f.j. tripp
Félix Vallotton, ein schweizerisch-französischer Künstler, erlangte besondere Bekanntheit durch seine einzigartigen Holzschnitte sowie seine Gemälde von Akten und Innenräumen. Geboren am 28. Dezember 1865 in Lausanne, Schweiz, und verstorben am 28. Dezember 1925 in Paris, Frankreich, hatte Vallotton eine traditionelle bürgerliche und protestantische Erziehung. Seine künstlerische Ausbildung begann er an der weniger traditionellen Académie Julian in Paris, anstatt an der École des Beaux-Arts, und studierte dort unter anderem bei den französischen Malern Jules Lefebvre und Gustave Boulanger.
Vallottons Frühwerk zeichnet sich durch einen ausgeprägten Realismus aus, wie in seinem Werk "La Malade" (Die Kranke) von 1892, das im Kunsthaus Zürich ausgestellt ist. Er experimentierte auch mit verschiedenen Drucktechniken, insbesondere der Xylographie, und erzielte in diesem Bereich große Fertigkeiten. Seine Holzschnitte, die häufig häusliche Szenen, badende Frauen und Porträts darstellen, wurden in ganz Europa und den Vereinigten Staaten in Zeitschriften und Büchern verbreitet und beeinflussten bedeutende Künstler wie Edvard Munch, Aubrey Beardsley und Ernst Ludwig Kirchner.
1892 trat Vallotton der Künstlergruppe Les Nabis bei, die auch Künstler wie Pierre Bonnard, Ker-Xavier Roussel, Maurice Denis und Édouard Vuillard umfasste, mit denen er lebenslange Freundschaften schloss. In dieser Zeit begann Vallotton, seinen Malstil zu vereinfachen, was sich in Werken wie "Bathers on a Summer Evening" (1892–93), ausgestellt im Kunsthaus Zürich, und "Clair de lune" (Mondschein, 1895) im Musée d'Orsay, Paris, widerspiegelt.
Seine Werke wurden in renommierten Galerien wie dem Kunsthaus Zürich und dem Musée d'Orsay ausgestellt und reflektieren den Einfluss der japanischen Kunst sowie der Symbolisten. Vallottons künstlerische Laufbahn war geprägt von einer ständigen Weiterentwicklung und Experimentierfreude, die ihn zu einem bedeutenden Vertreter der modernen Kunst machte.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bieten Félix Vallottons Werke einen faszinierenden Einblick in die Kunstwende des frühen 20. Jahrhunderts. Für weitere Informationen über Vallottons Werke und deren Verfügbarkeit in Auktionen und Verkaufsevents, melden Sie sich für Updates an, die ausschließlich Neuigkeiten zu Félix Vallotton beinhalten.
Meike Lipp ist eine deutsche expressionistische Malerin und Grafikerin.
Meike Lipp ist eine deutsche expressionistische Malerin und Grafikerin.
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Frederic Leighton war ein britischer Maler, bekannt für seine Darstellungen historischer, biblischer und klassischer Sujets in einem akademischen Stil. Er blieb unverheiratet, und sein Privatleben ist von Geheimnissen umgeben, wobei Gerüchte über ein uneheliches Kind und seine sexuelle Orientierung bis heute diskutiert werden. Frederic Leighton hatte eine bemerkenswerte Karriere und war Präsident der Royal Academy sowie Mitglied zahlreicher anderer renommierter Kunstorganisationen. Sein Haus in Holland Park, London, wurde in ein Museum verwandelt, das Leighton House Museum, das viele seiner Werke und Sammlungen zeigt.
Eines seiner berühmtesten Werke, "Flaming June", stellt eine schlafende Frau in einem leuchtend orangefarbenen Kleid dar, die auf einer Marmorbank liegt, ein Bild, das für seine Farbintensität und formale Komposition bekannt ist. Das Gemälde ist im Museo de Arte de Ponce in Puerto Rico ausgestellt und gilt als eines seiner bedeutendsten Spätwerke.
