Georg Christoph Grooth (1716 - 1749)
Georg Christoph Grooth
Georg Christoph Grooth war ein deutscher Maler, geboren am 21. Januar 1716 in Stuttgart und gestorben am 8. Oktober 1749 in Sankt Petersburg. Er ist bekannt für seine Arbeit als Hofmaler in Württemberg, bevor er nach Russland zog, um Porträts der russischen Elite zu malen, einschließlich der Zarin Elisabeth und Peters III. Grooths Kunst ist besonders für seine Porträts der russischen Aristokratie berühmt, die er während seiner Zeit in Russland von 1740 bis zu seinem Tod 1749 schuf.
Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist das Porträt der Zarin Elisabeth von Russland zu Pferde aus dem Jahr 1743, das in der Staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau ausgestellt ist. Dieses Gemälde zeigt die Zarin in der Uniform eines Obersten des Preobrazhensky Regiments, komplett mit den Insignien des Heiligen Andreas-Ordens. Diese Arbeit unterstreicht Grooths Fähigkeit, eindrucksvolle und dynamische Porträts zu schaffen, die den Status und die Macht seiner Motive hervorheben.
Zusätzlich zu seinen Porträts war Grooth auch für die Dekoration von Palastinterieurs und anderen Gebäuden in Sankt Petersburg und Zarskoje Selo verantwortlich. Er war ab Dezember 1743 der Verwalter der königlichen Kunstgalerien, was seine tiefe Verbindung zur Kunst und Kultur seiner Zeit verdeutlicht.
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Geboren: | 21. Januar 1716, Stuttgart, Deutschland |
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Verstorben: | 28. September 1749, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
Nationalität: | Deutschland, Russland, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Dekorateur, Bildmaler |
Genre: | Porträt |
Kunst Stil: | Baroсk |