paul de vos
Paul de Vos war ein flämischer Barockmaler und Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Paul de Vos war der jüngere Bruder von Cornelis de Vos und spezialisierte sich auf Jagdszenen mit Hunden, auf denen er verschiedene Tiere und Vögel darstellte. Sein Können in diesem Genre wurde geschätzt und er arbeitete mit Rubens bei der Darstellung von Tieren zusammen. Die Gemälde von de Vos waren sowohl in Spanien als auch an anderen europäischen Höfen hoch angesehen.
De Vos genoss die Gunst der einflussreichen spanischen Aristokraten und erhielt viele Aufträge von ihnen. In den Jahren 1637-1638 arbeitete er zusammen mit Rubens und Snyders an der Ausgestaltung der spanischen Königsresidenzen.
Paul de Vos war ein flämischer Barockmaler und Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Paul de Vos war der jüngere Bruder von Cornelis de Vos und spezialisierte sich auf Jagdszenen mit Hunden, auf denen er verschiedene Tiere und Vögel darstellte. Sein Können in diesem Genre wurde geschätzt und er arbeitete mit Rubens bei der Darstellung von Tieren zusammen. Die Gemälde von de Vos waren sowohl in Spanien als auch an anderen europäischen Höfen hoch angesehen.
De Vos genoss die Gunst der einflussreichen spanischen Aristokraten und erhielt viele Aufträge von ihnen. In den Jahren 1637-1638 arbeitete er zusammen mit Rubens und Snyders an der Ausgestaltung der spanischen Königsresidenzen.
Frans Snyders war ein flämischer Maler von Tieren, Jagdszenen, Marktszenen und Stillleben. Er war einer der ersten spezialisierten Tiermaler und gilt als Initiator einer Vielzahl von neuen Stillleben- und Tiersujets in Antwerpen. Er arbeitete regelmäßig mit führenden Antwerpener Malern wie Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck und Jacob Jordaens zusammen.
Marten de Vos (oder Maarten de Vos, oder Maerten de Vos) war ein niederländischer Maler, Zeichner und Grafiker, Dekan der Antwerpener Gilde.
Nach Studien in Rom und Venedig kehrte de Vos 1558 in seine Heimatstadt Antwerpen zurück und wurde zu einem der führenden Künstler der Stadt. Er schuf Altarbilder für viele Antwerpener Kirchen. Viele seiner religiösen und historischen Gemälde wurden später gestochen und machten ihn in ganz Flandern berühmt.
De Vos war auch der Gründer der Gesellschaft der Romanisten, deren Mitglieder berühmte Künstler und Humanisten der damaligen Zeit waren, die die humanistische Kultur Roms schätzten.
Simon de Vos war ein flämischer Maler, Grafiker und Kunstsammler, der Mitglied der St. Lukas-Gilde in Antwerpen war.
Simon de Vos spezialisierte sich schon früh in seiner Karriere auf Kabinett- und Genremalerei im Stil der Utrechter Caravagisten. Bekannt sind seine Darstellungen von fröhlichen Gesellschaften und Szenen aus Fabeln. Ab etwa 1640 malte er zunehmend großformatige religiöse, allegorische und historische Szenen im Stil von Peter Paul Rubens und Antoni van Dyck. Zu seinen Schülern gehörte Jan van Kessel der Ältere (1626-1679).
Simon de Vos war finanziell erfolgreich: Am Ende seines Lebens besaß er vier Landgüter in Antwerpen und eine Sammlung von 290 Gemälden.
Simon de Vos war ein flämischer Maler, Grafiker und Kunstsammler, der Mitglied der St. Lukas-Gilde in Antwerpen war.
Simon de Vos spezialisierte sich schon früh in seiner Karriere auf Kabinett- und Genremalerei im Stil der Utrechter Caravagisten. Bekannt sind seine Darstellungen von fröhlichen Gesellschaften und Szenen aus Fabeln. Ab etwa 1640 malte er zunehmend großformatige religiöse, allegorische und historische Szenen im Stil von Peter Paul Rubens und Antoni van Dyck. Zu seinen Schülern gehörte Jan van Kessel der Ältere (1626-1679).
