moderne und zeitgenössische zeichnungen
Arnold Fiedler war ein deutscher Maler und Grafiker.
Horst Antes war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, der zu den Pionieren der neuen figurativen Malerei in Deutschland gehört.
Er studierte von 1957 bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und war dort Professor.
Berühmt wurde Antes durch seine Darstellung des Kopffüßlers, die seit den frühen 1960er Jahren ein wiederkehrendes Thema in seinen Gemälden, Skulpturen und Grafiken ist. Antes' Werk ist in mehreren bedeutenden Sammlungen in Berlin, Hamburg, Köln und anderen deutschen Städten vertreten.
Joseph Heinrich Beuys war ein deutscher Künstler, bekannt für seine revolutionären Beiträge zur Kunst, die Skulptur, Malerei und Performance umfassten. Beuys sah Kunst als ein Mittel zur gesellschaftlichen Erneuerung und glaubte an die Kraft der Kreativität, die Welt zu verändern. Seine Arbeiten und Theorien hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Kunstwelt und inspirieren bis heute Künstler, Kulturtheoretiker und Aktivisten.
Beuys' Kunstwerke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Tate Modern in London. Seine Skulpturen, Installationen und Performances zeichnen sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien wie Filz, Fett und Honig aus, die für ihn symbolische Bedeutungen trugen. Durch seine Werke schuf Beuys Dialoge über Themen wie Politik, Umwelt und Sozialphilosophie, was ihm den Ruf eines Künstlers mit tiefem sozialen Engagement einbrachte.
Ein besonderes Merkmal von Beuys' Arbeit ist sein Konzept der "Sozialen Plastik", die Idee, dass Kunst das Potenzial hat, die Gesellschaft zu formen und zu verbessern. Beuys glaubte, dass jeder Mensch ein Künstler ist und durch kreatives Handeln zur Gestaltung einer besseren Welt beitragen kann. Diese Überzeugung führte zur Gründung der Freien Internationalen Universität für Kreativität und interdisziplinäre Forschung, die Bildung und Kunst als Werkzeuge für gesellschaftlichen Wandel betrachtet.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Joseph Heinrich Beuys eine faszinierende Kombination aus ästhetischer Schönheit und tiefgründiger Botschaft. Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit diesem außergewöhnlichen Künstler informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt von Joseph Heinrich Beuys und lassen Sie sich von seiner Vision einer durch Kunst transformierten Gesellschaft inspirieren.
Erich Heckel war ein deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus.
Erich Heckel war ein deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus.
Karl Kluth war ein deutscher Maler. Er war Mitglied des Hamburger Künstlervereins, der Hamburgischen Künstlerschaft und der Hamburgischen Sezession. Während der Nazi-Diktatur in Deutschland konnte er trotz zahlreicher Probleme mit den Behörden weiterarbeiten. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in sowjetische Gefangenschaft. Nach der Heimkehr (1949) wurde er 1950 in die Vorstände des Deutschen Künstlerbundes und des Hamburger Künstlervereins gewählt. Im selben Jahr wurde er in die Freie Akademie der Künste in Hamburg aufgenommen. 1952 nahm er eine Professur an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg an.
Max Pechstein war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus und zeitweilig Mitglied der Künstlervereinigung "Brücke". Sein Wirken prägte die Kunstwelt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Pechstein, geboren 1881 in Zwickau und gestorben 1955 in West-Berlin, hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das insbesondere durch seine lebendigen Farben und die dynamische Formensprache charakterisiert ist.
Schon früh zeigte sich Pechsteins Talent in der Malerei, was ihn dazu bewog, an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden zu studieren. Seine Arbeiten sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Natur und dem Menschen, wobei er gerne Szenen des ländlichen Lebens und maritime Motive darstellte. Durch seine Reisen, insbesondere nach Pommern, fand er reichlich Inspiration, die sich in leuchtenden Farben und expressiven Kompositionen widerspiegelte.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Pechsteins Kunst als "entartet" diffamiert, was zu einem Verbot seiner Werke und einem Ausschluss aus der Akademie führte. Trotz dieser Widrigkeiten fand Pechstein nach dem Zweiten Weltkrieg Anerkennung und wurde zum Professor an der Universität der Künste Berlin ernannt. Seine Werke, darunter "Das grüne Sofa" (1910, Museum Ludwig, Köln) und "Am Strand von Nidden" (1911, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie), sind heute in führenden Museen vertreten und zeugen von seinem unermüdlichen Schaffen und seiner Bedeutung für die moderne Kunst.