Frederic Leightons Anerkennung für die italienische Renaissance-Malerei und seine Bewunderung für frühe italienische Maler wie Cimabue und Giotto spiegelten sich in seinen Arbeiten wider, obwohl er auch für seine weniger bekannten Landschaftsölskizzen geschätzt wird.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Leightons Werk eine faszinierende Mischung aus akademischer Strenge und persönlichem Ausdruck, eingebettet in die kulturellen und historischen Strömungen seiner Zeit.
Wenn Sie mehr über Frederic Leighton erfahren und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen erhalten möchten, die mit seinem Werk in Verbindung stehen, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.
Jean Philippe Arthur Dubuffet, geboren am 31. Juli 1901 in Le Havre, war ein französischer Maler und Bildhauer, der als einer der führenden Köpfe der Nachkriegskunst gilt. Seine Kunst, stark beeinflusst von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs, brachte ihm mit seinen geschichteten Materialbildern rasch internationale Anerkennung.
Dubuffet, der sich mit traditionellen Kunstformen auseinandersetzte, entwickelte die Art brut, auch bekannt als "Rohkunst", und zeichnete sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien wie Sand, Teer und Stroh aus, um einzigartige, strukturierte Oberflächen zu schaffen. Diese Technik war Teil dessen, was später als Matterismus bekannt wurde, ein Stil, der sich durch den materiellen Charakter und die physische Präsenz des Kunstwerks auszeichnet.
Dubuffets Werke sind in führenden Museen und Galerien der Welt ausgestellt und weiterhin ein wichtiger Bezugspunkt für Künstler und Sammler. Als einflussreicher Kunstschriftsteller prägte er nicht nur die Kunstwelt durch seine Werke, sondern auch durch seine Schriften und Theorien zum Kunstverständnis.
Für Interessierte an Dubuffets Schaffen und dem Matterismus, bietet sich die Gelegenheit, durch ein Abonnement aktuelle Informationen zu neuen Werken und Veranstaltungen zu erhalten. Melden Sie sich an, um auf dem Laufenden zu bleiben und kein Update zu verpassen.
Jeff Koons ist ein US-amerikanischer Künstler.
Koons verwendet Zeugnisse der Konsumkultur als Ausgangspunkte und verfremdet oder imitiert sie. Er bearbeitete so auch Objekte aus der Alltagskunst und der Werbung, greift wie letztere immer wieder auf sexuelle und andere Schlüsselreize zurück. Seine Kunstwerke wandeln aufgrund ihrer ironisierenden Wirkung zwischen Kitsch und Kunst.
Im Mai 2019 wurde im Auktionshaus Christie’s Koons’ Skulptur Rabbit für 91 Millionen US-Dollar versteigert. Sie gilt als das teuerste Werk eines noch lebenden Künstlers.
Jeff Koons ist ein US-amerikanischer Künstler.
Koons verwendet Zeugnisse der Konsumkultur als Ausgangspunkte und verfremdet oder imitiert sie. Er bearbeitete so auch Objekte aus der Alltagskunst und der Werbung, greift wie letztere immer wieder auf sexuelle und andere Schlüsselreize zurück. Seine Kunstwerke wandeln aufgrund ihrer ironisierenden Wirkung zwischen Kitsch und Kunst.
Im Mai 2019 wurde im Auktionshaus Christie’s Koons’ Skulptur Rabbit für 91 Millionen US-Dollar versteigert. Sie gilt als das teuerste Werk eines noch lebenden Künstlers.
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Koons verwendet Zeugnisse der Konsumkultur als Ausgangspunkte und verfremdet oder imitiert sie. Er bearbeitete so auch Objekte aus der Alltagskunst und der Werbung, greift wie letztere immer wieder auf sexuelle und andere Schlüsselreize zurück. Seine Kunstwerke wandeln aufgrund ihrer ironisierenden Wirkung zwischen Kitsch und Kunst.
Im Mai 2019 wurde im Auktionshaus Christie’s Koons’ Skulptur Rabbit für 91 Millionen US-Dollar versteigert. Sie gilt als das teuerste Werk eines noch lebenden Künstlers.