johann georg wille
Johann Georg Müller war ein deutscher Maler und Grafiker. Er wurde an der Akademie der Bildenden Künste in München ausgebildet.
Müllers Werk ist stark von den Bewegungen des Expressionismus und des Surrealismus beeinflusst. Seine Gemälde und Grafiken zeichnen sich häufig durch kräftige Farben und abstrakte, traumartige Bilder aus. Er war bekannt für seine Verwendung symbolischer Motive und sein Interesse an mythologischen und religiösen Themen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Müller zur deutschen Armee eingezogen und diente an der Ostfront. Nach dem Krieg kehrte er nach München zurück und nahm seine künstlerische Laufbahn wieder auf. Er wurde Mitglied der deutschen Expressionistengruppe "Die Neue Gruppe" und nahm an mehreren Ausstellungen in ganz Europa teil.
Sein Werk wird nach wie vor in der ganzen Welt ausgestellt und studiert, und sein Vermächtnis hat die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst in Deutschland und darüber hinaus maßgeblich beeinflusst.
Johann Friedrich August Tischbein war ein deutscher Maler des letzten Viertels des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als akademischer Maler des Klassizismus, der sich auf Porträts spezialisiert hat, und als Mitglied einer großen Künstlerdynastie.
August Tischbein war Hofmaler des Fürsten Friedrich Karl August und des Fürsten Leopold III. Er reiste nach Italien, wo er seine Fähigkeiten in der Porträtmalerei vervollkommnete, und hatte Erfolg in Berlin und Dresden. 1799 wird der Künstler Direktor der Akademie der Bildenden Künste in Leipzig. Von 1806 bis 1808 arbeitete er in St. Petersburg, wo er Porträts von Höflingen und Vertretern der Aristokratie schuf. Seine Werke zeichnen sich durch strenge Komposition, exquisites Kolorit und den sentimentalen Stil der Epoche aus. Mehrere seiner Gemälde befinden sich in der St. Petersburger Eremitage.
Franz Edmund Weirotter war ein österreichischer Landschaftsmaler und Radierer.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn war ein niederländischer Maler, Druckgrafiker und Zeichner des Barock, bekannt für seine herausragende Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen und Verkleidungen darzustellen. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden und gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam, ist Rembrandt eine der Schlüsselfiguren der niederländischen Goldenen Ära. Er schuf ein beeindruckendes Gesamtwerk von etwa 300 Gemälden, 300 Radierungen und 2000 Zeichnungen. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Stilen und Themen, von Porträts und Selbstporträts bis hin zu Landschaften, Genreszenen, allegorischen und historischen Szenen sowie biblischen und mythologischen Themen.
Besonders hervorzuheben ist Rembrandts Fähigkeit, mit Licht und Schatten zu arbeiten und einen kompromisslosen Realismus in seinen Werken zu zeigen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Anatomie des Dr. Tulp“ (1632), „Die Nachtwache“ (1642), „Die Syndiker der Tuchmacherzunft“ (1662) und „Belshazzars Fest“ (1635). Sein einziger bekannter Seesturm, "Der Sturm auf dem See von Galiläa" (1633), illustriert ebenfalls seine Meisterschaft in der Darstellung dramatischer Naturgewalten.
Rembrandts Beitrag zur Kunstgeschichte war nicht nur auf seine Gemälde beschränkt. Er war auch ein innovativer und produktiver Meister der Druckgrafik. Etwa 350 Radierungen zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Beleuchtung und malerischen Effekten zu suggerieren. Seine Radierungen wie „Die drei Kreuze“ (1653) wurden für ihre innovative Gestaltung und Ausdruckskraft gelobt.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine Lebenszeit hinaus. Er inspirierte zahlreiche niederländische und deutsche Maler des 17. Jahrhunderts sowie Künstler des 18. Jahrhunderts in ganz Europa, darunter Fragonard und Tiepolo, und eine breite Palette von Realisten des 19. Jahrhunderts. Rembrandts Stil und Techniken waren weit verbreitet und beliebt, insbesondere in Amsterdam.
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Johannes Robert Becher ist ein deutscher Politiker, Dichter und Romancier.
Als junger Mann gehörte er der literarischen Avantgarde an und schrieb im Stil des Expressionismus. Als Kommunist wurde Becher während des Zweiten Weltkriegs vor dem Nazi-Regime in die UdSSR evakuiert und kehrte dann nach Deutschland zurück, wo er zu den Gründern der Akademie der Künste der DDR in Berlin gehörte und deren Präsident war. Von 1954 bis 1958 war er außerdem Kulturminister der Deutschen Demokratischen Republik.