stefan kürten
Stefan Kürten ist ein deutscher Künstler und Musiker, der in Düsseldorf lebt und arbeitet.
Kürtens Gemälde zeigen die Umwelt, die wir in unseren ständigen Versuchen, das Leben perfekt zu machen, schaffen. Die schicken Häuser aus der Mitte des Jahrhunderts, die malerischen Bungalows, die sorgfältig gepflegten Landschaften und die Architektur der Ferienorte zeugen von der schillernden Verheißung des wirtschaftlichen Wohlstands im Westen nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sind helle, saubere, durchdacht gestaltete, sichere und glückliche Orte. Doch für den Menschen ist kein Platz, und die Natur nimmt allmählich überhand.
Stefan Szczesny ist ein deutscher expressionistischer Maler, Zeichner und Keramikbildhauer, Mitbegründer der Bewegung der Neuen Wilden.
Szczesnys lebendige Gemälde und figurative Werke sind vom Geist der Karibik und dem farbenfrohen, sinnlichen mediterranen Lebensstil inspiriert.
Eines seiner bekanntesten Werke ist The Living Planet. Das Multitalent und der vielseitige Künstler hat der gesamten Insel Mainau seinen Stempel aufgedrückt, indem er zahlreiche Keramiken in verschiedenen Formen und Größen, große Glasstelen und viele andere Objekte wie eine Brücke und ein bemaltes NT-Luftschiff geschaffen hat, die zu einem Kunstwerk geworden sind.
Heinrich Steinhagen, mit vollem Namen Heinrich August Friedrich Johannes Steinhagen, war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Heinrich begann als Autodidakt mit Gemälden und Miniaturen im Stil des Impressionismus und Expressionismus. Er arbeitete auch mit Elementen des Kubismus und des Dadaismus und gelangte schließlich zu einer vereinfachten Monumentalität. Steinhagen war Mitbegründer der Hamburger Sezession und Mitglied der Hamburger Künstlervereinigung. 1937 wurde Steinhagen, wie viele andere Künstler auch, während der Nazizeit verfolgt und verbrachte 1944 mehrere Monate in einem Konzentrationslager. Dies beeinträchtigte seine Gesundheit und er starb 1948 an Lungenkrebs.
Heinrich Steinhagens schöpferischer Nachlass umfasst etwa tausend Werke: Ölgemälde, Federzeichnungen, Radierungen, Aquarelle, Holzschnitte und Skulpturen aus glasiertem Ton, Stein und Holz.
Klaus Kinold ist ein deutscher Architekturfotograf.
Klaus Kinold studierte Architektur an der Technischen Universität Karlsruhe bei Egon Eiermann und beschloss dann, nicht zu bauen, sondern Architektur zu zeigen. Er eröffnete ein Studio für Architekturfotografie in München und studierte Panoramafotografie. Mehr als 25 Jahre lang war Kinold Redakteur und Illustrator der Schweizer Fachzeitschrift KS Neues, die Silikatziegelbauten vorstellte, und hielt Vorlesungen über Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
1983 hatte Klaus Kinold seine erste Einzelausstellung in der Galerie Rudolf Kieken in Köln, der viele weitere renommierte Ausstellungen folgten. Von 2019 bis August 2020 gestaltet das DKM Museum in Duisburg die Ausstellung "Architektur mit den Augen eines Fotografen", in der das Werk der Architekten Carlo Scarpa, Rudolf Schwarz und Hans Döllgast gezeigt wird.
Kinold dokumentierte fast alle Projekte der berühmten Architekten. Dabei war es dem Fotografen wichtig, dass seine vorzugsweise in Schwarz-Weiß gehaltenen Fotografien klar, sachlich, rationell und sachlich in ihrer Darstellung sind.