Sinclair Lewis (1885 - 1951)
Sinclair Lewis
Harry Sinclair Lewis war ein amerikanischer Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, der als erster US-Amerikaner den Literaturnobelpreis erhielt (1930).
Lewis schloss sein Studium an der Yale University ab und schrieb bald sein erstes Buch, einen Abenteuerroman für junge Erwachsene, der 1912 unter dem Pseudonym Tom Graham veröffentlicht wurde. Weitere Romane folgten, aber erst die Veröffentlichung von Main Street: The Story of Carol Kennicott im Jahr 1920 machte Lewis berühmt. Dieser Roman wurde sofort zu einer internationalen Sensation und verkaufte sich in großer Stückzahl.
Die 1920er Jahre waren für Lewis außerordentlich erfolgreich. Er schrieb "Erowsmith" (1925), "Mantrap" (1926), "Elmer Gantry" (1927), "The Man Who Knew Coolidge" (1928) und "Dodsworth" (1929). In diesem Jahrzehnt drehte Hollywood auch fünf Filme, die auf seinen Werken basierten. Für den Film "Erowsmith" wurde Lewis mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet, den er jedoch ablehnte, da er mit den Bewertungskriterien nicht einverstanden war. Lewis arbeitete auch in verschiedenen Positionen im Verlagswesen, unter anderem als Redakteur und Manuskriptleser, und veröffentlichte seine Geschichten in Zeitschriften.
1930 erhielt Sinclair Lewis als erster Amerikaner den Nobelpreis für Literatur; danach schrieb er elf weitere Romane.
Geboren: | 7. Februar 1885, Sauk Centre, Vereinigten Staaten |
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Verstorben: | 10. Januar 1951, Rom, Italien |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Journalist, Dramatiker, Schriftsteller |
Kunst Stil: | Realismus |