Simon de Vos war finanziell erfolgreich: Am Ende seines Lebens besaß er vier Landgüter in Antwerpen und eine Sammlung von 290 Gemälden.
Yuhanna ibn Masawaih (Arabisch: يوحنا بن ماسويه), auch geschrieben als Ibn Masawaih, Janus Damascene oder Mesue, Masuya (Masawaih, Masawaiyyh, Latein. Janus Damascenus, oder Mesue, Masuya, Mesue Major) war ein persischer oder assyrischer ostsyrischer christlicher Arzt.
Er stammte aus einer Apotheker- und Arztfamilie aus Gundishapur, sein Vater war assyrisch und seine Mutter slawisch. In Bagdad studierte er bei dem nestorianischen Arzt Jabril ibn Buhtishu (8. Jahrhundert). Nachdem er Leiter eines Krankenhauses in Bagdad geworden war, war er auch der Leibarzt von vier Kalifen.
Er schrieb medizinische Abhandlungen zu einer Reihe von Themen, darunter Augenheilkunde, Fieber, Lepra, Kopfschmerzen, Melancholie, Diätetik, ärztliche Tests und medizinische Aphorismen. Eine der Abhandlungen befasst sich mit aromatischen Substanzen und trägt den Titel On Simple Aromatic Substances. Masawaih übersetzte verschiedene griechische medizinische Werke ins Syrische, schrieb sein eigenes Werk jedoch auf Arabisch.
Ihm werden zahlreiche anatomische und medizinische Werke zugeschrieben, insbesondere Die Krankheit der Augen, die früheste systematische Abhandlung über Augenheilkunde, die in arabischer Sprache erhalten ist, und Aphorismen, deren lateinische Übersetzung im Mittelalter sehr beliebt war. Masawaihs Bücher wurden zu einem der wichtigsten Vermittler von arabischem Wissen in die lateinischsprachige Welt und bildeten die Grundlage der pharmazeutischen Ausbildung in der frühen Neuzeit. Seine Werke, die vor allem für sein Wissen über Augenheilkunde, Gynäkologie und Anatomie bekannt sind, gehören zu den frühesten arabischen medizinischen Texten, die in Europa erhältlich sind.
Yuhanna ibn Masawaih (Arabisch: يوحنا بن ماسويه), auch geschrieben als Ibn Masawaih, Janus Damascene oder Mesue, Masuya (Masawaih, Masawaiyyh, Latein. Janus Damascenus, oder Mesue, Masuya, Mesue Major) war ein persischer oder assyrischer ostsyrischer christlicher Arzt.
Er stammte aus einer Apotheker- und Arztfamilie aus Gundishapur, sein Vater war assyrisch und seine Mutter slawisch. In Bagdad studierte er bei dem nestorianischen Arzt Jabril ibn Buhtishu (8. Jahrhundert). Nachdem er Leiter eines Krankenhauses in Bagdad geworden war, war er auch der Leibarzt von vier Kalifen.
Er schrieb medizinische Abhandlungen zu einer Reihe von Themen, darunter Augenheilkunde, Fieber, Lepra, Kopfschmerzen, Melancholie, Diätetik, ärztliche Tests und medizinische Aphorismen. Eine der Abhandlungen befasst sich mit aromatischen Substanzen und trägt den Titel On Simple Aromatic Substances. Masawaih übersetzte verschiedene griechische medizinische Werke ins Syrische, schrieb sein eigenes Werk jedoch auf Arabisch.
Ihm werden zahlreiche anatomische und medizinische Werke zugeschrieben, insbesondere Die Krankheit der Augen, die früheste systematische Abhandlung über Augenheilkunde, die in arabischer Sprache erhalten ist, und Aphorismen, deren lateinische Übersetzung im Mittelalter sehr beliebt war. Masawaihs Bücher wurden zu einem der wichtigsten Vermittler von arabischem Wissen in die lateinischsprachige Welt und bildeten die Grundlage der pharmazeutischen Ausbildung in der frühen Neuzeit. Seine Werke, die vor allem für sein Wissen über Augenheilkunde, Gynäkologie und Anatomie bekannt sind, gehören zu den frühesten arabischen medizinischen Texten, die in Europa erhältlich sind.
