coloré à la main





John La Farge war ein US-amerikanischer Maler, Innenarchitekt und kunsthistorischer Sachbuchautor.
La Farge experimentierte viel mit Farben und ihrer Anwendung in der Glasmalerei. Er stützte sich dabei auf die Vorbilder mittelalterlicher Fenstergestaltungen, erarbeitete eigene Verfahren zur Schichtung und Verschmelzung der Glasteile und fügte neue Gestaltungsaspekte wie Opaleszenz hinzu. Opalisierendes Glas war bereits seit Jahrhunderten für die Herstellung von Essgeschirr bekannt, wurde aber von La Farge erstmals in flache Stücke geformt, die als Fensterscheiben oder für andere dekorative Objekte genutzt werden konnten.

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Jules John Dunand, Rufname Jean Dunand, war ein Schweizer und französischer Maler, Bildhauer, Metallhandwerker, Möbeldesigner, Innenarchitekt und Lackkünstler. Seine Arbeiten gelten als charakteristisch für die Art-Déco-Bewegung.

François-Louis Schmied war ein französischer Maler, Illustrator, Holzschneider, Grafiker, Herausgeber und Art-déco-Binder.
François-Louis Schmied studierte Holzstich an der École des Arts industriels in Genf und Malerei an der École des Beaux-Arts de Genève. Der in der Schweiz geborene Schmied ließ sich 1895 in Frankreich nieder und wurde eingebürgert. Im Jahr 1910 erhielt er den Auftrag, die Illustrationen von Paul Jouve für Rudyard Kiplings The Life of the Jungle zu stechen und zu drucken, das erst 1919 veröffentlicht wurde. Für dieses Buch, das heute als Meisterwerk gilt, fertigte er rund 90 Farbillustrationen an. Dank des Erfolgs dieser Publikation konnte Schmied seine Tätigkeit ausweiten und eine Gruppe von Handwerkern einstellen, die seine berühmtesten und innovativsten Werke ausführten.
François-Louis Schmied gilt als einer der größten Art-déco-Künstler und wurde vor allem durch seine wunderschönen seltenen Bücher für Bibliophile bekannt. Schmids einzigartige Bücher waren sehr teuer in der Herstellung, was viel Zeit und Mühe erforderte, und wurden immer in sehr begrenzten Auflagen von 20 bis 200 Exemplaren gedruckt. Während der Weltwirtschaftskrise konnten Schmieds teure Projekte der Konkurrenz nicht standhalten: Der Meister war gezwungen, fast sein gesamtes Vermögen zu veräußern und seine Werkstatt und sein Geschäft zu schließen. 1932 ging er nach Marokko, wo er starb.
Die Werke von François-Louis Schmied sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bringen auch seinen Wunsch zum Ausdruck, Kunst und Literatur zu verbinden. Der talentierte Künstler vermittelte mit Leidenschaft und Präzision die Essenz des für ihn zeitgenössischen Art déco-Stils. Heute werden Schmieds Werke als Kunstreproduktionen neu aufgelegt und vermitteln nicht nur die Ästhetik und Präzision, die jedem seiner Originale innewohnen, sondern verleihen ihnen auch eine neue Dimension. Sein Sohn Théo Schmied übernimmt 1924 die Werkstatt von François-Louis Schmied und lässt sie in neuem Glanz erstrahlen.





Henri de Toulouse-Lautrec war ein herausragender französischer Maler und Grafiker. Bekannt für seine fesselnden Darstellungen des Pariser Nachtlebens in den 1890er Jahren, zeichnete sich Toulouse-Lautrec durch einen freien, expressiven Linienstil aus, der in rhythmischen Kompositionen mündete. Sein Werk ist ein Fenster in die bohemische Welt von Paris, geprägt von intensiven Farben und starken Konturen, die das Wesen seiner Motive einfingen.
Geboren in eine aristokratische Familie, erlebte Toulouse-Lautrec eine schwierige Kindheit. Nach zwei schweren Beinbrüchen in seiner Jugend, verursacht durch eine seltene genetische Erkrankung, blieb er körperlich kleinwüchsig. Diese körperlichen Einschränkungen hinderten ihn jedoch nicht daran, sich künstlerisch zu entfalten. Er studierte unter renommierten Lehrern wie Fernand Cormon und entwickelte eine Leidenschaft für die Malerei, die ihn sein ganzes Leben lang begleitete.
Toulouse-Lautrecs Werke umfassen eine Vielzahl von Themen, von Porträts bis hin zu Szenen des Pariser Lebens. Seine Begeisterung für das Moulin Rouge und die Darstellung von Tänzern, Künstlern und Prostituierten in seinen Werken machten ihn berühmt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "At the Moulin Rouge: The Dance" und "Moulin Rouge: La Goulue". Diese Werke zeichnen sich durch dynamische Kompositionen und eine lebendige Farbpalette aus, die die Energie und das Flair des Montmartre lebendig darstellen.
Für Kunstliebhaber und Sammler ist Toulouse-Lautrecs Einfluss auf die Post-Impressionismus-Bewegung und die Kunst Nouveau von unschätzbarem Wert. Seine Werke, die oft in führenden Museen wie dem Musée d'Orsay in Paris ausgestellt sind, bleiben ein faszinierender Einblick in das Leben und die Kultur des 19. Jahrhunderts in Paris.
Wenn Sie an weiteren Informationen über Henri de Toulouse-Lautrec und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen seiner Werke interessiert sind, melden Sie sich bitte für unsere Updates an. Wir informieren Sie ausschließlich über Neuigkeiten, die mit Toulouse-Lautrec in Verbindung stehen.




James Edward Smith war ein britischer Botaniker sowie Begründer der Linnean Society of London.



Thomas Daniell war ein englischer Maler und Radierer, der besonders für seine Darstellungen indischer Städte und Landschaften bekannt ist.

William Daniell war ein britischer Landschaftsmaler, Marinist und Aquatinta-Grafiker und Mitglied der Royal Academician.
Als junger Mann unternahm er mit seinem Onkel, dem Landschaftsmaler Thomas Daniell (1749-1840), mit dem er später an einem der schönsten illustrierten Werke seiner Zeit, Orientalische Landschaften, arbeitete, ausgedehnte Reisen nach Indien. Neben Skizzen enthalten William Daniells Tagebücher detaillierte und aufschlussreiche Beschreibungen seiner Reisen in Nord- und Südindien, die die Grundlage für die späteren Veröffentlichungen bildeten und dazu beitrugen, ein kohärentes britisches Bild von Indien zu formen. Daniell war auch ein produktiver Kupferstecher und fertigte zahllose Illustrationen für historische und Reisewerke sowie Bände über die Natur an. Eines seiner berühmtesten Werke war Journey round Britain (4 Bände, 1814-1825).
William Daniells Werke wurden in der Royal Academy und der British Institution ausgestellt, und 1822 wurde er zum Royal Academician ernannt.







Roger de la Fresnaye war ein französischer kubistischer Maler.
Er studierte an der Académie Julian in Paris und war fasziniert von der Kunst von Paul Cézanne. In seinen Werken verband Fresnaye die lyrische Farbigkeit mit den geometrischen Vereinfachungen des Kubismus.




