1911

Eugène Henri Cauchois war ein bedeutender französischer Maler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er studierte an der renommierten École des Beaux-Arts in Paris unter den Meistern Ferdinand Duboc und Alexandre Cabanel, später auch bei Ernest Quost.
Eugène Henri Cauchois war bekannt für seine zarten, farbenfrohen und leuchtenden Stillleben, die stark von den großen Impressionisten seiner Zeit beeinflusst waren. Seine Gemälde, die durch lockere und flüssige Pinselstriche Schicht für Schicht entstanden, reflektieren eine starke Beeinflussung durch den Impressionismus. Besonders bemerkenswert sind seine Blumenstillleben, die bis heute für ihre dekorative Kunst beliebt sind.
In den mittleren 1890er Jahren begann Cauchois auch, an dekorativen Panels zu arbeiten, ähnlich wie sein Lehrer Quost, und erhielt mehrere Aufträge für größere Werke, darunter vier dekorative Paneele, die Blumen der vier Jahreszeiten für die Schule des 7. Bezirks in Paris darstellen.
Eugène Henri Cauchois stellte regelmäßig in den Salons aus und erhielt während seiner Karriere mehrere Auszeichnungen. Zu seinen bekannten Werken gehören "Le Train a Passé" (Der Zug ist vorbeigefahren) und "Mélancolie" (Melancholie), die er bis 1908 ausstellte. Seine Werke sind in öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter in Louviers, der Galérie Roussel und in Perpignan.
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Hermann Pleuer war ein schwäbischer Impressionist und Landschaftsmaler. Er ist besonders durch seine Eisenbahnbilder der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen bekannt geworden.
Hermann Pleuer war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er gehört mit Otto Reiniger, Christian Landenberger und Heinrich von Zügel zu den wichtigsten Vertretern des Impressionismus in Süddeutschland.
Die Pleuer-Passage im Bahnhof Schwäbisch Gmünd ist seit 2014 nach Hermann Pleuer benannt.


Charles Johann Palmié war ein deutscher Maler, einer der Wegbereiter der deutschen Moderne und des Neoimpressionismus.
Er studierte an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste, reiste und arbeitete viel und spezialisierte sich auf Landschaften. 1901 eröffnete Palmie zusammen mit seiner Frau, einer Künstlerin, ein Künstlerhotel in Kalmunz, Deutschland. Bald bildete sich dort eine ganze Künstlerkolonie, die bis zu vierzig Personen umfasste, von denen viele dauerhaft dort lebten. Nachdem Wassily Kandinsky und Gabriele Münter das Hotel im Sommer 1903 besucht hatten, wurde die Kalmunz-Kolonie zum Gesprächsthema in der Kunstwelt.
Beeindruckt von den Werken Claude Monets reiste der Künstler 1905 nach Frankreich, wo eine Begegnung mit dem Meister selbst eine entscheidende Rolle für die weitere Ausrichtung von Palmies Werk spielte. In Frankreich verbringt er viel Zeit mit dem Studium des Neoimpressionismus, des Pointillismus und der monochromen Malerei und schafft zahlreiche Landschaften.
1909 gehörte Palmie zusammen mit Wassili Kandinsky, Alexej Jawlensky, Gabriele Münter und anderen zu den Gründern der Neuen Künstlervereinigung München (NKVM), einer expressionistischen Künstlergruppe in München. Aus dieser Gruppe ging später Der Blaue Reiter hervor, allerdings ohne Palmies Beteiligung.


Roberto Sebastian Matta Echaurren war ein chilenischer Künstler, der für seine bedeutenden Beiträge zur Kunstwelt bekannt ist. Als versierter Maler und Bildhauer hinterließ Matta einen unauslöschlichen Einfluss auf die Entwicklung der abstrakten und surrealistischen Kunst. Seine Werke zeichnen sich durch dynamische Formen, leuchtende Farben und die Verschmelzung von Traum und Realität aus, die den Betrachter in eine andere Dimension zu entführen scheinen.
Matta war nicht nur ein Künstler, sondern auch ein Denker, dessen Philosophie und psychologische Einsichten in seinen Werken zum Ausdruck kommen. Seine Fähigkeit, innere und äußere Welten zu verbinden, machte ihn zu einem Schlüsselfigur in der surrealistischen Bewegung. Seine Kunstwerke sind in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Neben der Malerei experimentierte Matta auch mit Skulpturen und Grafikdesign, was seine Vielseitigkeit als Künstler unterstreicht. Seine innovative Herangehensweise und sein Engagement für die Erforschung des Unbewussten haben ihn zu einem Vorbild für nachfolgende Generationen von Künstlern gemacht. Seine Werke regen weiterhin zu Diskussionen und Studien in Kunstkreisen an und bleiben ein fester Bestandteil der Kunstgeschichte.
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