louis laroche



Paul Delaroche war ein französischer Maler, der besonders für seine detailreichen historischen Gemälde bekannt wurde. Delaroche, der bei den Künstlern Watelet und Baron Gros ausgebildet wurde, erzielte seinen ersten großen Erfolg mit dem Gemälde „Die Hinrichtung der Lady Jane Grey“ bei seiner Premiere im Salon von 1834. Dieses Werk etablierte ihn als einen führenden Künstler der Romantik und des Neoklassizismus.
In seiner Karriere spezialisierte sich Paul Delaroche auf großformatige historische Szenen, die oft tragische Ereignisse darstellten. Seine Gemälde zeichneten sich durch eine akribische Detailgenauigkeit aus, die sowohl in Frankreich als auch in Großbritannien große Anerkennung fand. Zu seinen weiteren bekannten Werken gehören „Cromwell und der Leichnam von Charles I.“ sowie „Die Prinzen im Turm“, die sein tiefes Interesse an englischer Geschichte widerspiegeln.
1833 wurde Paul Delaroche Professor an der École des Beaux-Arts in Paris, wo er vielen später berühmten Künstlern unterrichtete. Eines seiner bedeutendsten Werke dieser Zeit ist das große Wandgemälde „Das Hemizyklus“, das zwischen 1837 und 1841 entstand und mehr als siebzig Künstler in einer Gesprächsrunde darstellt.
Paul Delaroche verfolgte in seiner Kunst das Ziel, historische Wahrheiten mit philosophischer Tiefe darzustellen, und legte großen Wert auf die Genauigkeit in der Darstellung von Kostümen und Umgebungen. Sein Stil und seine Technik beeinflussten viele nachfolgende Künstler und hinterließen ein bedeutendes Erbe in der Welt der historischen Malerei.
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Jacques-Louis David war ein französischer Maler, der als führende Persönlichkeit der neoklassizistischen Bewegung des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts gilt. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Betonung klassischer Themen, straffe Komposition und scharfe Linienführung aus, die eine emotionale Tiefe und eine kraftvolle Darstellung historischer Ereignisse und Figuren vermitteln. David spielte auch eine bedeutende politische Rolle während der Französischen Revolution und diente als enger Verbündeter und Porträtist Napoleons Bonaparte. Seine bekanntesten Werke wie "Der Schwur der Horatier" und "Der Tod des Marat" sind nicht nur künstlerische Meisterleistungen, sondern auch kulturelle Symbole ihrer Zeit.
David wurde 1748 in Paris geboren und verlor seinen Vater früh. Trotz familiärer Widerstände entschied er sich für eine Karriere als Künstler und studierte bei Joseph-Marie Vien, einem Vertreter der klassizistischen Reaktion auf den Rokoko-Stil. Sein künstlerischer Durchbruch gelang ihm nach mehreren Anläufen beim Gewinn des renommierten Prix de Rome, der ihm einen langen Studienaufenthalt in Italien ermöglichte. Dort vertiefte er sich in die Werke von Caravaggio, Poussin und anderen Meistern, was seine spätere Arbeit maßgeblich prägte.
Während der Französischen Revolution engagierte sich David aktiv in der Politik und nutzte seine Kunst als Mittel politischer Aussage und Propaganda. Nach dem Sturz Napoleons und dem darauf folgenden politischen Umschwung sah sich David gezwungen, ins Exil nach Brüssel zu gehen, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1825 lebte und arbeitete.
Seine Werke, darunter auch herausragende Porträts, sind in führenden Museen weltweit ausgestellt, besonders im Louvre, und zeugen von seiner Fähigkeit, Kunst und Politik miteinander zu verbinden. Davids Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern und seine Rolle bei der Formung des neoklassizistischen Stils machen ihn zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte der europäischen Kunst.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Davids Werk tiefe Einblicke in eine Zeit des Umbruchs und der Erneuerung in der Kunst sowie in die politischen Ideale seiner Epoche. Wer sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Jacques-Louis David interessiert, sollte sich unbedingt für entsprechende Newsletter anmelden. So bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entdeckungen und Angebote in diesem faszinierenden Bereich der Kunstgeschichte.


André Albert Marie Dunoyer de Segonzac war ein französischer Maler, Grafiker und Illustrator, der durch seinen Beitrag zur postimpressionistischen und fauvistischen Bewegung bekannt wurde.
Dunoyer de Segonzacs Stil zeichnete sich durch seine kühne Farbgebung, seine ausdrucksstarke Pinselführung und sein Bestreben aus, das Wesentliche eines Themas zu erfassen. In seinem Werk erkundete er eine Vielzahl von Themen, darunter Landschaften, Stillleben und Szenen des täglichen Lebens. Seine Gemälde sind oft von Vitalität und Energie geprägt und zeichnen sich durch kräftige Farbtöne und dynamische Kompositionen aus. Der Meister verwendete oft intensive Farbtöne, um eine emotionale Reaktion hervorzurufen. Seine Palette zeichnete sich durch eine kühne und ausdrucksstarke Verwendung von Farben aus, die seinen Werken ein Gefühl von Lebendigkeit und Dynamik verliehen.



Henri-Pierre Picou war ein französischer Maler. In seinen Anfängen malte er Porträts und historische Motive, ehe er seinen Schwerpunkt auf allegorische, mythologische und religiöse Sujets verlagerte.


Friedrich Wilhelm Heinrich Martersteig war ein deutscher Historien- und Genremaler und Zeichenlehrer. Von 1828 bis 1834 studierte er an der Dresdner Kunstakademie bei Ludwig Richter. Anschließend verbrachte er vier Jahre an der Akademie in Düsseldorf und war Schüler von Carl Ferdinand Sohn, Theodor Hildebrandt und Friedrich Wilhelm von Schadow.
Friedrich Martersteig war Mitglied und Professor der Preußischen Akademie der Künste.


Friedrich Wilhelm Heinrich Martersteig war ein deutscher Historien- und Genremaler und Zeichenlehrer. Von 1828 bis 1834 studierte er an der Dresdner Kunstakademie bei Ludwig Richter. Anschließend verbrachte er vier Jahre an der Akademie in Düsseldorf und war Schüler von Carl Ferdinand Sohn, Theodor Hildebrandt und Friedrich Wilhelm von Schadow.
Friedrich Martersteig war Mitglied und Professor der Preußischen Akademie der Künste.
