watercolors & hand drawings
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Jakob Emanuel Gaisser (auch Gaißer) war ein deutscher Genremaler. Er ist der Vater von Max Gaisser.



Hans Christian Koglin war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.


Thomas Ludwig Herbst war ein deutscher Maler des Impressionismus und Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerklubs.




William Morris war ein britischer Textildesigner, Dichter, Künstler und Schriftsteller, der für seine Beiträge zur britischen Kunst- und Handwerksbewegung bekannt ist. Geboren am 24. März 1834 in Walthamstow, Essex, entwickelte er eine tiefe Wertschätzung für die mittelalterliche Architektur und Kunst, die seine spätere Arbeit stark beeinflusste. Er studierte an der Universität Oxford, wo er seine Leidenschaft für Poesie entdeckte und wichtige lebenslange Freundschaften schloss, insbesondere mit dem Künstler Edward Burne-Jones.
William Morris gründete 1861 die Firma Morris, Marshall, Faulkner & Co., die später als Morris & Co. bekannt wurde, und trug maßgeblich zur Wiederbelebung der traditionellen britischen Textilkunst bei. Seine Designs sind noch heute in Produktion und finden sich in Kunstgalerien und Museen weltweit. Morris war auch ein engagierter sozialistischer Aktivist, der die Society for the Protection of Ancient Buildings gründete, um gegen die Schäden durch architektonische Restaurierungen vorzugehen.
William Morris' Einfluss auf die Kunst und Gesellschaft reicht weit über sein eigenes Leben hinaus und inspirierte die Arts and Crafts-Bewegung sowie spätere Designbewegungen in verschiedenen Ländern. Seine Werke, darunter "The Kelmscott Chaucer" und "News from Nowhere", sind bis heute relevant und werden für ihre Schönheit und ihre sozialen und politischen Botschaften geschätzt.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bleibt Morris eine faszinierende Figur, deren Werk eine einzigartige Verbindung von Kunst, Handwerk und sozialem Engagement darstellt. Wenn Sie über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit William Morris auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für Updates an.


William Blake war ein englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und der Erfinder der Reliefradierung. Sowohl sein künstlerisches als auch sein literarisches Werk wurde von seinen Zeitgenossen weitgehend abgelehnt. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden seine sehr innovativen Arbeiten von den Präraffaeliten entdeckt, fanden allgemein Anerkennung und später auch in der Popkultur Verbreitung.
Die erste Gesamtausgabe der Werke Blakes wurde 1893 vom irischen Dichter William Butler Yeats und Edwin Ellis herausgegeben.




Edvard Frank war ein deutscher Maler der „Verschollenen Generation“.
Seine Ausbildung begann er 1926 an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Trier bei August Trümper, studierte dann an den Kölner Werkschulen bei Richard Seewald, wechselte an die Akademie nach Berlin in die Klasse Karl Hofers. Nach der Einberufung zum Militärdienst verletzte er sich vermutlich selbst. Einer erneuten Einberufung zu Kriegsende entzog er sich durch Fahnenflucht. Ende des Krieges lebte er bis Mitte der 50er Jahre in der Kreisstadt Birkenfeld im Hunsrück. Hier entstanden eine große Zahl an Zeichnungen und Aquarellen, die er nur ungern aus der Hand gab. Nach dem Krieg wurde er Mitbegründer der Pfälzischen Sezession, 1946 Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession sowie der 1948 gegründeten Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein. Er hatte zunehmend Erfolg mit Ausstellungen in der Städtischen Kunstsammlung Baden-Baden sowie in Hamburg, Lübeck, Berlin, Karlsruhe, Mannheim, Mainz und Kaiserslautern. Der Brücke-Maler Erich Heckel schätzte seine Arbeiten. Sein Nachlass, der neben persönlichen Unterlagen und Korrespondenzen auch Skizzenhefte und Werkaufnahmen umfasst, ist im Landesarchiv Saarbrücken überliefert.
Von Frank bevorzugte Sujets waren häufig erotischer Art und orientierten sich an klassizistischen Motiven.
Edvard Frank war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.


