, Aktkunst, Porträt Skulptur, Porträt |
Kunst Stil: | Realismus |
Technik: | Malstift, Kreide, Gravur, Radierung |
Material: | Bronze, Patinierte Bronze |