Jakob Wilhelm Heckenauer (1670 - 1738)
Jakob Wilhelm Heckenauer
Jakob Wilhelm Heckenauer, geboren in den 1670er Jahren und verstorben 1738, war ein deutscher Kupferstecher und Graveur. Heckenauer arbeitete zunächst in Augsburg, bevor er 1703 nach Berlin und später im Jahr 1705 nach Wolfenbüttel zog, wo er als Hofgraveur tätig war. Dort gravierte er 18 Tafeln nach Gemälden in der herzoglichen Sammlung, die 1710 veröffentlicht wurden.
Heckenauer war Schüler von Kilian und zeichnete sich durch seine Fähigkeit aus, detaillierte und kunstvolle Gravuren zu schaffen. Seine Werke sind heute in renommierten Sammlungen zu finden, darunter im British Museum in London, das Beispiele seiner Gravuren beherbergt.
In seiner künstlerischen Laufbahn schuf Heckenauer eine Vielzahl an Werken, die sowohl sein technisches Können als auch sein Auge für Details und Komposition zeigen. Er bleibt eine wichtige Figur in der Geschichte der Druckgrafik und sein Werk ist ein spannendes Forschungsfeld für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten.
Geboren: | 1670, Deutschland |
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Verstorben: | 1738, Deutschland |
Spezialisierung: | Künstler, Graveur, Illustrator, Porträtist |
Genre: | Porträt |
Kunst Stil: | Akademismus |