Der irische Maler Roderic O'Conor war eine Schlüsselfigur der postimpressionistischen Bewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein Werk, das der Pont-Aven-Schule zuzurechnen ist, gedieh in Frankreich inmitten der künstlerischen Revolution der 1880er und 1890er Jahre.
O'Conors künstlerische Methodik wurde durch seine Zeit in Frankreich, die sich über fast fünf Jahrzehnte erstreckte, tiefgreifend beeinflusst. Seine charakteristische Technik, die sich durch dicke, nebeneinander liegende Striche in satten, kontrastreichen Farben auszeichnet, verdankt er den Entdeckungen der Divisionisten und Vincent Van Goghs.
Zu seiner Reise gehörte auch die 1886 beginnende Pariser Periode, die von Experimenten und Innovationen geprägt war. Später, während seines Aufenthalts in der Bretagne von 1891 bis 1904, verwaltete er ererbte Ländereien in Irland, was ihm finanzielle Unabhängigkeit von seinen Gemäldeverkäufen ermöglichte. Seine letzten Lebensjahre von 1934 bis zu seinem Tod im Jahr 1940 verbrachte O'Conor in Nueil-sur-Layon.


Édouard Vuillard, ein französischer Maler, Druckgrafiker und Dekorateur, war bekannt für seine intimen Innenraumszenen. Mitglied der Künstlergruppe Les Nabis in den 1890er Jahren, zeichnete sich Vuillard durch seinen einzigartigen Stil aus, der sowohl vom Japanismus als auch vom Symbolismus beeinflusst war.
Vuillard studierte an der Académie Julian und der École des Beaux-Arts in Paris. In seiner frühen Schaffensphase beeinflussten japanische Holzschnitte und das Konzept des Synthetismus, angeregt durch Paul Gauguin, stark sein künstlerisches Werk.
Vuillards Werke umfassen neben Gemälden auch Bühnenbilder und Innendekorationen. Besonders seine Darstellungen des häuslichen Lebens, oft inspiriert durch das Umfeld seiner Mutter, einer Schneiderin, sind für ihre feinen Farbabstufungen und subtilen Muster bekannt.
Später wandte sich Vuillard verstärkt der Porträtmalerei zu, wobei er weiterhin seine charakteristische Verschmelzung von Figur und Umgebung beibehielt. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten und beeinflussen die moderne Kunst bis heute.
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John Constable war ein Vertreter der romantischen Malerei (Landschaftsmalerei) in England. Sein Werk lebt aus der Spannung zwischen genauer Naturbeobachtung (z. B. Himmels- und Wolkenstudien) und der Vernachlässigung der Linie zugunsten der Farbwirkung. Neben vielen Landschaftsbildern malte er auch Porträts, Pferde und Stillleben.


Charles-André Van Loo war ein französischer Maler, der durch seine elegante Porträtmalerei europäischer Adeliger und der modischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert bekannt wurde. Geboren 1705 in Nizza, damals Teil des Herzogtums Savoyen, erlangte Van Loo Anerkennung durch seine Studien in Italien und seine spätere Arbeit in Paris. Er gewann 1723 den ersten Preis für Zeichnung und 1727 für historische Malerei an der Académie Royale. 1724 wurde ihm der renommierte Prix de Rome verliehen.
Charles-André Van Loo erhielt Aufträge von König Viktor Amadeus II. von Sardinien und siedelte sich 1734 dauerhaft in Paris an. Dort wurde er 1735 Mitglied der Académie royale de peinture et de sculpture. Seine Karriere erreichte ihren Höhepunkt, als er 1762 zum Ersten Maler von König Ludwig XV. ernannt wurde. Van Loo war nicht nur ein erfolgreicher Hofmaler; seine Porträts und historischen Gemälde erfreuten sich in ganz Europa großer Beliebtheit.
Sein Stil zeichnete sich durch Einfachheit und korrekte Gestaltung aus, inspiriert von den großen italienischen Meistern. Diese Herangehensweise trug zur Reinigung der modernen französischen Schule bei. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das "Marriage of the Virgin", das im Louvre ausgestellt ist. Weitere wichtige Werke sind in der Legion of Honor in San Francisco zu finden, darunter Gemälde aus den Jahren 1752-1753.
Leider ist Charles-André Van Loos kritische Anerkennung in den nachfolgenden Jahrhunderten gesunken, obwohl seine Fähigkeiten nach wie vor bewundernswert sind und die Qualität und Vielfalt seiner Arbeit Respekt gebieten.
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