Jakob Bräckle (1897 - 1987) - Foto 1

Jakob Bräckle

Jakob Bräckle, ein deutscher Maler, überwand körperliche Probleme, die durch einen Impfschaden in seiner Kindheit verursacht wurden. Er studierte Kunst an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart und später an der Akademie der Bildenden Künste. 1923 kehrte Bräckle zu seinen Wurzeln in Winterreute zurück, doch 1938 nahm sein Weg eine unerwartete Wendung, als er aus Angst vor Verfolgung als behinderter Künstler in die NSDAP eintrat. Trotzdem gediehen seine Darstellungen des ländlichen Lebens während der Nazizeit. 

In den späten 1940er Jahren ging Bräckle, beeinflusst von den Werken Kasimir Malewitschs, von kleinformatigen ländlichen Szenen zur großformatigen konkreten Kunst über und entfernte die menschlichen Figuren vollständig aus seinen Bildern. Seine Kunst findet zur Einfachheit in monochromen Feldern, vor allem in "Gelbes Feld" (1981). Seit 1937 wohnte Bräckle bescheiden im Biberacher Stadtteil Talfeld, wo sein bescheidenes Atelier heute im Braith-Mali-Museum steht und sein Vermächtnis bewahrt. In seiner künstlerischen Entwicklung strebte er, wie er 1957 beschrieb, in seinem Streben nach Abstraktion nach "äußerster Einfachheit" und entfernte sich von naturalistischen Darstellungen.

Geboren:10. Dezember 1897, Winterreute, Deutschland
Verstorben:29. Oktober 1987, Biberach an der Riß, Deutschland
Tätigkeitszeitraum: XX. Jahrhundert
Spezialisierung:Künstler, Bildmaler
Genre:Genrekunst, Landschaftsmalerei
Kunst Stil:Abstrakte Kunst, Nachkriegskunst

Schöpfer Abstrakte Kunst

Sjerafima Jewgjenejewna Jakowljewa (1910 - 1993)
Sjerafima Jewgjenejewna Jakowljewa
1910 - 1993
Wladimir Aljeksandrowitsch Sergjejew (1929 - 2004)
Wladimir Aljeksandrowitsch Sergjejew
1929 - 2004
Hubert Scheibl (1952)
Hubert Scheibl
1952
Bram van Velde (1895 - 1981)
Bram van Velde
1895 - 1981
Michail Iwanowitsch Kursin (1888 - 1957)
Michail Iwanowitsch Kursin
1888 - 1957
Benedikt Hipp (1977)
Benedikt Hipp
1977
Chris Mayger (1919 - 1994)
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1919 - 1994
Michael Quistrebert (1982)
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1982
Bernard Buffet (1928 - 1999)
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1928 - 1999
Rodolfo Krasno (1926 - 1982)
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1926 - 1982
Fritz Hug (1921 - 1989)
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Viktor Vasilievich Makarov (1932 - 2018)
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1932 - 2018
Etienne Beothy (1897 - 1961)
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1897 - 1961
James Coignard (1925 - 2008)
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Hans-Christian Koglin (1937 - 2007)
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Jean Cocteau (1889 - 1963)
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