Paul Sérusier war ein französischer Maler und Theoretiker, bekannt für seine Rolle in der Bildung der kurzlebigen, aber einflussreichen Kunstbewegung der Nabis im späten 19. Jahrhundert. Sérusier, geboren am 9. November 1864 in Paris, beeindruckte durch seine expressive Verwendung von Farbe und Muster im Stil von Paul Gauguin. Seine frühen Gemälde, die Menschen und Landschaften der Bretagne darstellen, zeichnen sich durch eine gedämpfte, kontemplative Stimmung aus, die er durch feste Konturen und Blöcke von unmodulierter Farbe erreichte.
In seiner künstlerischen Laufbahn experimentierte Sérusier mit verschiedenen Stilen und Techniken. Besonders bemerkenswert ist sein Gemälde "Le Talisman, der Aven-Fluss am Bois d'Amour" aus dem Jahr 1888, welches als Beginn seiner Erkundung von Farbe, Empfindung und Abstraktion gilt. Dieses Werk, gemalt auf der Rückseite einer Zigarrenkiste, sollte seinen Mitkünstlern als "Talisman" für zukünftige Arbeiten dienen und sie von den Fesseln der Repräsentation befreien. Sérusier lehrte später an der Académie Ranson und veröffentlichte 1921 sein Buch "ABC de la peinture".
Einige seiner bekanntesten Werke, wie das Porträt von Paul Ranson aus dem Jahr 1890 und das Gemälde "Die Schlange Esser" (Les mangeurs de serpents) von 1894, befinden sich heute in renommierten Museen wie dem Musée d'Orsay und dem Nationalmuseum in Warschau.
Sérusiers Beitrag zur Kunstgeschichte, besonders durch seine Rolle in der Nabis-Bewegung und seine innovativen Techniken in der Malerei, macht ihn zu einer Schlüsselfigur für Sammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten. Sein Erbe lebt in seinen Werken weiter, die in verschiedenen Museen weltweit ausgestellt sind.
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Paul Gauguin war ein französischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seinen bedeutenden Beitrag zur Post-Impressionistischen Bewegung. Geboren am 7. Juni 1848 in Paris, zeigte Gauguin schon früh eine Affinität zur Kunst, beeinflusst durch seine peruanische Abstammung und die revolutionären Ereignisse Europas im 19. Jahrhundert.
In seinen frühen Jahren experimentierte Gauguin mit dem Impressionismus, entwickelte aber bald einen eigenständigen Stil, der durch eine kühne Farbgebung und unkonventionelle Themen gekennzeichnet war. Seine Zeit in der Bretagne und in Martinique offenbarte sein Interesse an der Darstellung des einheimischen Lebens und der Landschaften. Der Wendepunkt seiner künstlerischen Laufbahn trat während seines Aufenthalts in Tahiti ein, wo er sich von der westlichen Zivilisation zurückzog und in die Welt der Exotik eintauchte. Diese Phase war geprägt von symbolistischen Themen und lebhaften Farben, die eine tiefe Verbindung zwischen Menschen, Natur und Spiritualität erkundeten.
Gauguins Werke wie "Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?" und "Zwei tahitianische Frauen" spiegeln seine Faszination für nicht-westliche Kulturen und Traditionen wider. Seine künstlerische Auseinandersetzung mit japanischer, javanesischer und ägyptischer Kunst führte zu einzigartigen Kreationen, die maßgeblich die avantgardistischen Entwicklungen des frühen 20. Jahrhunderts beeinflussten. Trotz seiner finanziellen und gesundheitlichen Schwierigkeiten in den späteren Jahren seines Lebens in Tahiti und auf den Marquesas-Inseln, erlangte Gauguin posthum Anerkennung durch die Bemühungen des Kunsthändlers Ambroise Vollard und wichtiger Nachlassausstellungen in Paris.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten bietet Gauguins Werk eine reiche Quelle an Inspiration und Einblick in die Welt der Post-Impressionisten. Seine einzigartige Fähigkeit, kulturelle Einflüsse zu verschmelzen und tiefgründige Themen zu erforschen, macht ihn zu einer Schlüsselfigur der Kunstgeschichte.
