Karoline Wittmann (1913 - 1978)
Karoline Wittmann
Karoline Wittmann geborene Erlacher war eine deutsche Malerin des Expressiven Realismus. Angeregt von den Ausstellungen im Münchner Glaspalast besuchte sie Ende der 1920er Jahre die Malschule von Moritz Heymann. Sie studierte Grafik und Aktmalerei. Ab 1945 arbeitete sie als freischaffende Malerin. Ihre Vorbilder waren Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Lovis Corinth
Karoline Wittmann war Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, des Berufsverbandes Bildender Künste / BBK-München und der Gedok. In der jährlichen „Großen Kunstausstellung“ im Haus der Kunst stellte sie von 1949 bis 1960 aus. In der Großen Kunstausstellung 1978 im Haus der Kunst München wurden zwei Landschaftsbilder zu ihrem Gedächtnis in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft ausgestellt und in der ersten Woche verkauft. Zu Lebzeiten hatte Karoline Wittmann drei Sonnenblumenbilder verkauft. Das Lebenswerk Karoline Wittmanns wurde erst posthum 1996 von Matthias Arnold und 2010 von Ingrid von der Dollen publiziert. Es umfasst ca. 340 im Werkverzeichnis erfasste Ölbilder, Aquarelle sowie Radierungen.
Geboren: | 26. Februar 1913, München, Deutschland |
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Verstorben: | 15. März 1978, München, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Blumenstillleben, Porträt, Selbstporträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Expressionismus, Deutscher Expressionismus |