Ryan Mendoza (1971)
Ryan Mendoza
Ryan Mendoza ist ein amerikanischer zeitgenössischer Künstler. Er ist vor allem für seine großformatigen Installationen und Skulpturen bekannt, die sich mit Themen wie Erinnerung, Identität und soziale Gerechtigkeit auseinandersetzen. Er lebt und arbeitet zwischen Neapel und Berlin.
Mendoza arbeitet häufig mit gefundenen Objekten und Materialien, die er umarbeitet, um neue Bedeutungen und Kontexte zu schaffen. Er hat Installationen geschaffen, in denen er ausrangierte und vergessene Objekte wie verlassene Häuser und Möbel verwendet, um aussagekräftige Kommentare zur menschlichen Existenz zu schaffen.
Eines von Mendozas bekanntesten Werken ist White House, das er 2016 schuf. Die Installation war eine Nachbildung des Hauses, in dem Rosa Parks nach ihrem berühmten Akt des zivilen Ungehorsams in Montgomery, Alabama, lebte. Mendoza verlegte das gesamte Haus von Detroit nach Berlin und eröffnete es als öffentliche Ausstellung. Das Werk war ein eindringlicher Kommentar zum anhaltenden Kampf für die Bürgerrechte in den USA und auf der ganzen Welt.
Mendozas Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, darunter die Biennale von Venedig, das Smithsonian American Art Museum und das Studio Museum in Harlem. Er hat mehrere Preise und Stipendien für seine Arbeit erhalten, darunter ein Stipendium der Joan Mitchell Foundation im Jahr 2004 und ein Stipendium der Pollock-Krasner Foundation im Jahr 2011.
Geboren: | 29. Oktober 1971, New York City, Vereinigten Staaten |
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Nationalität: | Deutschland, Italien, Vereinigten Staaten |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Medienkünstler, Bildmaler |
Genre: | Performance art |
Kunst Stil: | Konzeptkunst, Zeitgenössische Kunst |
Technik: | Installation |