Michail Markianowitsch Germaschew (1867 - 1930)
Michail Markianowitsch Germaschew
Michail Markianowitsch Germaschew (russisch: Михаил Маркианович Гермашев) war ein russischer Landschaftsmaler, geboren am 13. August 1867 in Wolchansk, Gouvernement Charkow, und verstarb 1930 in Paris. Er ist bekannt für seine stimmungsvollen Landschaftsgemälde, insbesondere für seine Darstellungen des russischen Winters. Germaschew studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und war Schüler von renommierten Künstlern wie Arkhipov, Serov und Levitan.
Germaschew war ein aktives Mitglied der Moskauer Künstlergruppe "Sreda" und stellte regelmäßig in verschiedenen Kunstausstellungen aus, darunter die Akademie der Künste und der Verband der Wanderkunstausstellungen. Sein bekanntestes Werk, „Schnee fiel“, erhielt 1897 den ersten Preis der Moskauer Gesellschaft der Kunstliebhaber und wurde von P. M. Tretjakow für seine Galerie erworben.
Im Laufe seiner Karriere zog Germaschew nach Paris, wo seine Werke große Anerkennung fanden und erfolgreich verkauft wurden. Er stellte in renommierten Galerien wie dem Salon der National Society of Fine Arts und der L. Gerard Gallery aus. Seine Gemälde sind in vielen russischen Museen, darunter die Tretjakow-Galerie und das Russische Museum, sowie in zahlreichen privaten Sammlungen zu finden.
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Geboren: | 13. August 1867, Волчанск, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 1930, Paris, Frankreich |
Nationalität: | Russland, Ukraine, Frankreich, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Illustrator, Landschaftsmaler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Moskauer Künstlerverein |
Genre: | Stadtlandschaft, Genrekunst, Winterlandschaft, Landschaftsmalerei, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus, Realismus |