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Otto van Veen war ein flämischer Maler und Zeichner.
Van Veen war auch Hofmaler von Statthalter Albrecht VII. von Österreich und dessen Frau Isabella. 1615 verlegte er seinen Wohnsitz von Antwerpen nach Brüssel.
Jean-Baptiste Pillement war ein französischer Maler und Grafiker. Er war beinahe überall in Europa tätig und trug damit zur Verbreitung des „goût hollandais“, der französischen Interpretation niederländischer Malerei bei.
Sein Œuvre besteht größtenteils aus Landschaften, obwohl er sich auch als Dekorateur betätigte. Die meisten Landschaften sind in den 1780er-Jahren entstanden, als Pillement auch die Marinemalerei für sich entdeckte. Etliche Werke dieser Zeit sind Pastellzeichnungen, derentwegen Pillement als der bedeutendste in dieser Technik schaffende Landschafter des 18. Jahrhunderts zu gelten habe. Seine Landschaften sind erfüllt vom Artifiziellen und Kunstvollen, von einer phantasievollen, in gewissem Grad von individueller Erscheinung abstrahierenden Darstellungsform der Natur erfüllt sind. Anderseits wusste Pillement sehr sensibel und differenziert Licht, atmosphärische Effekte und Stimmungsvaleurs einzufangen.
Leo Putz war ein Tiroler Künstler. Das künstlerische Werk von Leo Putz umfasst den Jugendstil, den Impressionismus und die Anfänge des Expressionismus. Schwerpunkt seines Werkes sind Figuren-, Akt- und Landschaftsbilder.
Alfred Heinsohn war ein deutscher Maler. Er entwickelte einen ausdrucksstarken und zunehmend abstrakten Stil, indem er raue Leinwand als Grundlage verwendete und deren natürlichen Ton in seine Kompositionen integrierte. Er arbeitete mit Ölgemälden, Aquarellen und farbigen Zeichnungen, oft in kleineren Formaten. Heinsohn beschäftigte sich auch mit theoretischen Aspekten der Farbe und der architektonischen Gestaltung. Obwohl er seine Werke in Hamburg ausstellte, hatte er zeitlebens mit finanziellen und künstlerischen Schwierigkeiten zu kämpfen.