Olga Borissowna Bogajewskaja (1915 - 2000)
Olga Borissowna Bogajewskaja
Olga Borissowna Bogajewskaja (russisch: Ольга Борисовна Богаевская) war eine sowjetische und russische Künstlerin in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin, Grafikerin, Lehrerin und Vertreterin der Leningrader Schule bekannt.
Zu Beginn ihrer Karriere unterrichtete Olga Bogajewskaja Malerei an der Kunsthochschule des Leningrader Instituts für Malerei, Bildhauerei und Architektur und nahm an Ausstellungen teil. Zu ihren Werken, die sich durch einen ungewöhnlichen Kolorismus auszeichnen, gehören Kinderporträts, Innen- und Außenstilleben. In den Jahren 1950-1960 galt sie bereits als eine der führenden Künstlerinnen Leningrads.
Ihre Werke befinden sich in zahlreichen Museen und Privatsammlungen in aller Welt, darunter das Staatliche Russische Museum und die Staatliche Tretjakow-Galerie. Bogajewskaja stellte auch erfolgreich im Ausland aus, unter anderem in Frankreich.
Geboren: | 25. Oktober 1915, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 30. November 2000, St. Petersburg, Russland |
Nationalität: | Russland, UdSSR |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Bildmaler, Porträtist |
Kunstschule / Gruppe: | Leningrader Schule |
Genre: | Genrekunst, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Realismus, Zeitgenössische Kunst |