fables
Louisa May Alcott war eine amerikanische Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts.
Louisa, die Tochter des Transzendentalisten Bronson Alcott, wuchs in der Gesellschaft von Ralph Waldo Emerson, Theodore Parker und Henry David Thoreau auf. Ihre Erziehung erfolgte weitgehend unter der Leitung ihres Vaters, der jedoch nicht in der Lage war, die Familie angemessen zu versorgen.
Louisa war gezwungen, Kurzgeschichten zu schreiben und in der Zeitschrift The Atlantic Monthly zu veröffentlichen. Man könnte sagen, dass die Not sie dazu zwang, ein autobiografisches Buch, Little Women (1868-69), zu schreiben, das sofort so populär wurde, dass Louisa endlich ihre Schulden abbezahlen konnte. Das Buch beschreibt die häuslichen Abenteuer einer optimistischen Familie aus Neuengland mit bescheidenen Mitteln und zeichnet die unterschiedlichen Charaktere und Schicksale von vier Schwestern nach, die aufwachsen und sich mit Arbeit, Gesellschaft und Ehe auseinandersetzen müssen.
Alcott veröffentlichte Fortsetzungen des Buches, Little Men (1871) und Joe's Boys and What Came of Them (1886). Bereits im 20. Jahrhundert gab es zahlreiche Verfilmungen von Little Women, darunter der Filmklassiker von 1933 mit Katharine Hepburn in der Hauptrolle als Joe und die Verfilmung von Greta Gerwig aus dem Jahr 2019.
Alcott schrieb weitere häusliche Geschichten, die auf ihren frühen Erfahrungen beruhen, und ihre Bücher für jüngere Kinder erfreuen sich nach wie vor ungebrochener Beliebtheit. Bereits im 21. Jahrhundert wurden die von Alcott zwischen 1863 und 1869 unter Pseudonym veröffentlichten Gothic-Kurzgeschichten und Krimis gesammelt und neu aufgelegt.
Äsop (lateinisch: Aisopos, Aesop) war ein legendärer Philosoph und Fabeldichter des antiken Hellas.
Forscher streiten immer noch darüber, ob es sich um eine reale Person handelte oder ob sich hinter diesem Namen ein Sammelbild verbirgt. Laut Herodot war Äsop ein Sklave und lebte etwa 620-564 v. Chr. Als Geburtsort des Fabeldichters gilt Phrygien, das auf der Halbinsel Kleinasien liegt. Äsop war Sklave des hellenischen Iadamon, der auf der Insel Samos lebte und dem Fabeldichter später die Freiheit gewährte.
Der begabte Grieche war nicht nur für seine Fabeln, sondern auch für seine berühmten Sprüche und Parabeln bekannt. Äsops allegorische und moralische Fabeln zeichnen sich durch Kürze und Weisheit aus. In ihnen verspottete er alle Arten menschlicher Laster - Habgier, Gerissenheit, Habsucht, Eigenliebe und Neid. Die Hauptfiguren der Fabeln waren in der Regel Tiere, und die Figuren der Handlung traten manchmal auch als Menschen und Götter des Olymps auf.
Äsops Originalwerke sind nicht erhalten geblieben. Die ältesten "Fabeln des Äsop" sind in späteren poetischen Überarbeitungen überliefert - (lateinisch) Phaedrus (I. Jahrhundert), (griechisch) Babrius (II. Jahrhundert) und (lateinisch) Avianus (frühes V. Jahrhundert). Äsops Werk hat eine bedeutende Spur in der europäischen Kultur hinterlassen, und seine Aphorismen sind bekannt geworden und auch heute noch aktuell. Und der verborgene Subtext des Werks wird als Äsopische Sprache bezeichnet. Heutige Leser kennen diese Werke in den Bearbeitungen von Jean de La Fontaine, Ivan Krylov, Gulak-Artemovsky und anderen Fabeldichtern.
Marc Chagall (russisch: Марк Заха́рович Шага́л), geboren am 6. Juli 1887 in Liozno, Russisches Reich (heute Weißrussland), und gestorben am 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich, war ein bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Der russisch-französische Künstler war ein bedeutender Vertreter der modernen Kunst und zeichnete sich durch seine Arbeiten in einer Vielzahl von Medien aus, darunter Gemälde, Zeichnungen, Buchillustrationen, Glasmalereien, Bühnenbilder, Keramiken, Wandteppiche und Drucke. Chagalls Werk zeigt den Einfluss des Kubismus, des Expressionismus und der Pariser Schule sowie eine tiefe Verwurzelung in der jüdischen Kultur und Folklore, die er aus seinem Heimatland mitbrachte. Seine Kunst ist bekannt für die lebhafte Verwendung von Farben und traumhaften Szenen, die oft das ländliche Leben in Witebsk darstellen.
Chagall wurde in eine jüdische Familie hineingeboren und erlebte seine prägenden Jahre in Witebsk, was sich in seinem künstlerischen Schaffen deutlich widerspiegelt. Er begann sein Studium in St. Petersburg, wo er in die Kunstschule der Gesellschaft der Kunstmäzene eintrat und anschließend bei Leon Bakst studierte. Seine Reisen führten ihn nach Paris, wo er mit anderen Künstlern in Montparnasse zusammenarbeitete, und schließlich während des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten, von wo aus er nach Frankreich zurückkehrte.
Zu den bekanntesten Werken des Künstlers, die sich in Museen und Galerien auf der ganzen Welt befinden, gehören Ich und das Dorf (1911), Der grüne Fiedler (1923-1924, Guggenheim Museum, New York), Geburtstag (1915) und Die weiße Kreuzigung (1938). Seine Werke erzielten bei Auktionen hohe Preise, und auch seine Lithografien sind sehr begehrt.
Chagalls Beitrag zur Kunst wurde mehrfach gewürdigt, unter anderem durch die Verleihung der französischen Ehrenlegion (1977) und des Preises der Wolf-Stiftung für Kunst (1981). Sein Einfluss auf die moderne Kunst und seine einzigartige Fähigkeit, Farbe als Ausdrucksmittel zu verwenden, wurde von Zeitgenossen wie Pablo Picasso gelobt, der sagte, Chagall sei der einzige Künstler, der wirklich verstanden habe, was Farbe ist.
Für Sammler und Experten für Kunst und Antiquitäten ist das Werk von Marc Chagall ein tiefer Einblick in die Verschmelzung von jüdischer Kultur und moderner Kunst. Sein umfangreiches Oeuvre und sein Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen machen ihn zu einer zentralen Figur der Kunstgeschichte des 20.
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Johannes Molzahn ist ein deutscher Maler und Grafiker.
Er ist auch als Fotograf bekannt, arbeitete als Grafikdesigner, Illustrator und Lehrer.
Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.
Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.
Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.