Pechsteins Einfluss erstreckt sich nicht nur auf die Malerei, sondern auch auf die Grafik, wo er durch eine Vielzahl an Lithografien, Holzschnitten und Radierungen hervortrat. Sein Engagement für kulturelle Erneuerung in der Weimarer Republik, seine Mitgliedschaft in Künstlergruppen wie dem Arbeitsrat für Kunst und der Novembergruppe, sowie seine spätere Lehrtätigkeit unterstreichen seine vielseitige Rolle im Kunstgeschehen des 20. Jahrhunderts.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen Pechsteins eine faszinierende Entdeckungsreise durch die expressionistische Ära. Seine Arbeiten sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch historisch bedeutsam, da sie Einblick in eine turbulente Zeit der deutschen Geschichte geben.
Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Hermann Max Pechstein informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, dessen Werk die Zeit überdauert hat und bis heute Liebhaber und Kenner der Kunst inspiriert.
Karl Kluth war ein deutscher Maler. Er war Mitglied des Hamburger Künstlervereins, der Hamburgischen Künstlerschaft und der Hamburgischen Sezession. Während der Nazi-Diktatur in Deutschland konnte er trotz zahlreicher Probleme mit den Behörden weiterarbeiten. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in sowjetische Gefangenschaft. Nach der Heimkehr (1949) wurde er 1950 in die Vorstände des Deutschen Künstlerbundes und des Hamburger Künstlervereins gewählt. Im selben Jahr wurde er in die Freie Akademie der Künste in Hamburg aufgenommen. 1952 nahm er eine Professur an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg an.
Ulrich Leman ist ein deutscher Künstler des "Rheinischen Expressionismus".
Er studierte an der Düsseldorfer Akademie und schloss sich der progressiven Künstlergruppe "Das Junge Rheinland" an. In den späten 1920er Jahren reiste Leman zum ersten Mal nach Mallorca und beschloss, dort zu bleiben. Die Schönheit dieser spanischen Insel inspirierte ihn zu vielen Gemälden mit Naturansichten, die die Charaktere der Einheimischen darstellen.
Ulrich Leman ist ein deutscher Künstler des "Rheinischen Expressionismus".
Er studierte an der Düsseldorfer Akademie und schloss sich der progressiven Künstlergruppe "Das Junge Rheinland" an. In den späten 1920er Jahren reiste Leman zum ersten Mal nach Mallorca und beschloss, dort zu bleiben. Die Schönheit dieser spanischen Insel inspirierte ihn zu vielen Gemälden mit Naturansichten, die die Charaktere der Einheimischen darstellen.
Wilhelm Heinrich Otto Dix war ein deutscher Maler und Grafiker, der für seine ungeschönte und realistische Darstellung der deutschen Gesellschaft während der Weimarer Republik sowie der Grausamkeiten des Krieges bekannt ist. Dix, geboren am 2. Dezember 1891 in Untermhaus, einem Teil der Stadt Gera, entwickelte früh eine Leidenschaft für Kunst und schloss sich später der Kunstbewegung der Neuen Sachlichkeit an. Sein Werk umfasst eine kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit, die er in eindrücklichen Bildern voller satirischer und grotesker Elemente festhielt.
Dix meldete sich freiwillig zum Ersten Weltkrieg und verarbeitete seine dortigen Erfahrungen, unter anderem in der berühmten Grafikserie "Der Krieg". Nach dem Krieg setzte er seine künstlerische Laufbahn fort und lehrte an verschiedenen Kunstschulen, bevor er während der Nazi-Herrschaft als "entarteter Künstler" diffamiert wurde. Seine Arbeiten wurden beschlagnahmt und er selbst von den Nationalsozialisten verfolgt.
Nach dem Krieg wandte Dix sich wieder moderneren Maltechniken zu und fand in der Nachkriegszeit Anerkennung in beiden deutschen Staaten, obwohl er sich künstlerisch weder mit dem sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren konnte. Viele seiner späteren Werke sind von christlicher Thematik geprägt.
Seine bekanntesten Werke, wie die Triptychen "Metropolis" und "Der Krieg", sowie zahlreiche Porträts und Selbstporträts, reflektieren tiefgreifend die sozialen und politischen Umwälzungen seiner Zeit und sind in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet das Studium von Dix' Werken eine faszinierende Einsicht in eine Epoche extremer gesellschaftlicher und politischer Veränderungen. Seine Fähigkeit, durch seine Kunst sowohl zu kritisieren als auch zu dokumentieren, macht ihn zu einem unverzichtbaren Studienobjekt für Experten und Sammler von Kunst und Antiquitäten.
