Wolfgang Petrick (1939)
Wolfgang Petrick
Wolfgang Petrick ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, der in Berlin und New York lebt und arbeitet.
Petrick studierte an der Hochschule der Künste in Berlin und gründete 1964 die Ausstellungsgruppe Großgörschen 35 (Produzierende Galerie) in Berlin. Ziel dieser Initiative war es, der jungen Generation die Möglichkeit zu geben, zu schaffen, auszustellen und sich zu entfalten. Petrick gilt neben Peter Sorge, Hans Jürgen Diehl, Siegfried Neuenhausen und anderen als einer der führenden Vertreter des "kritischen Realismus". Zwischen 1975 und 2007 war er Professor an der Hochschule für Kunst in Berlin.
Im Laufe der Jahre bewegte sich Petrick von der realistischen Malerei und Bildhauerei hin zu einer expressionistischen und kruden Ästhetik. Groteske, Karikatur und eine Mischung aus Fotorealismus und Bildmanipulation tauchen in seinen Figuren auf. Zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts hielt die Fotografie Einzug in seine Praxis. Der Künstler nutzte eine Vielzahl von Techniken, von der Fotografie bis zur Installation, um sein kritisches Ziel zu erreichen.
Geboren: | 12. Januar 1939, Berlin, Deutschland |
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Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Bildmaler, Fotograf |
Genre: | Aktkunst, Porträt |
Kunst Stil: | Expressionismus, Nachkriegskunst, Surrealismus, Zeitgenössische Kunst |
Technik: | Installation, Gemischte Technik |