Louisa Matthíasdóttir (1917 - 2000)

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Louisa Matthíasdóttir

Louisa Matthíasdóttir war eine isländisch-amerikanische Malerin, die für ihre leuchtenden Landschaften Islands, Porträts und Stillleben bekannt wurde. Geboren in Reykjavík, zeigte Louisa schon früh künstlerisches Talent und vertiefte ihre Fähigkeiten in Dänemark und unter Marcel Gromaire in Paris. Ihre frühen Werke aus den späten 1930er Jahren etablierten sie als führende Figur in der isländischen Avantgarde-Gemeinschaft. In New York setzte sie ihre Studien unter Hans Hofmann fort und entwickelte einen Stil, der sich durch einfache geometrische Formen und kräftige Farbblöcke auszeichnete.

Louisa Matthíasdóttir zog 1942 nach New York, wo sie sich mit anderen Künstlern, darunter Robert De Niro Sr. und Jane Freilicher, austauschte und später den Maler Leland Bell heiratete. Ihre Arbeit aus den 1950er Jahren führte zu einem malerischen Stil mit kleinen, gestischen Pinselstrichen, während sie in den 1960er Jahren einen Stil mit kühner Farbgebung und lebhafter Ausführung annahm. Die letzten drei Jahrzehnte ihres Schaffens waren geprägt von isländischen Landschaften, Selbstporträts und Stillleben, die oft stilisierte Darstellungen isländischer Pferde und Schafe beinhalteten. Ihr Werk bleibt für ihre kraftvolle Formgebung und klare Lichtführung bekannt.

Louisa Matthíasdóttir erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kulturpreis der American-Scandinavian Foundation 1996 und wurde 1998 Mitglied der American Academy of Arts and Letters. Ihre Arbeiten sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, einschließlich des Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C., des Art Institute of Chicago und des Reykjavík Art Museum.

Besonders hervorzuheben sind ihre Ausstellungen, wie die Retrospektive "From Unuhús to West 8th Street" im Reykjavík Art Museum und die Präsentation ihrer isländischen Landschaften in der Tibor de Nagy Gallery, die ihre Fähigkeit unterstreichen, die Essenz Islands durch vereinfachte Formen und gesättigte Farben einzufangen.

Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Werk von Louisa Matthíasdóttir einen einzigartigen Einblick in die Verschmelzung isländischer und amerikanischer Kunsttraditionen. Ihre Kunstwerke sind nicht nur eine Hommage an ihre Heimat Island, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur modernen Malerei.

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Geboren:20. Februar 1917, Reykjavík, Island
Verstorben:26. Februar 2000, Delhi, Vereinigten Staaten
Nationalität:Island, Vereinigten Staaten
Tätigkeitszeitraum: XX. Jahrhundert
Spezialisierung:Bildmaler, Künstler
Kunstschule / Gruppe:Art Students League, Art Students League of New York
Genre:Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben
Kunst Stil:Expressionismus

Schöpfer Island

Haukur Dór (1940)
Haukur Dór
1940
 Erro (1932)
Erro
1932

Schöpfer Expressionismus

Roger Raveel (1921 - 2013)
Roger Raveel
1921 - 2013
Mark Gertler (1891 - 1939)
Mark Gertler
1891 - 1939
Henri Hayden (1883 - 1970)
Henri Hayden
1883 - 1970
Josef Albers (1888 - 1976)
Josef Albers
1888 - 1976
Siegfried Berndt (1880 - 1946)
Siegfried Berndt
1880 - 1946
Max Kaus (1891 - 1977)
Max Kaus
1891 - 1977
André Krigar (1952)
André Krigar
1952
Dietz Edzard (1893 - 1963)
Dietz Edzard
1893 - 1963
Paul Camenisch (1893 - 1970)
Paul Camenisch
1893 - 1970
Dorothea Maetzel-Johannsen (1886 - 1930)
Dorothea Maetzel-Johannsen
1886 - 1930
Max Gubler (1898 - 1973)
Max Gubler
1898 - 1973
Ernst Mollenhauer (1892 - 1963)
Ernst Mollenhauer
1892 - 1963
Constant Permeke (1886 - 1952)
Constant Permeke
1886 - 1952
Hernan Bas (1978)
Hernan Bas
1978
Tony Curtis (1925 - 2010)
Tony Curtis
1925 - 2010
Mario Mafai (1902 - 1965)
Mario Mafai
1902 - 1965