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Conrad Felixmüller war ein deutscher Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts, geboren als Conrad Felix Müller. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Illustrator und Grafiker, ein Vertreter der Neuen Materialität, der im Stil des Expressionismus arbeitete.
Felixmüller schuf rund 2.500 Gemälde und Grafiken, deren Hauptmotiv der Mensch ist. Der Künstler verstand sich als sozialkritischer Expressionist, und seine Werke spiegelten Szenen aus dem Alltagsleben wider. In den 1930er Jahren wurden viele seiner Werke von den Nationalsozialisten als Beispiele entarteter Kunst beschlagnahmt und zerstört. Durch die Bombardierung Berlins im Jahr 1944 verlor Felixmüller einen Großteil seiner Werke.
Georg Macco war ein deutscher Künstler des späten 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Landschaftsmaler und Illustrator, ein Vertreter der Düsseldorfer Schule des Expressionismus.
Georg Macco wurde an der Düsseldorfer Kunstakademie ausgebildet und setzte dann seine Studien in München fort. Inspiriert wurde sein Werk durch seine Bildungsreisen, die ihn unter anderem in die Alpen, nach Norwegen, Spitzbergen und Italien führten. Seine Werke, die während seiner Reisen in den Osten (Konstantinopel, Athen, Palästina, Libanon, Ägypten und Arabien) entstanden, wurden zu seinen beliebtesten. Der Künstler verwendete Ölfarben, Gouache und manchmal auch Aquarellfarben und zeichnete sich durch die Beherrschung des Spiels von Licht, Farbe und Details aus. Er malte hauptsächlich Landschaften, Innenräume von Gebäuden und Ansichten großer Städte.
Caspar van Wittel, auch bekannt als Gaspar van Wittel oder in Italienisch als Gaspare Vanvitelli, war ein niederländischer Maler und Zeichner, der einen Großteil seines Lebens in Italien verbrachte und dort im Jahr 1736 starb. Er ist vor allem für die Entwicklung des Genres der topographischen Malerei, bekannt als Vedute, verantwortlich und gilt als einer der Hauptmaler dieser Art. Caspar van Wittel hatte einen entscheidenden Einfluss auf die italienische Kunst, indem er Topografie zu einer malerischen Spezialität machte. Seine Werke, die oft Wiederholungen und Verdopplungen von Ansichten enthalten, zeichnen sich durch kleine Unterschiede in Licht und Ton sowie durch lebhafte Details im Vordergrund aus. Sein Sohn Luigi wurde ein berühmter Architekt und nutzte den italianisierten Familiennamen Vanvitelli.
Caspar van Wittel, der in Amersfoort geboren wurde, studierte Malerei bei Thomas Jansz van Veenendaal und dann bei Matthias Withoos. Im Jahr 1674 zog er nach Italien, wo er vor allem in Rom lebte, aber auch andere italienische Städte wie Florenz, Bologna, Ferrara, Venedig, Mailand, Piacenza, Urbino und Neapel malte. Er war bekannt für seine präzise Darstellung urbaner Landschaften und architektonischer Komplexe, die er aus der Ferne und oft mit Hilfe einer Camera Obscura festhielt. Van Wittels Werk wurde besonders bei Reisenden auf ihrer Grand Tour durch Italien beliebt und beeinflusste maßgeblich Künstler wie Canaletto.
Die Ausstellung "MAESTRO VAN WITTEL - Dutch master of the Italian cityscape" präsentierte etwa 45 Gemälde und Gouachen sowie rund 30 Zeichnungen von Van Wittel aus internationalen Sammlungen, was seinen bedeutenden Beitrag zur Kunstgeschichte und seine Anerkennung als einer der niederländischen Meister unterstreicht.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Caspar van Wittels Œuvre einen einzigartigen Einblick in die Anfänge der Vedutenmalerei und ihre Bedeutung für die Wahrnehmung italienischer Städte in der Kunst. Seine Arbeiten sind nicht nur für ihre historische und künstlerische Bedeutung wertvoll, sondern auch für die faszinierende Technik und Perspektive, die Van Wittel in seinen Landschaften einfing.
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Henri Lebasque war ein französischer post-impressionistischer Maler, bekannt für seine lebendigen Farben und die Darstellung von Licht und Freude in seinen Werken. Geboren am 25. September 1865 in Champigné, Maine-et-Loire, begann er seine künstlerische Ausbildung an der École régionale des beaux-arts d'Angers, bevor er nach Paris zog, um unter Léon Bonnat zu studieren. Dort knüpfte er Kontakte zu bedeutenden Künstlern wie Camille Pissarro und Auguste Renoir, die seine Arbeit stark beeinflussten.
Henri Lebasque war Gründungsmitglied des Salon d'Automne im Jahr 1903 und stellte seine Werke auch im Salon des Indépendants aus. Seine Bekanntschaft mit den Fauves, insbesondere mit Henri Matisse, beeinflusste seinen Stil, der durch helle und lebendige Farben gekennzeichnet ist. Diese Farbgebung war besonders geprägt von seinen Aufenthalten im Süden Frankreichs, wo er sich schließlich in den 1920er Jahren niederließ und Landschaften sowie Alltagsszenen in leuchtenden Farben malte.
Einige seiner bekanntesten Werke sind in bedeutenden französischen Museen ausgestellt, darunter das Musée d'Orsay in Paris und das Musée des Beaux-Arts in Lille. Lebasque starb am 7. August 1937 in Le Cannet, Alpes-Maritimes.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten ist Lebasques Werk ein faszinierendes Studienobjekt, das die Entwicklung der französischen Malerei vom Impressionismus zum Fauvismus widerspiegelt. Seine Gemälde sind ein Testament seines Bestrebens, Freude und Licht durch Kunst auszudrücken, und bleiben ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte.
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Sir Winston Leonard Spencer Churchill gilt als bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts. Er war zweimal Premierminister – von 1940 bis 1945 sowie von 1951 bis 1955 – und führte Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg. Zuvor hatte er bereits mehrere Regierungsämter bekleidet, unter anderem das des Innenministers, des Ersten Lords der Admiralität und des Schatzkanzlers. Darüber hinaus trat er als Autor politischer und historischer Werke hervor und erhielt 1953 den Nobelpreis für Literatur.
Ennio Morlotti ist ein italienischer abstraktistischer Maler.
Morlotti studierte Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Florenz und an der Accademia di Brera in Mailand. Im Jahr 1947 gehörte er zu den Mitbegründern der Nachkriegsbewegung Neue Front für die Kunst (Fronte Nuovo delle Arti).