Interessieren Sie sich für Updates zu Werken von Wilhelm Heinrich Otto Dix, neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen? Dann melden Sie sich für unsere Updates an. Diese werden Sie speziell über Neuigkeiten zu Otto Dix informieren, ohne Sie mit Informationen zu überfluten, die für Ihre Sammlung nicht relevant sind.
August Robert Ludwig Macke war ein bedeutender deutscher Maler des Expressionismus, Gründer und Mitglied des Blauen Reiters. Sein farbenfroher, individueller Stil wird heute als Macke-Stil bezeichnet und zeichnet sich durch eine harmonische Kombination von Farben und das Spiel von Lichteffekten aus. Seine bevorzugten Motive sind Stadtansichten sowie Natur und Mensch. Die Bilder von Auguste Macke vermitteln einen Eindruck von Freude und Leichtigkeit.
Andreas Schulze ist ein deutscher Künstler (Malerei, Installationen) und Hochschullehrer.
1997 erhielt er den Sprengel-Preis für Bildende Kunst. 2010 erhielt er den Cologne Fine Art Prize. Seine Arbeiten wurden bisher unter anderem im Hamburger Kunstverein, in den Deichtorhallen, im Frankfurter Kunstverein sowie in der Kunsthalle Düsseldorf ausgestellt.
Schulze lebt und arbeitet in Köln, seit 2009 hat er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Günther Förg war ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotokünstler.
Fritz Schaefler war ein deutscher Grafiker. Er war bekannt für seine expressionistischen Gemälde, Zeichnungen und Drucke.
Schaefler studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und lehrte später an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Sein Frühwerk ist vom deutschen Expressionismus beeinflusst, und er war mit der Gruppe "Die Brücke" verbunden, zu der auch andere namhafte Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde gehörten.
Schaeflers Werk zeichnet sich durch kräftige, leuchtende Farben und energische Pinselstriche aus. Er stellte häufig Landschaften, Stadtansichten und Stillleben dar und verlieh ihnen einen Hauch von Emotion und Vitalität. Er schuf auch ein bedeutendes grafisches Werk, darunter Holzschnitte und Lithografien.
Schaeflers Werke wurden zu seinen Lebzeiten in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, unter anderem auf der Biennale von Venedig, im Stedelijk Museum in Amsterdam und im Museum of Modern Art in New York. Außerdem erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise für sein Werk.
Norbert Schwontkowski ist ein deutscher Maler und Lackierer. Er studierte Freihandmalerei an der Hochschule für Gestaltung in Bremen und an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
Norbert Schwontkowskis Werk bewegt sich zwischen Abstraktion, realistischer Darstellung und Karikatur. Er mischt das Unbewusste und Surreale mit dem Realen, die Figuren und Sujets in seinen Bildern gleichen komplexen Träumen.
Schwontkowski kreiert seine Farben aus handgestoßenen Pigmenten, die er mit verschiedenen Materialien mischt, um eine Vielzahl von Texturen zu erzeugen.
Eva & Adele ist ein Künstlerpaar aus Deutschland mit Wohnsitz in Berlin. Sie verstehen sich als Gesamtkunstwerk und sind vor allem durch ihre lebenslange und permanente Performance bekannt, jedoch seit 1997 auch mit materiellen Werken seit ihrer ersten Einzelausstellung CUM im Sprengel Museum im Ausstellungsbetrieb vertreten. Neben den Auftritten in der Öffentlichkeit arbeiten sie mit den Medien Fotografie, Video, Skulptur und Malerei.
Fritz Schaefler war ein deutscher Grafiker. Er war bekannt für seine expressionistischen Gemälde, Zeichnungen und Drucke.
Schaefler studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und lehrte später an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Sein Frühwerk ist vom deutschen Expressionismus beeinflusst, und er war mit der Gruppe "Die Brücke" verbunden, zu der auch andere namhafte Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde gehörten.
Schaeflers Werk zeichnet sich durch kräftige, leuchtende Farben und energische Pinselstriche aus. Er stellte häufig Landschaften, Stadtansichten und Stillleben dar und verlieh ihnen einen Hauch von Emotion und Vitalität. Er schuf auch ein bedeutendes grafisches Werk, darunter Holzschnitte und Lithografien.
Schaeflers Werke wurden zu seinen Lebzeiten in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, unter anderem auf der Biennale von Venedig, im Stedelijk Museum in Amsterdam und im Museum of Modern Art in New York. Außerdem erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise für sein Werk.