Michail Konstantinowitsch Clodt von Jürgensburg (1832 - 1902)
Michail Konstantinowitsch Clodt von Jürgensburg
Michail Konstantinowitsch Clodt (russisch: Михаил Константинович Клодт) war ein russischer Landschaftsmaler deutscher Herkunft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war einer der ersten, der Genremotive in die Landschaftsmalerei einführte.
Michail Clodt ist für seinen einzigartigen Malstil bekannt. Seine Werke zeichnen sich durch Ruhe, strenge Komposition und detaillierte Zeichnung der kleinsten Objekte aus. Die Anwesenheit menschlicher Figuren auf der Leinwand belebt und erhebt die Natur.
Clodt arbeitete aktiv im Vorstand der Association of Traveling Exhibitions mit, deren Ziel es war, die Provinzen in die akademische Malerei einzuführen. Seine Werke gehören zu den Meisterwerken der Weltkunst und wurden oft auf internationalen Ausstellungen in europäischen Hauptstädten der Öffentlichkeit präsentiert.
Geboren: | 30. Dezember 1832, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 16. Mai 1902, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
Nationalität: | Russland, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Peredwischniki |
Genre: | Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Realismus, Naturalismus |