Frederic Edwin Church (1826 - 1900)
Frederic Edwin Church
Frederic Edwin Church war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler, geboren am 4. Mai 1826 in Hartford, Connecticut. Er gilt als wichtige Figur der Hudson River School, bekannt für seine großflächigen und detailreichen Darstellungen von Naturpanoramen. Seine Werke zeichnen sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Lichteffekten und atmosphärischen Bedingungen aus, die er mit wissenschaftlicher Genauigkeit festhielt. Zu seinen berühmtesten Gemälden zählen „The Heart of the Andes“ und „Niagara Falls, from the American Side“.
Churchs Karriere begann mit klassischen Szenen der Hudson River School und entwickelte sich zu weitreichenden Reisen, die seine Kunst beeinflussten. Er unternahm zwei bedeutende Reisen nach Südamerika, inspiriert von den Werken Alexander von Humboldts, und malte eindrucksvolle Landschaften der Anden und Ecuadors. Später reiste er durch den Nahen Osten und Europa, wo er unter anderem das berühmte Gemälde „El Khasné, Petra“ schuf.
Trotz seines Erfolges im 19. Jahrhundert erlebte Church gegen Ende seines Lebens eine Phase der Vernachlässigung. Erst nach seinem Tod im Jahr 1900 erfuhr sein Werk eine Neubewertung, insbesondere durch Ausstellungen im Metropolitan Museum of Art. Heute ist Church als einer der führenden amerikanischen Landschaftsmaler der Romantik anerkannt und seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen ausgestellt.
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Geboren: | 4. Mai 1826, Hartford, Vereinigten Staaten |
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Verstorben: | 7. April 1900, New York City, Vereinigten Staaten |
Nationalität: | Vereinigten Staaten |
Tätigkeitszeitraum: | XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Hudson River School |
Genre: | Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Romantik, Luminismus |