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Bernard Buffet, ein französischer Maler und Grafiker, galt als einer der herausragenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein Werk, geprägt von einer tiefen Expression, umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Landschaften, Stilleben, Porträts und Szenen des Zirkuslebens. Buffet, geboren am 10. Juli 1928 in Paris, erlangte bereits in jungen Jahren Anerkennung und wurde für seinen einzigartigen, figurativen Stil gefeiert. Seine Kunst, oft als Ausdruck seiner eigenen Ängste und Kontradiktionen betrachtet, hinterließ ein eindrucksvolles Erbe in der Welt der Malerei.
In seiner Karriere stellte Buffet seine Werke in bedeutenden Galerien und Museen aus, und seine Kunst zog Sammler weltweit an. Besonders in Japan, wo ihm sogar ein Museum gewidmet ist, genießt sein Schaffen eine außergewöhnliche Wertschätzung. Der Künstler hinterließ mehr als 8.000 Gemälde und zahlreiche Drucke, Zeugnisse seines umfangreichen Schaffens. Trotz seiner Erfolge und seines Ruhms führte Buffet ein Leben voller persönlicher Herausforderungen und endete tragisch durch Selbstmord im Jahr 1999, beeinträchtigt durch eine Krankheit, die ihn daran hinderte, seiner Leidenschaft – der Malerei – nachzugehen.
Sein künstlerischer Ansatz, der sich gegen die abstrakte Malerei wandte, und sein Engagement für figurative Kunst machten ihn zu einer Schlüsselfigur in der Kunstszene des 20. Jahrhunderts. Buffets Werke, insbesondere seine Darstellungen von Clowns, die oft als Selbstporträts interpretiert werden, spiegeln die Tiefe seiner emotionalen und existenziellen Auseinandersetzungen wider.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bleibt Bernard Buffet eine Inspirationsquelle und ein Beispiel für die Bedeutung der Leidenschaft in der Kunst. Sein Vermächtnis lebt in den Sammlungen und Museen fort, die seine Arbeiten ausstellen, und in den Herzen derjenigen, die die Tiefe und Intensität seiner Kunst zu schätzen wissen.
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Jules John Dunand, Rufname Jean Dunand, war ein Schweizer und französischer Maler, Bildhauer, Metallhandwerker, Möbeldesigner, Innenarchitekt und Lackkünstler. Seine Arbeiten gelten als charakteristisch für die Art-Déco-Bewegung.

François-Louis Schmied war ein französischer Maler, Illustrator, Holzschneider, Grafiker, Herausgeber und Art-déco-Binder.
François-Louis Schmied studierte Holzstich an der École des Arts industriels in Genf und Malerei an der École des Beaux-Arts de Genève. Der in der Schweiz geborene Schmied ließ sich 1895 in Frankreich nieder und wurde eingebürgert. Im Jahr 1910 erhielt er den Auftrag, die Illustrationen von Paul Jouve für Rudyard Kiplings The Life of the Jungle zu stechen und zu drucken, das erst 1919 veröffentlicht wurde. Für dieses Buch, das heute als Meisterwerk gilt, fertigte er rund 90 Farbillustrationen an. Dank des Erfolgs dieser Publikation konnte Schmied seine Tätigkeit ausweiten und eine Gruppe von Handwerkern einstellen, die seine berühmtesten und innovativsten Werke ausführten.
François-Louis Schmied gilt als einer der größten Art-déco-Künstler und wurde vor allem durch seine wunderschönen seltenen Bücher für Bibliophile bekannt. Schmids einzigartige Bücher waren sehr teuer in der Herstellung, was viel Zeit und Mühe erforderte, und wurden immer in sehr begrenzten Auflagen von 20 bis 200 Exemplaren gedruckt. Während der Weltwirtschaftskrise konnten Schmieds teure Projekte der Konkurrenz nicht standhalten: Der Meister war gezwungen, fast sein gesamtes Vermögen zu veräußern und seine Werkstatt und sein Geschäft zu schließen. 1932 ging er nach Marokko, wo er starb.
Die Werke von François-Louis Schmied sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bringen auch seinen Wunsch zum Ausdruck, Kunst und Literatur zu verbinden. Der talentierte Künstler vermittelte mit Leidenschaft und Präzision die Essenz des für ihn zeitgenössischen Art déco-Stils. Heute werden Schmieds Werke als Kunstreproduktionen neu aufgelegt und vermitteln nicht nur die Ästhetik und Präzision, die jedem seiner Originale innewohnen, sondern verleihen ihnen auch eine neue Dimension. Sein Sohn Théo Schmied übernimmt 1924 die Werkstatt von François-Louis Schmied und lässt sie in neuem Glanz erstrahlen.


Jean Royère war ein französischer Designer für Möbel und Innendekorateur.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Royère seine eigene Firma und entschied sich dazu, Niederlassungen in Ländern des Nahen Ostens und in Peru zu eröffnen. Dort waren z. B. König Faruq von Ägypten, König Hussein von Jordanien und der Schah des Iran seine Kunden, die ihre Paläste von ihm einrichten ließen. In Europa fielen seine Möbel durch klare Linien und sichere Handhabung von Farben und Materialien auf. Seine Schöpfungen waren trotz überraschender Lösungen immer funktionell.
Bevor Royère 1980 in die USA ging, überließ er sein gesamtes Archiv dem Pariser Musée des Arts décoratifs.

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Jules John Dunand, Rufname Jean Dunand, war ein Schweizer und französischer Maler, Bildhauer, Metallhandwerker, Möbeldesigner, Innenarchitekt und Lackkünstler. Seine Arbeiten gelten als charakteristisch für die Art-Déco-Bewegung.