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Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.
Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.
Frans Snyders war ein flämischer Maler von Tieren, Jagdszenen, Marktszenen und Stillleben. Er war einer der ersten spezialisierten Tiermaler und gilt als Initiator einer Vielzahl von neuen Stillleben- und Tiersujets in Antwerpen. Er arbeitete regelmäßig mit führenden Antwerpener Malern wie Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck und Jacob Jordaens zusammen.
Pablo Ruiz Picasso war ein spanischer Maler, Bildhauer, Druckgrafiker, Keramiker und Bühnenbildner, bekannt für seine umwälzenden künstlerischen Leistungen im 20. Jahrhundert. Er verbrachte den Großteil seines Erwachsenenlebens in Frankreich und gilt als einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit. Picasso war nicht nur Mitbegründer der Kubismus-Bewegung, sondern auch Erfinder der konstruierten Skulptur und Mitbegründer des Collage-Konzepts. Seine Werke zeichnen sich durch eine Vielzahl von Stilen aus, die er entwickelte und erforschte. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die proto-kubistische "Les Demoiselles d'Avignon" (1907) und das Antikriegsgemälde "Guernica" (1937), eine dramatische Darstellung des Bombenangriffs auf Guernica während des Spanischen Bürgerkriegs.
Picassos künstlerisches Talent zeigte sich bereits in jungen Jahren. Er malte in einem naturalistischen Stil während seiner Kindheit und Jugend und experimentierte im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit verschiedenen Theorien, Techniken und Ideen. Nach 1906 inspirierte ihn das Fauvistische Werk des älteren Künstlers Henri Matisse zu radikaleren Stilrichtungen. Sein Werk, besonders in der Frühphase seiner Karriere, wird oft in Perioden eingeteilt: die Blaue Periode (1901–1904), die Rosa Periode (1904–1906), die afrikanisch beeinflusste Periode (1907–1909), analytischer Kubismus (1909–1912) und synthetischer Kubismus (1912–1919). Viele seiner Werke aus den späten 1910er und frühen 1920er Jahren zeigen einen neoklassizistischen Stil, und sein Werk Mitte der 1920er Jahre weist Merkmale des Surrealismus auf.
Picassos außergewöhnliche Produktivität und Vielseitigkeit führten zu weltweiter Anerkennung und enormem Reichtum. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter "Les Demoiselles d'Avignon" und "Guernica", die als Meilensteine in der Kunstgeschichte gelten. Seine Werke werden hoch geschätzt und erreichen auf Auktionen oft Rekordpreise.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Picasso eine Schlüsselfigur. Seine Arbeiten bieten Einblicke in wichtige Kunstbewegungen und sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Kunstgeschichte. Wenn Sie regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Picasso erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Wir versorgen Sie mit den neuesten Informationen und geben Ihnen die Möglichkeit, sich tiefer mit dem Werk dieses revolutionären Künstlers zu beschäftigen.
Paul Klee war ein deutscher Maler und Grafiker schweizerischer Herkunft, dessen Werk eine einzigartige Verbindung aus Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und Surrealismus darstellt. Sein künstlerisches Schaffen ist bekannt für die tiefe imaginative Kraft und die innovative Nutzung von Farben und Formen, die die Grenzen traditioneller Kunstkonzepte sprengten.
Klees frühe Jahre waren geprägt von Studienreisen und der intensiven Auseinandersetzung mit der Renaissance-Architektur in Italien sowie der Faszination für die Farbenpracht der Natur, welche seine späteren Werke maßgeblich beeinflussten. Nach seiner Rückkehr aus Italien widmete er sich zunächst der Musik und setzte seine künstlerische Ausbildung fort, während er gleichzeitig als Geiger und Musikrezensent arbeitete. Diese multidisziplinäre Herangehensweise prägte Klees kreative Entwicklung und führte zu einer tiefen Integration von musikalischen Elementen in seine Kunst.
