Wolf Panizza (1901 - 1977)
1901-12-23Lindau (Bodensee), Deutschland1977-12-29Dießen am Ammersee, DeutschlandDeutschland
Wolf Panizza
Wolf Panizza war ein deutscher Maler. Er studierte zwischen 1919 und 1924 in München an der Akademie der bildenden Künste bei Hermann Groeber und Franz von Stuck Zeichnen. 1929 begründete er die Malergruppe „Die Juryfreien“ mit, zu der auch Günther Graßmann gehörte. Zur Zeit des „Dritten Reichs“ wurde seine Kunst uneinheitlich beurteilt. 1936 stellte er mehrere Werke auf der Propaganda-Schau „Die Straßen Adolf Hitlers in der Kunst“ aus und war 1937 mit einem Monumentalgemälde im Deutschen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung vertreten, für das er eine Goldmedaille erhielt. Gleichzeitig wurden zwei Werke von ihm aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen bzw. der Städtischen Galerie Nürnberg als „entartet“ entfernt und vernichtet.
Geboren: | 23. Dezember 1901, Lindau (Bodensee), Deutschland |
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Verstorben: | 29. Dezember 1977, Dießen am Ammersee, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Aktkunst, Landschaftsmalerei, Porträt |
Kunst Stil: | Realismus |
Technik: | Öl, Öl auf Leinwand, Aquarell |