Jean-Baptiste Fresez (1800 - 1867)
Jean-Baptiste Fresez
Jean-Baptiste Fresez war ein deutscher Maler französischer Herkunft.
Er begann sein Studium an der Zeichenschule in Luxemburg, setzte es an der Königlichen Akademie in Brüssel fort und erhielt die luxemburgische Staatsbürgerschaft. Fresez arbeitete als Graveur und Maler in der Porzellanfabrik Villeroy und Boch in Mettlach an der Saar und lehrte ab 1824 erfolgreich an der Luxemburger Zeichenschule.
Fresez schuf schöne Landschaften und sehr lebendige Porträts. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Mitglieder der großherzoglichen Familie und andere bekannte lokale Persönlichkeiten. Nach seinen Landschaftszeichnungen wurde eine Sammlung von 30 Lithographien herausgegeben, die heute als dokumentarisch sehr wertvoll gelten und jeweils mit einer ausführlichen Beschreibung versehen sind. Die Landschaften von Fresez zeichnen sich durch ihre fast fotografischen Darstellungen der Stadt Luxemburg aus. Nach der Veröffentlichung dieses Werkes wurde er zum Mitglied der Archäologischen Gesellschaft des Großherzogtums gewählt.
Geboren: | 10. July 1800, Longwy, Frankreich |
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Verstorben: | 31. März 1867, Glücksburg, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Ausbilder, Graveur, Bildmaler, Porzellanmaler |
Genre: | Landschaftsmalerei, Porträt |
Kunst Stil: | Romantik |