Klee war ein Mitglied der Künstlergruppe Der Blaue Reiter und lehrte am Bauhaus, wo er seine Theorien zur Farbenlehre und Form entwickelte. Diese Lehrtätigkeit beeinflusste nicht nur Generationen von Künstlern, sondern auch sein eigenes Schaffen, das durch eine experimentelle Herangehensweise an Materialien und Techniken gekennzeichnet war. Seine Werke, die oft als visuelle Poesie beschrieben werden, laden zu einer tiefen Reflexion über das Sehen und die Wahrnehmung der Welt ein.
Besonders prägend für Klees Kunst war sein Aufenthalt in Tunesien 1914, wo er begann, Farbe als eigenständiges Element einzusetzen und sich von der direkten Naturbeobachtung löste. Diese Reise markierte den Beginn seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Abstraktion. Die Erfahrungen in Tunesien und später in Ägypten inspirierten ihn zu Werken, die durch leuchtende Farben und eine abstrakte Bildsprache charakterisiert sind.
Klees Werke sind heute in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Zentrum Paul Klee in Bern. Sein umfangreiches Oeuvre umfasst nicht nur Gemälde, sondern auch Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken, die seine tiefe philosophische Auseinandersetzung mit der Kunst und seine kontinuierliche Suche nach neuen Ausdrucksformen widerspiegeln.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Paul Klee ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Werk, das von einer tiefen Verbindung zur Musik, Literatur und Philosophie geprägt ist, lädt dazu ein, die üblichen Grenzen der Kunst neu zu denken. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Paul Klee auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies ermöglicht es, kein wichtiges Ereignis oder Angebot zu verpassen und tiefere Einblicke in das Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers zu gewinnen.
Paul Klee war ein deutscher Maler und Grafiker schweizerischer Herkunft, dessen Werk eine einzigartige Verbindung aus Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und Surrealismus darstellt. Sein künstlerisches Schaffen ist bekannt für die tiefe imaginative Kraft und die innovative Nutzung von Farben und Formen, die die Grenzen traditioneller Kunstkonzepte sprengten.
Klees frühe Jahre waren geprägt von Studienreisen und der intensiven Auseinandersetzung mit der Renaissance-Architektur in Italien sowie der Faszination für die Farbenpracht der Natur, welche seine späteren Werke maßgeblich beeinflussten. Nach seiner Rückkehr aus Italien widmete er sich zunächst der Musik und setzte seine künstlerische Ausbildung fort, während er gleichzeitig als Geiger und Musikrezensent arbeitete. Diese multidisziplinäre Herangehensweise prägte Klees kreative Entwicklung und führte zu einer tiefen Integration von musikalischen Elementen in seine Kunst.
Klee war ein Mitglied der Künstlergruppe Der Blaue Reiter und lehrte am Bauhaus, wo er seine Theorien zur Farbenlehre und Form entwickelte. Diese Lehrtätigkeit beeinflusste nicht nur Generationen von Künstlern, sondern auch sein eigenes Schaffen, das durch eine experimentelle Herangehensweise an Materialien und Techniken gekennzeichnet war. Seine Werke, die oft als visuelle Poesie beschrieben werden, laden zu einer tiefen Reflexion über das Sehen und die Wahrnehmung der Welt ein.
Besonders prägend für Klees Kunst war sein Aufenthalt in Tunesien 1914, wo er begann, Farbe als eigenständiges Element einzusetzen und sich von der direkten Naturbeobachtung löste. Diese Reise markierte den Beginn seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Abstraktion. Die Erfahrungen in Tunesien und später in Ägypten inspirierten ihn zu Werken, die durch leuchtende Farben und eine abstrakte Bildsprache charakterisiert sind.
Klees Werke sind heute in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Zentrum Paul Klee in Bern. Sein umfangreiches Oeuvre umfasst nicht nur Gemälde, sondern auch Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken, die seine tiefe philosophische Auseinandersetzung mit der Kunst und seine kontinuierliche Suche nach neuen Ausdrucksformen widerspiegeln.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Paul Klee ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Werk, das von einer tiefen Verbindung zur Musik, Literatur und Philosophie geprägt ist, lädt dazu ein, die üblichen Grenzen der Kunst neu zu denken. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Paul Klee auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies ermöglicht es, kein wichtiges Ereignis oder Angebot zu verpassen und tiefere Einblicke in das Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers zu gewinnen.